Im Stadler-Werk im ostungarischen Szolnok wurde der erste Stadler-Wagenkasten für Doppelstockzüge fertiggestellt. Dies ist das Ergebnis einer im vergangenen September angekündigten Investition von 45 Mio Euro. Darüber berichtet die Publikation „Ungarn heute“. Laut einer Presseerklärung des Unternehmens wird das Werk Ende des Jahres auch eine neue Schweißtechnologie einführen. Diese soll den Material- und Energiebedarf der Produktion senken, weniger Abfall erzeugen und die Aktivitäten von Stadler in der ungarischen Stadt insgesamt nachhaltiger gestalten. Das Stadler-Werk in Szolnok ist seit 2009 in Betrieb und wurde ursprünglich für die Herstellung von 200 Wagenkästen mit 200 Mitarbeitern gebaut. Im ersten Jahr fertigten 100 Mitarbeiter 52 Wagenkästen. Inzwischen hat sich das Werk zum größten Wagenkastenhersteller von Stadler und zur modernsten Anlage ihrer Art in der Region entwickelt. Mit der genannten Investition, die die Herstellung von Doppelstock-Wagenkästen ermöglicht, hat das Unternehmen 170 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Gruppe beschäftigt in Ungarn insgesamt fast 1.000 Mitarbeiter. 80% ihrer Produkte werden exportiert. Anlässlich der Enthüllung des Wagenkastens und des 15-jährigen Jubiläums von Stadler in Ungarn bezeichnete der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó die Investition als wichtigen Schritt in technologischer, infrastruktureller und verkehrspolitischer Hinsicht. Er begrüßte, dass das Unternehmen mit Schweizer Eigentümerhintergrund mit dieser bedeutenden Investition seine Produktionskapazitäten um 20% erhöht und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen hat, Doppelstock-Wagenkästen aus Aluminium herzustellen. Stadler habe in Ungarn insgesamt bereits etwa 80 Mrd Forint (194 Mio Euro) investiert und gehöre inzwischen zu den zehn größten Investoren des Landes gehören. Stadler baut seit über 80 Jahren Züge. Der Hauptsitz der Unternehmensgruppe befindet sich im ostschweizerischen Bussnang. Das Unternehmen beschäftigt rund 14.500 Mitarbeiter. Die Produktpalette umfasst im Fern- und Nahverkehr Hochgeschwindigkeitszüge, Intercity-, Regional- und Vorortzüge, U-Bahnen, Stadtbahnen und Straßenbahnen. Stadler produziert auch Eisenbahnlokomotiven, Rangierlokomotiven und Personenwagen. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich der Zahnradbahnen. Stadler ist in Ungarn mit drei Standorten vertreten: Die Landeszentrale befindet sich in Budapest, die Produktion in Szolnok und die Instandhaltung in Pusztaszabolcs.
OID+: Stadler stellt ersten Doppeldecker-Zug fertig
Im Stadler-Werk im ostungarischen Szolnok wurde der erste Stadler-Wagenkasten für Doppelstockzüge fertiggestellt. Dies ist das Ergebnis einer im vergangenen September angekündigten Investition von 45 Mio Euro. Darüber berichtet die Publikation „Ungarn heute“.
Laut einer Presseerklärung des Unternehmens wird das Werk Ende des Jahres auch eine neue Schweißtechnologie einführen. Diese soll den Material- und Energiebedarf der Produktion senken, weniger Abfall erzeugen und die Aktivitäten von Stadler in der ungarischen Stadt insgesamt nachhaltiger gestalten.
Das Stadler-Werk in Szolnok ist seit 2009 in Betrieb und wurde ursprünglich für die Herstellung von 200 Wagenkästen mit 200 Mitarbeitern gebaut. Im ersten Jahr fertigten 100 Mitarbeiter 52 Wagenkästen. Inzwischen hat sich das Werk zum größten Wagenkastenhersteller von Stadler und zur modernsten Anlage ihrer Art in der Region entwickelt.
Mit der genannten Investition, die die Herstellung von Doppelstock-Wagenkästen ermöglicht, hat das Unternehmen 170 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Gruppe beschäftigt in Ungarn insgesamt fast 1.000 Mitarbeiter. 80% ihrer Produkte werden exportiert.
Anlässlich der Enthüllung des Wagenkastens und des 15-jährigen Jubiläums von Stadler in Ungarn bezeichnete der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó die Investition als wichtigen Schritt in technologischer, infrastruktureller und verkehrspolitischer Hinsicht. Er begrüßte, dass das Unternehmen mit Schweizer Eigentümerhintergrund mit dieser bedeutenden Investition seine Produktionskapazitäten um 20% erhöht und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen hat, Doppelstock-Wagenkästen aus Aluminium herzustellen. Stadler habe in Ungarn insgesamt bereits etwa 80 Mrd Forint (194 Mio Euro) investiert und gehöre inzwischen zu den zehn größten Investoren des Landes gehören.
Stadler baut seit über 80 Jahren Züge. Der Hauptsitz der Unternehmensgruppe befindet sich im ostschweizerischen Bussnang. Das Unternehmen beschäftigt rund 14.500 Mitarbeiter. Die Produktpalette umfasst im Fern- und Nahverkehr Hochgeschwindigkeitszüge, Intercity-, Regional- und Vorortzüge, U-Bahnen, Stadtbahnen und Straßenbahnen. Stadler produziert auch Eisenbahnlokomotiven, Rangierlokomotiven und Personenwagen. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich der Zahnradbahnen. Stadler ist in Ungarn mit drei Standorten vertreten: Die Landeszentrale befindet sich in Budapest, die Produktion in Szolnok und die Instandhaltung in Pusztaszabolcs.