KAOHSIUNG (NfA)–Die Umweltschutzbehörde von Kaohsiung lehnte das Erweiterungsprojekt von TSMC in Kaohsiung in einer ersten Prüfung ab, wie „Taiwan News“ berichtet. Das Erweiterungsprojekt umfasst laut TSMC seine P4- und P5-Fabriken, die insgesamt über 100 ha Fläche benötigen würden, sowie eines bereits bestehenden P3-Werksgeländes. Der Chip-Hersteller gab an, dass der Bau 2,5 Jahre dauern soll und etwa 630.000 kW Strom und 64.500 cbm Wasser pro Tag benötigt werden, wobei die Wasserrecyclingrate bei 82% liegen dürfte. Der Prüfungsausschuss stellte jedoch Diskrepanzen zwischen den von TSMC gemeldeten Abwassereinleitungen und der vorgesehenen Wasser-Recycling-Rate fest, so die „Liberty Times“. Außerdem wurde die Frage aufgeworfen, ob das Unternehmen bis 2040 das nationale Ziel von 100% Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen mittragen kann. Darüber hinaus versäumte es TSMC, eine umfassende Bewertung vorzulegen, die die Umweltauswirkungen von P1 und P2 berücksichtigt. Dazu gehören die Verringerung der Umweltverschmutzung, die Energieeinsparung und die Auswirkungen auf den Verkehr. Der Ausschuss forderte TSMC auf, die Unterlagen bis zum 10. Februar erneut einzureichen. Die Prüfung könnte nach dem chinesischen Neujahrsfest fortgesetzt werden. TSMC erwartet, dass die Expansion jährlich 236,4 Mrd Neue Taiwan Dollar (7,15 Mrd US-Dollar) einbringen und etwa 3.000 Arbeitsplätze schaffen wird.
AsienInsider: TSMC scheitert an Umweltverträglichkeitsprüfung
KAOHSIUNG (NfA)–Die Umweltschutzbehörde von Kaohsiung lehnte das Erweiterungsprojekt von TSMC in Kaohsiung in einer ersten Prüfung ab, wie „Taiwan News“ berichtet.
Das Erweiterungsprojekt umfasst laut TSMC seine P4- und P5-Fabriken, die insgesamt über 100 ha Fläche benötigen würden, sowie eines bereits bestehenden P3-Werksgeländes.
Der Chip-Hersteller gab an, dass der Bau 2,5 Jahre dauern soll und etwa 630.000 kW Strom und 64.500 cbm Wasser pro Tag benötigt werden, wobei die Wasserrecyclingrate bei 82% liegen dürfte. Der Prüfungsausschuss stellte jedoch Diskrepanzen zwischen den von TSMC gemeldeten Abwassereinleitungen und der vorgesehenen Wasser-Recycling-Rate fest, so die „Liberty Times“. Außerdem wurde die Frage aufgeworfen, ob das Unternehmen bis 2040 das nationale Ziel von 100% Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen mittragen kann.
Darüber hinaus versäumte es TSMC, eine umfassende Bewertung vorzulegen, die die Umweltauswirkungen von P1 und P2 berücksichtigt. Dazu gehören die Verringerung der Umweltverschmutzung, die Energieeinsparung und die Auswirkungen auf den Verkehr.
Der Ausschuss forderte TSMC auf, die Unterlagen bis zum 10. Februar erneut einzureichen. Die Prüfung könnte nach dem chinesischen Neujahrsfest fortgesetzt werden.
TSMC erwartet, dass die Expansion jährlich 236,4 Mrd Neue Taiwan Dollar (7,15 Mrd US-Dollar) einbringen und etwa 3.000 Arbeitsplätze schaffen wird.