Die deutsche Entwicklungsbank KfW wird Serbien ein Darlehen in Höhe von 70 Mio Euro für ein Programm zur Verbesserung der Abwasserinfrastruktur in den Städten gewähren, teilte die serbische Regierung mit. Das berichtet der auf Südosteuropa spezialisierte Nachrichtenservice „SeeNews“. Die Regierung und die KfW haben bereits im Dezember einen Darlehensvertrag für das „Efficient Water and Sanitation Programme for Green and Resilient Cities“ in Serbien unterzeichnet, wie aus einem Gesetzesentwurf über die Kreditaufnahme hervorgeht, der im Januar auf der Website des Parlaments veröffentlicht wurde. Die KfW teilte „SeeNews“ per E-Mail mit, dass die Darlehensmittel für die Sanierung, den Ausbau und die Verbesserung der Abwasser- und Regenwassersysteme, einschließlich der Sammel- und Übergabesysteme, der Pumpstationen sowie für den Wiederaufbau und den Bau von Kläranlagen in den ausgewählten Gemeinden verwendet werden. Die Initiative werde sich nicht nur auf die traditionelle Abwasser- und Wasserinfrastruktur konzentrieren, sondern auch die Integration von Konzepten für erneuerbare Energien in diese Systeme betonen. Die Umsetzung der Investitionen im Rahmen des Programms wird voraussichtlich im Jahr 2026 beginnen, so die KfW. Die Liste der teilnehmenden Kommunen liege noch nicht vor, da die entsprechenden Durchführungsvereinbarungen noch nicht unterzeichnet worden seien. Die teilnehmenden Kommunen und ihre öffentlichen Versorgungsunternehmen erhalten außerdem technische Unterstützung bei der Umsetzung der Investitionen und beim Aufbau von Kapazitäten, die durch Zuschüsse der deutschen Regierung finanziert werden. Die KfW erklärte, dass es sich bei ihrem Darlehen an die serbische Regierung um ein zinsgünstiges Entwicklungsdarlehen handelt, das durch Mittel der deutschen Regierung subventioniert wird und somit als internationale Entwicklungshilfe gilt. Die deutsche Förderbank hat den Bau mehrerer Kläranlagen in Serbien finanziert oder mitfinanziert, unter anderem in Krusevac, Vranje, Pirot und Kikinda.
OID+: KfW gibt 70 Mio Euro für Abwasserinfrastruktur
Die deutsche Entwicklungsbank KfW wird Serbien ein Darlehen in Höhe von 70 Mio Euro für ein Programm zur Verbesserung der Abwasserinfrastruktur in den Städten gewähren, teilte die serbische Regierung mit. Das berichtet der auf Südosteuropa spezialisierte Nachrichtenservice „SeeNews“.
Die Regierung und die KfW haben bereits im Dezember einen Darlehensvertrag für das „Efficient Water and Sanitation Programme for Green and Resilient Cities“ in Serbien unterzeichnet, wie aus einem Gesetzesentwurf über die Kreditaufnahme hervorgeht, der im Januar auf der Website des Parlaments veröffentlicht wurde.
Die KfW teilte „SeeNews“ per E-Mail mit, dass die Darlehensmittel für die Sanierung, den Ausbau und die Verbesserung der Abwasser- und Regenwassersysteme, einschließlich der Sammel- und Übergabesysteme, der Pumpstationen sowie für den Wiederaufbau und den Bau von Kläranlagen in den ausgewählten Gemeinden verwendet werden.
Die Initiative werde sich nicht nur auf die traditionelle Abwasser- und Wasserinfrastruktur konzentrieren, sondern auch die Integration von Konzepten für erneuerbare Energien in diese Systeme betonen. Die Umsetzung der Investitionen im Rahmen des Programms wird voraussichtlich im Jahr 2026 beginnen, so die KfW. Die Liste der teilnehmenden Kommunen liege noch nicht vor, da die entsprechenden Durchführungsvereinbarungen noch nicht unterzeichnet worden seien.
Die teilnehmenden Kommunen und ihre öffentlichen Versorgungsunternehmen erhalten außerdem technische Unterstützung bei der Umsetzung der Investitionen und beim Aufbau von Kapazitäten, die durch Zuschüsse der deutschen Regierung finanziert werden. Die KfW erklärte, dass es sich bei ihrem Darlehen an die serbische Regierung um ein zinsgünstiges Entwicklungsdarlehen handelt, das durch Mittel der deutschen Regierung subventioniert wird und somit als internationale Entwicklungshilfe gilt. Die deutsche Förderbank hat den Bau mehrerer Kläranlagen in Serbien finanziert oder mitfinanziert, unter anderem in Krusevac, Vranje, Pirot und Kikinda.