KiK, ein deutscher Discounter für Textilien und Non-Food-Produkte, hat seine Pläne für den polnischen Markt bekannt gegeben. Die Kette führt ein neues Ladenformat, U400, ein, das die Expansion in kleineren Städten und Einkaufszentren ermöglicht. Außerdem sollen rund 200 neue Filialen eröffnet werden, schreibt „finanse.wp.pl“. Das neue Format beinhaltet eine Verringerung der Verkaufsfläche auf 400 Quadratmeter, was der Kette den Zugang zu Standorten ermöglicht, die bisher nicht zugänglich waren. „Die Rede ist von 360 bis 440 qm großen Geschäften, die sich beispielsweise in Fachmarktzentren und Einkaufszentren oder an stark frequentierten Standorten befinden – zum Beispiel in der Nähe von Bahnhöfen, Busbahnhöfen oder neuen Wohnsiedlungen in Großstädten“, erklärte Jan Skowron, Geschäftsführer von KiK Polska, in einem Interview mit „retailnet.pl“. Das neue U400-Format wird den bisherigen Standard nicht vollständig ersetzen, sondern ihn dort ergänzen, wo größere Flächen nicht zur Verfügung standen. Trotz des neuen Formats wird die Kette weiterhin die Mehrzahl ihrer Filialen auf größeren Flächen (500 bis 600 qm) eröffnen. KiK plant bis Ende Mai drei neue Geschäfte: in Warschau, Szubin und Kozienice. Alle diese Läden werden nach einem neuen Konzept arbeiten, das eine Online-Präsenz mit lokalen Geschäften kombiniert, um eine dauerhafte Beziehung zur lokalen Gemeinschaft aufzubauen. Es wird erwartet, dass das Sortiment in den U400-Geschäften rotierender sein wird, da die Kette versucht, die Anzahl der Produktkategorien zu reduzieren, jedoch mit dem Schwerpunkt auf Verkaufseffizienz und Attraktivität des Angebots. Die Eröffnung neuer Läden und die Modernisierung bestehender Läden wird voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein. KiK soll dabei eine Umsatzsteigerung von 9% verzeichnen. „Unser Ziel sind 650 Geschäfte in Polen innerhalb von drei bis vier Jahren“, gab Skowron zu Protokoll. Das würde einen Zuwachs von fast 200 Geschäften im Vergleich zu 2025 bedeuten. KiK ist eine deutsche Einzelhandelskette, die seit 1994 auf dem Markt ist und zu den führenden ihrer Art in Europa gehört. Der Name KiK ist eine Abkürzung für die deutsche Redewendung „Der Kunde ist König“. Die Produktpalette umfasst Textilien, Wohnaccessoires, Haustierzubehör und kleine Haushaltsgeräte. Der Discounter ist in insgesamt 14 europäischen Ländern tätig und seit 2012 auch in Polen präsent. Auch andere deutsche Handelsketten haben ehrgeizige Pläne für den polnischen Markt. Woolworth plant die Eröffnung von 40 neuen Geschäften, für die es 65 Mio Zloty (über 15 Mio Euro) bereitstellen wird. Innerhalb von zwei Jahren nach ihrem Debüt hat die Kette bereits 50 Filialen eröffnet. Tedi, Woolworths Konkurrent sowohl in Deutschland als auch in Polen, will bis Ende dieses Jahres die Marke von 300 Filialen durchbrechen. Europaweit will die Kette die Zahl der Filialen auf 10.000 erhöhen.
OID+: Deutsche Discounter KiK, Tedi und Woolworth expandieren
KiK, ein deutscher Discounter für Textilien und Non-Food-Produkte, hat seine Pläne für den polnischen Markt bekannt gegeben. Die Kette führt ein neues Ladenformat, U400, ein, das die Expansion in kleineren Städten und Einkaufszentren ermöglicht. Außerdem sollen rund 200 neue Filialen eröffnet werden, schreibt „finanse.wp.pl“.
Das neue Format beinhaltet eine Verringerung der Verkaufsfläche auf 400 Quadratmeter, was der Kette den Zugang zu Standorten ermöglicht, die bisher nicht zugänglich waren. „Die Rede ist von 360 bis 440 qm großen Geschäften, die sich beispielsweise in Fachmarktzentren und Einkaufszentren oder an stark frequentierten Standorten befinden – zum Beispiel in der Nähe von Bahnhöfen, Busbahnhöfen oder neuen Wohnsiedlungen in Großstädten“, erklärte Jan Skowron, Geschäftsführer von KiK Polska, in einem Interview mit „retailnet.pl“.
Das neue U400-Format wird den bisherigen Standard nicht vollständig ersetzen, sondern ihn dort ergänzen, wo größere Flächen nicht zur Verfügung standen. Trotz des neuen Formats wird die Kette weiterhin die Mehrzahl ihrer Filialen auf größeren Flächen (500 bis 600 qm) eröffnen. KiK plant bis Ende Mai drei neue Geschäfte: in Warschau, Szubin und Kozienice. Alle diese Läden werden nach einem neuen Konzept arbeiten, das eine Online-Präsenz mit lokalen Geschäften kombiniert, um eine dauerhafte Beziehung zur lokalen Gemeinschaft aufzubauen.
Es wird erwartet, dass das Sortiment in den U400-Geschäften rotierender sein wird, da die Kette versucht, die Anzahl der Produktkategorien zu reduzieren, jedoch mit dem Schwerpunkt auf Verkaufseffizienz und Attraktivität des Angebots. Die Eröffnung neuer Läden und die Modernisierung bestehender Läden wird voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein. KiK soll dabei eine Umsatzsteigerung von 9% verzeichnen. „Unser Ziel sind 650 Geschäfte in Polen innerhalb von drei bis vier Jahren“, gab Skowron zu Protokoll. Das würde einen Zuwachs von fast 200 Geschäften im Vergleich zu 2025 bedeuten.
KiK ist eine deutsche Einzelhandelskette, die seit 1994 auf dem Markt ist und zu den führenden ihrer Art in Europa gehört. Der Name KiK ist eine Abkürzung für die deutsche Redewendung „Der Kunde ist König“. Die Produktpalette umfasst Textilien, Wohnaccessoires, Haustierzubehör und kleine Haushaltsgeräte. Der Discounter ist in insgesamt 14 europäischen Ländern tätig und seit 2012 auch in Polen präsent.
Auch andere deutsche Handelsketten haben ehrgeizige Pläne für den polnischen Markt. Woolworth plant die Eröffnung von 40 neuen Geschäften, für die es 65 Mio Zloty (über 15 Mio Euro) bereitstellen wird. Innerhalb von zwei Jahren nach ihrem Debüt hat die Kette bereits 50 Filialen eröffnet. Tedi, Woolworths Konkurrent sowohl in Deutschland als auch in Polen, will bis Ende dieses Jahres die Marke von 300 Filialen durchbrechen. Europaweit will die Kette die Zahl der Filialen auf 10.000 erhöhen.