Zu den Investoren, die den bayerischen Flugtaxi-Entwickler Lilium retten wollen, gehört maßgeblich der slowakische Unternehmer Marian Bocek. Sein Unternehmen DTM Investment zähle zu dem Konsortium, das am Heiligabend angekündigt hatte, Lilium zu kaufen, sagte ein Sprecher des Konsortiums jetzt laut „AFP“. Nach AFP-Informationen beläuft sich die Investitionssumme Boceks auf einen dreistelligen Millionenbetrag. Damit wäre der slowakische Unternehmer ein Großinvestor dieses Projekts. Das Konsortium stellt nach aktuellem Stand mehr als 200 Mio Euro zur Verfügung, damit Lilium sein Flugtaxi zur Marktreife entwickeln kann. Es sei aber nötig, weitere Partner und Kunden zu finden, damit eine Serienproduktion starten könne, sagte der Sprecher des Konsortiums. Es benannte sich mittlerweile um von Mobile Uplift Corporation in Lilium Aerospace. Der Unternehmer Bocek gründete auch den slowakischen Batteriehersteller Inobat. Das Unternehmen ist laut Sprecher bereits „Partner und Lieferant“ von Lilium. Lilium war 2015 gegründet worden. Der Jet des Herstellers wird elektrisch angetrieben, damit kann er senkrecht starten und landen. Der erste bemannte Flug ist in diesem Jahr geplant. Lilium hatte Ende Oktober Insolvenzantrag gestellt, nachdem eine staatliche Förderung nicht zustande gekommen war. Das Unternehmen betonte damals, es habe „feste Bestellungen, Reservierungen, Optionen und Absichtserklärungen für mehr als 780 Lilium-Jets an Betreiber in den USA, Südamerika, Europa, Asien und dem Nahen Osten“. Die „Bild“-Zeitung hatte zuerst über die Beteiligung von Bocek berichtet. Am slowakischen Batteriehersteller Inobat ist laut dem Sprecher auch der chinesische Batteriekonzern Gotion beteiligt, ein Partner von Volkswagen. Die „Bild“ schrieb, diese Beteiligung betrage rund 25 Prozent. Investitionen in Lilium könnten direkt über China laufen. Das wollte der Sprecher nicht kommentieren.
OID+: DTM an Rettung des deutschen Lilium beteiligt
Zu den Investoren, die den bayerischen Flugtaxi-Entwickler Lilium retten wollen, gehört maßgeblich der slowakische Unternehmer Marian Bocek. Sein Unternehmen DTM Investment zähle zu dem Konsortium, das am Heiligabend angekündigt hatte, Lilium zu kaufen, sagte ein Sprecher des Konsortiums jetzt laut „AFP“.
Nach AFP-Informationen beläuft sich die Investitionssumme Boceks auf einen dreistelligen Millionenbetrag. Damit wäre der slowakische Unternehmer ein Großinvestor dieses Projekts. Das Konsortium stellt nach aktuellem Stand mehr als 200 Mio Euro zur Verfügung, damit Lilium sein Flugtaxi zur Marktreife entwickeln kann. Es sei aber nötig, weitere Partner und Kunden zu finden, damit eine Serienproduktion starten könne, sagte der Sprecher des Konsortiums. Es benannte sich mittlerweile um von Mobile Uplift Corporation in Lilium Aerospace.
Der Unternehmer Bocek gründete auch den slowakischen Batteriehersteller Inobat. Das Unternehmen ist laut Sprecher bereits „Partner und Lieferant“ von Lilium.
Lilium war 2015 gegründet worden. Der Jet des Herstellers wird elektrisch angetrieben, damit kann er senkrecht starten und landen. Der erste bemannte Flug ist in diesem Jahr geplant.
Lilium hatte Ende Oktober Insolvenzantrag gestellt, nachdem eine staatliche Förderung nicht zustande gekommen war. Das Unternehmen betonte damals, es habe „feste Bestellungen, Reservierungen, Optionen und Absichtserklärungen für mehr als 780 Lilium-Jets an Betreiber in den USA, Südamerika, Europa, Asien und dem Nahen Osten“.
Die „Bild“-Zeitung hatte zuerst über die Beteiligung von Bocek berichtet. Am slowakischen Batteriehersteller Inobat ist laut dem Sprecher auch der chinesische Batteriekonzern Gotion beteiligt, ein Partner von Volkswagen. Die „Bild“ schrieb, diese Beteiligung betrage rund 25 Prozent. Investitionen in Lilium könnten direkt über China laufen. Das wollte der Sprecher nicht kommentieren.