DHAKA (NfA)–Während die sicherheitspolitische Lage im Land unter der Interimsregierung von Muhammad Yunus angespannt bleibt, drängen Versorgungsunternehmen auf eine Erhöhung der Gaspreise, wie „The Daily Star“ berichtet. Der Vorschlag beinhaltet, die Gaspreise für neue Industrien um 150% und für Erweiterungsprojekte um 50% zu erhöhen. Dies stieß direkt auf Kritik von Unternehmen, die mit Sorge auf die lokale Industrie und Importabhängigkeit blicken. In Bangladesch wurde Energie jahrelang subventioniert und Preisanpassungen verzögert, so Jalal Ahmed, Vorsitzender der Energieregulierungskommission des Landes. Ein plötzlicher Anstieg sei aber der falsche Weg. Gesondert forderte die für Bangladesch wichtige Textilindustrie die Regierung auf, den Gaspreis von derzeit 31 Taka (rund 24 Cent) auf unter 20 Taka pro Einheit zu senken und die Garnimporte über Landhäfen zu stoppen. Die Textilfabrikanten erklärten, dass sie aufgrund des niedrigen Gasdrucks nur mit halber Kapazität arbeiteten und es schwierig sei, mit billigem, aus Indien importiertem Garn zu konkurrieren.
AsienInsider: Geplante Gaspreiserhöhung stößt auf Widerstand
DHAKA (NfA)–Während die sicherheitspolitische Lage im Land unter der Interimsregierung von Muhammad Yunus angespannt bleibt, drängen Versorgungsunternehmen auf eine Erhöhung der Gaspreise, wie „The Daily Star“ berichtet. Der Vorschlag beinhaltet, die Gaspreise für neue Industrien um 150% und für Erweiterungsprojekte um 50% zu erhöhen. Dies stieß direkt auf Kritik von Unternehmen, die mit Sorge auf die lokale Industrie und Importabhängigkeit blicken. In Bangladesch wurde Energie jahrelang subventioniert und Preisanpassungen verzögert, so Jalal Ahmed, Vorsitzender der Energieregulierungskommission des Landes. Ein plötzlicher Anstieg sei aber der falsche Weg.
Gesondert forderte die für Bangladesch wichtige Textilindustrie die Regierung auf, den Gaspreis von derzeit 31 Taka (rund 24 Cent) auf unter 20 Taka pro Einheit zu senken und die Garnimporte über Landhäfen zu stoppen. Die Textilfabrikanten erklärten, dass sie aufgrund des niedrigen Gasdrucks nur mit halber Kapazität arbeiteten und es schwierig sei, mit billigem, aus Indien importiertem Garn zu konkurrieren.