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OID+: E.ON, Eldrive und ZSE mit EU-Förderung für EV-Ausbau

By Märkte Weltweit Medien – Redaktion on 02/24/2025

Ein Konsortium aus dem deutschen Energiekonzern E.ON, dem bulgarischen Betreiber von Ladestationen für Elektrofahrzeuge Eldrive Holding und dem slowakischen Stromversorger ZSE hat sich eine EU-Finanzierung in Höhe von 45 Mio Euro gesichert, um die EV-Infrastruktur in ganz Europa auszubauen, teilten die Unternehmen laut „See News“ mit.
Im Rahmen des DRIVE-E-Projekts werden bis Ende 2027 insgesamt 1.400 neue öffentliche Ladepunkte errichtet, darunter 430 Punkte für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Leistung von jeweils mindestens 350 kW, so die drei Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Die Ladestationen werden an über 250 Standorten in 13 EU-Ländern, darunter Bulgarien und Rumänien, entlang wichtiger transeuropäischer Güterverkehrsrouten installiert. Die Initiative zielt darauf ab, Ladepunkte sowohl für Personen- als auch für gewerbliche E-Fahrzeuge einzurichten, mit speziellen Lkw-Ladestationen und gemischt genutzten Knotenpunkten. Das Projekt ist eine von 39 Infrastrukturinitiativen für alternative Kraftstoffe, die kürzlich für eine EU-Finanzierung im Rahmen der zweiten Phase der Infrastrukturfazilität für alternative Kraftstoffe (AFIF) ausgewählt wurden, die im Februar 2024 mit einem Budget von 1 Mrd Euro startet.
Über seine Tochtergesellschaft E.ON Drive Infrastructure betreibt E.ON über 6.000 öffentliche Ladepunkte in elf europäischen Ländern. Zapadoslovenska energetika (ZSE), ein Mitglied der E.ON-Gruppe, betreibt ein landesweites Netz von Wechselstrom-, Gleichstrom- und Schnellladestationen. Die Eldrive Holding, die sich im Besitz der in Bulgarien gegründeten und in Österreich ansässigen Renalfa Solarpro Group befindet, betreibt mehr als 2.000 Ladestationen in Litauen, Rumänien und Bulgarien, wobei der Schwerpunkt auf dem schnellen und superschnellen Laden liegt. Anfang dieser Woche eröffnete das Unternehmen seinen zweiten EV-Park in Litauen und plant für den Juni einen dritten.
Im vergangenen Jahr sicherte sich Eldrive 40 Mio Euro an Risikokrediten von der Europäischen Investitionsbank (EIB) und 15 Mio Euro an Eigenkapital von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Bis 2028 will das Unternehmen 7.400 neue EV-Stationen in Litauen, Rumänien und Bulgarien installieren und betreiben.

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