DOW JONES–Samsung Electronics rechnet weiterhin mit schleppendem Wachstum der Quartalsgewinne. Im Schlussquartal haben die Gewinne die Markterwartungen deutlich verfehlt, der Hersteller räumte ein, dass das Kerngeschäft mit Speicher-Chips und Smartphones schwachblieb. Im Zeitraum Oktober bis Dezember erzielte der südkoreanische Technologiekonzern nach vorläufigen Ergebnissen für das Schlussquartal einen operativen Gewinn von 6,5 Bill Won (4,47 Mrd US-Dollar), mehr als doppelt soviel wie die 2,82 Bill im Vorjahr. Das liegt deutlich unter dem FactSet-Konsens von geschätzten 8,16 Bill. Dies deutet darauf hin, dass sich das Wachstum des Technologierkonzerns nach den fast vier- und 16-fachen Steigerungen in den beiden vorangegangenen Quartalen weiter abgeschwächt hat. Der Umsatz stieg den vorläufigen Angaben zufolge um 11% gegenüber dem Vorjahr auf 75 Bill Won.
Samsung rechnet mit Umsatzanstieg Für 2024 insgesamt rechnet Samsung den Angaben zufolge mit einem Umsatzanstieg um 16% auf 300,08 Bill Won und einer Verfünffachung des operativen Gewinns auf 32,73 Bill. Im Schlussquartal hat den vorläufigen Ergebnissen zufolge die schleppende Nachfrage nach herkömmlichen Chips, die in PCs und Mobiltelefonen verwendet werden, das Speichergeschäft belastet. Ebenfalls negativ wirkten steigende Kosten für Forschung und Entwicklung sowie frühe Investitionen in die Erweiterung fortschrittlicher Chip-Verarbeitungsfähigkeiten. Außerdem schwächte der verschärfte Wettbewerb die Erträge im Geschäft mit Smartphones und anderen elektronischen Geräten, da die Wirkung neuer Produkteinführungen nachließ. Samsung kämpft darum, mit seinen Konkurrenten bei den High-End-Chips für Künstliche Intelligenz gleichzuziehen. Der Konzern ist bei der Lieferung von fortschrittlichen High-Bandwidth-Memory-Produkten an Nvidia, das Samsungs HMB3E-Produkte noch immer für den Einsatz testet, hinter seinem kleineren Rivalen SK Hynix zurückgeblieben.
AsienInsider: Samsung Electronics verfehlt Konsens
DOW JONES–Samsung Electronics rechnet weiterhin mit schleppendem Wachstum der Quartalsgewinne. Im Schlussquartal haben die Gewinne die Markterwartungen deutlich verfehlt, der Hersteller räumte ein, dass das Kerngeschäft mit Speicher-Chips und Smartphones schwachblieb.
Im Zeitraum Oktober bis Dezember erzielte der südkoreanische Technologiekonzern nach vorläufigen Ergebnissen für das Schlussquartal einen operativen Gewinn von 6,5 Bill Won (4,47 Mrd US-Dollar), mehr als doppelt soviel wie die 2,82 Bill im Vorjahr. Das liegt deutlich unter dem FactSet-Konsens von geschätzten 8,16 Bill. Dies deutet darauf hin, dass sich das Wachstum des Technologierkonzerns nach den fast vier- und 16-fachen Steigerungen in den beiden vorangegangenen Quartalen weiter abgeschwächt hat. Der Umsatz stieg den vorläufigen Angaben zufolge um 11% gegenüber dem Vorjahr auf 75 Bill Won.
Samsung rechnet mit Umsatzanstieg
Für 2024 insgesamt rechnet Samsung den Angaben zufolge mit einem Umsatzanstieg um 16% auf 300,08 Bill Won und einer Verfünffachung des operativen Gewinns auf 32,73 Bill.
Im Schlussquartal hat den vorläufigen Ergebnissen zufolge die schleppende Nachfrage nach herkömmlichen Chips, die in PCs und Mobiltelefonen verwendet werden, das Speichergeschäft belastet. Ebenfalls negativ wirkten steigende Kosten für Forschung und Entwicklung sowie frühe Investitionen in die Erweiterung fortschrittlicher Chip-Verarbeitungsfähigkeiten. Außerdem schwächte der verschärfte Wettbewerb die Erträge im Geschäft mit Smartphones und anderen elektronischen Geräten, da die Wirkung neuer Produkteinführungen nachließ.
Samsung kämpft darum, mit seinen Konkurrenten bei den High-End-Chips für Künstliche Intelligenz gleichzuziehen. Der Konzern ist bei der Lieferung von fortschrittlichen High-Bandwidth-Memory-Produkten an Nvidia, das Samsungs HMB3E-Produkte noch immer für den Einsatz testet, hinter seinem kleineren Rivalen SK Hynix zurückgeblieben.