Aserbaidschan entwickelt sich zu einem bedeutenden internationalen Logistikdrehkreuz. Durch den Ausbau der Verkehrsnetze stärkt das Land seine Rolle als Brücke zwischen Europa und Asien. Die Transportbranche gilt Wirtschaftszweig mit vielfältigen Kooperations-, Liefer- und Investitionschancen, schreibt die „Germany Trade and Invest“ (GTAI). Die Investitionen in die Transport- und Logistiksektor haben in den letzten Jahren stark angezogen. Sie könnten sich mittelfristig auf 2,5 Mrd bis 3,0 Mrd US-Dollar einpegeln. Allerdings ist die offizielle Statistik unvollständig. Ausgaben für Unternehmensumstrukturierungen, Dienstleistungen, Umweltprojekte und den Wiederaufbau der Region Karabach sind nur unzureichend berücksichtigt. Zahlreiche staatliche und private Initiativen beleben die Investitionen in dem Sektor, darunter ein Strategiedokument der Aserbaidschanischen Eisenbahn, ein Aktionsplan für den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur, Modernisierungs- und Ausbaupläne für Straßenbau und Seetransport, Projekte für den Wiederaufbau und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Karabach und neue Logistikprojekte privater Unternehmen. Die damit verbundenen Investitionspläne bergen vielfältige Anknüpfungspunkte für eine Kooperation mit ausländischen Partnern. Geschäftsfelder für deutsche Unternehmen bieten Beratung, Zulieferungen sowie Aus- und Weiterbildung. Deutsche Ingenieurgesellschaften wie SSF Ingenieure und Kocks Consult sind bereits aktiv. Die AzVirt, an der Martin Beteiligungs GmbH und Walz GmbH beteiligt sind, engagiert sich im Straßenbau und Flughafenbau. Deutsche Bahnunternehmen erkundeten im Oktober 2024 in Baku Geschäftsmöglichkeiten mit aserbaidschanischen Partnern. Die Firmen repräsentieren Produktgruppen wie Schienenverbindungen, Übergangssysteme für Bahnen sowie Zugsteuerungs- und Sicherheitssysteme. Die Gespräche fanden im Rahmen einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Geschäftsanbahnungsreise statt.
OID+: Chancen für deutsche Unternehmen in Logistik
Aserbaidschan entwickelt sich zu einem bedeutenden internationalen Logistikdrehkreuz. Durch den Ausbau der Verkehrsnetze stärkt das Land seine Rolle als Brücke zwischen Europa und Asien. Die Transportbranche gilt Wirtschaftszweig mit vielfältigen Kooperations-, Liefer- und Investitionschancen, schreibt die „Germany Trade and Invest“ (GTAI).
Die Investitionen in die Transport- und Logistiksektor haben in den letzten Jahren stark angezogen. Sie könnten sich mittelfristig auf 2,5 Mrd bis 3,0 Mrd US-Dollar einpegeln. Allerdings ist die offizielle Statistik unvollständig. Ausgaben für Unternehmensumstrukturierungen, Dienstleistungen, Umweltprojekte und den Wiederaufbau der Region Karabach sind nur unzureichend berücksichtigt.
Zahlreiche staatliche und private Initiativen beleben die Investitionen in dem Sektor, darunter ein Strategiedokument der Aserbaidschanischen Eisenbahn, ein Aktionsplan für den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur, Modernisierungs- und Ausbaupläne für Straßenbau und Seetransport, Projekte für den Wiederaufbau und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Karabach und neue Logistikprojekte privater Unternehmen.
Die damit verbundenen Investitionspläne bergen vielfältige Anknüpfungspunkte für eine Kooperation mit ausländischen Partnern. Geschäftsfelder für deutsche Unternehmen bieten Beratung, Zulieferungen sowie Aus- und Weiterbildung. Deutsche Ingenieurgesellschaften wie SSF Ingenieure und Kocks Consult sind bereits aktiv. Die AzVirt, an der Martin Beteiligungs GmbH und Walz GmbH beteiligt sind, engagiert sich im Straßenbau und Flughafenbau.
Deutsche Bahnunternehmen erkundeten im Oktober 2024 in Baku Geschäftsmöglichkeiten mit aserbaidschanischen Partnern. Die Firmen repräsentieren Produktgruppen wie Schienenverbindungen, Übergangssysteme für Bahnen sowie Zugsteuerungs- und Sicherheitssysteme. Die Gespräche fanden im Rahmen einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Geschäftsanbahnungsreise statt.