Der norwegische Entwickler erneuerbarer Energien Statkraft hat eine Machbarkeitsstudie für ein Pumpspeicherkraftwerk (HPP) in Albanien mit einer maximalen Leistung von 1.620 MW abgeschlossen. Das HPP soll das bestehende Kraftwerk Moglica am Fluss Devoll erweitern und liege den albanischen Behörden zur Genehmigung vor, so ein Statkraft-Sprecher zu „SeeNews“. Pumpspeicherkraftwerke speichern und erzeugen Strom, indem sie Wasser zwischen oberen und unteren Stauseen bewegen und so die Netzstabilität unterstützen. „Statkraft hat die Machbarkeitsstudie auf der Grundlage der erwarteten Entwicklung des Energiemarktes bis 2030 und darüber hinaus erstellt. Das Kraftwerk ist daher in einem künftigen regionalen Energiemarkt positioniert, der auf lokaler und regionaler Ebene gerechte und vorhersehbare Rahmenbedingungen bietet“, erklärte Statkraft. Die Investitionsentscheidung steht noch aus, da sie von Faktoren wie dem Wachstum der erneuerbaren Energien, der Integration Albaniens in den EU-Energiemarkt, dem Netzausbau und Optionen zur Risikominderung abhängt, so der Sprecher. Das fragliche Projekt ist Teil eines Konzessionsvertrags, den Statkraft 2008 mit der albanischen Regierung für den Bau und Betrieb von zwei Wasserkraftwerken am Fluss Devoll unterzeichnet hat. Die Kraftwerke Moglica und Banja haben laut der Website von Statkraft eine Gesamtleistung von rund 700 GWh pro Jahr. Die Gesamtinvestitionskosten für das Devoll-Wasserkraftwerksprojekt wurden auf 590 Mio Euro geschätzt.
OID+: Statkraft schließt Machbarkeitsstudie für Wasserkraftwerk ab
Der norwegische Entwickler erneuerbarer Energien Statkraft hat eine Machbarkeitsstudie für ein Pumpspeicherkraftwerk (HPP) in Albanien mit einer maximalen Leistung von 1.620 MW abgeschlossen. Das HPP soll das bestehende Kraftwerk Moglica am Fluss Devoll erweitern und liege den albanischen Behörden zur Genehmigung vor, so ein Statkraft-Sprecher zu „SeeNews“.
Pumpspeicherkraftwerke speichern und erzeugen Strom, indem sie Wasser zwischen oberen und unteren Stauseen bewegen und so die Netzstabilität unterstützen. „Statkraft hat die Machbarkeitsstudie auf der Grundlage der erwarteten Entwicklung des Energiemarktes bis 2030 und darüber hinaus erstellt. Das Kraftwerk ist daher in einem künftigen regionalen Energiemarkt positioniert, der auf lokaler und regionaler Ebene gerechte und vorhersehbare Rahmenbedingungen bietet“, erklärte Statkraft.
Die Investitionsentscheidung steht noch aus, da sie von Faktoren wie dem Wachstum der erneuerbaren Energien, der Integration Albaniens in den EU-Energiemarkt, dem Netzausbau und Optionen zur Risikominderung abhängt, so der Sprecher. Das fragliche Projekt ist Teil eines Konzessionsvertrags, den Statkraft 2008 mit der albanischen Regierung für den Bau und Betrieb von zwei Wasserkraftwerken am Fluss Devoll unterzeichnet hat. Die Kraftwerke Moglica und Banja haben laut der Website von Statkraft eine Gesamtleistung von rund 700 GWh pro Jahr. Die Gesamtinvestitionskosten für das Devoll-Wasserkraftwerksprojekt wurden auf 590 Mio Euro geschätzt.