Seit Anfang des Jahres ist die Zahl der im Ausland arbeitenden usbekischen Staatsbürger von 1,9 Mio auf 1,34 Mio gesunken, wobei in den meisten Regionen die Zahl der Rückkehrer gestiegen ist. Dennoch wurden im Laufe des Jahres 162.000 Bürger über die Migrationsagentur und private Arbeitsvermittler im Ausland beschäftigt, eine Zahl, viermal mehr als 2023. Wie „UzDaily.com“ berichtet, stieg bis Anfang 2024 die Zahl der potenziellen Arbeitgeber und Personalvermittler, die mit der Agentur zusammenarbeiten, auf 384. Zur Vorbereitung von Fachkräften auf eine Tätigkeit im Ausland wurden 62.300 Bürgerinnen und Bürger geschult, von denen 55.100 berufliche Fähigkeiten erwarben und 7.200 Fremdsprachen lernten. Für das Jahr 2025 ist geplant, 40.000 Personen in Fremdsprachen und 60.000 in beruflichen Fertigkeiten auszubilden. Besonderes Augenmerk wird auf die Ausbildung von Fachkräften nach internationalen Standards gelegt. An 14 medizinischen Hochschulen im ganzen Land wird eine Ausbildung nach deutschen Standards beginnen, die es den Absolventen ermöglicht, Zertifikate auf B2-Niveau und internationale Diplome zu erwerben. Diese Qualifikationen werden die Beschäftigung im medizinischen Sektor in Deutschland erheblich vereinfachen. In Zusammenarbeit mit ausländischen Arbeitgebern soll die Zahl der Berufs- und Sprachkurse erhöht werden. Zu den großen Unternehmen, die sich an diesen Initiativen beteiligen, gehören die Simson Private Akademie (Metallverarbeitung, Deutschland, 1.000 Stellen), SHB West (Automobilservice, Deutschland, 2.000 Stellen), Hyundai (Schiffbau, Korea, 1.500 Stellen) und Samsung (Schiffbau, Korea, 1.500 Stellen). Insgesamt werden 13 gemeinsame Ausbildungslehrgänge organisiert. Erst kürzlich hatte das deutsche Bundesinnenministerium erklärt, dass Usbekistan ein wichtiger Partner für Deutschland in Zentralasien sei. Es gebe dort „ein großes Potenzial gut ausgebildeter, leistungsbereiter Arbeitskräfte“. Zum Zweck der Gewinnung dieser Arbeitskräfte wurde im vergangenen Herbst ein deutsch-usbekisches Migrationsabkommen unterzeichnet. Im Jahr 2024 wurde das Prinzip „Ein Arbeitgeber – eine Region“ eingeführt. Diese Initiative weist jeder Region bestimmte Arbeitgeber zu, wodurch die Kosten für die Bürger gesenkt und der Zugang zu Beschäftigungsinformationen durch direkte Treffen mit Unternehmensvertretern vor Ort erleichtert werden.
OID+: Über 1,3 Mio im Ausland – Fachkräfte für Deutschland
Seit Anfang des Jahres ist die Zahl der im Ausland arbeitenden usbekischen Staatsbürger von 1,9 Mio auf 1,34 Mio gesunken, wobei in den meisten Regionen die Zahl der Rückkehrer gestiegen ist. Dennoch wurden im Laufe des Jahres 162.000 Bürger über die Migrationsagentur und private Arbeitsvermittler im Ausland beschäftigt, eine Zahl, viermal mehr als 2023.
Wie „UzDaily.com“ berichtet, stieg bis Anfang 2024 die Zahl der potenziellen Arbeitgeber und Personalvermittler, die mit der Agentur zusammenarbeiten, auf 384. Zur Vorbereitung von Fachkräften auf eine Tätigkeit im Ausland wurden 62.300 Bürgerinnen und Bürger geschult, von denen 55.100 berufliche Fähigkeiten erwarben und 7.200 Fremdsprachen lernten. Für das Jahr 2025 ist geplant, 40.000 Personen in Fremdsprachen und 60.000 in beruflichen Fertigkeiten auszubilden.
Besonderes Augenmerk wird auf die Ausbildung von Fachkräften nach internationalen Standards gelegt. An 14 medizinischen Hochschulen im ganzen Land wird eine Ausbildung nach deutschen Standards beginnen, die es den Absolventen ermöglicht, Zertifikate auf B2-Niveau und internationale Diplome zu erwerben. Diese Qualifikationen werden die Beschäftigung im medizinischen Sektor in Deutschland erheblich vereinfachen.
In Zusammenarbeit mit ausländischen Arbeitgebern soll die Zahl der Berufs- und Sprachkurse erhöht werden. Zu den großen Unternehmen, die sich an diesen Initiativen beteiligen, gehören die Simson Private Akademie (Metallverarbeitung, Deutschland, 1.000 Stellen), SHB West (Automobilservice, Deutschland, 2.000 Stellen), Hyundai (Schiffbau, Korea, 1.500 Stellen) und Samsung (Schiffbau, Korea, 1.500 Stellen). Insgesamt werden 13 gemeinsame Ausbildungslehrgänge organisiert.
Erst kürzlich hatte das deutsche Bundesinnenministerium erklärt, dass Usbekistan ein wichtiger Partner für Deutschland in Zentralasien sei. Es gebe dort „ein großes Potenzial gut ausgebildeter, leistungsbereiter Arbeitskräfte“. Zum Zweck der Gewinnung dieser Arbeitskräfte wurde im vergangenen Herbst ein deutsch-usbekisches Migrationsabkommen unterzeichnet.
Im Jahr 2024 wurde das Prinzip „Ein Arbeitgeber – eine Region“ eingeführt. Diese Initiative weist jeder Region bestimmte Arbeitgeber zu, wodurch die Kosten für die Bürger gesenkt und der Zugang zu Beschäftigungsinformationen durch direkte Treffen mit Unternehmensvertretern vor Ort erleichtert werden.