DOW JONES–Honda Motor verschiebt ein Projekt mit einem Volumen von 11 Mrd US-Dollar zur Herstellung von Elektrofahrzeugen in Kanada um zwei Jahre. Zur Begründung verweist der Autohersteller auf einen unerwartet schwachen Absatz von E-Autos. Honda-Chef Toshihiro Mibe hatte Investoren mitgeteilt, dass am 20. Mai weitere Details zu den Änderungen der EV-Strategie vorstellen werden. Die Verschiebung des EV-Projekts ist Teil der Bemühungen des Automobilherstellers, die Kosten durch die hohen US-Zölle auf im Ausland hergestellte Fahrzeuge zu begrenzen. Honda erklärte, dass der Nettogewinn für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 per Ende März um 70% einbrechen werde. Zudem erwartet der Automobilhersteller für das Geschäftsjahr bis März 2026 einen Rückgang des Nettogewinns um 70% auf 250 Mrd Yen (1,68 Mrd US-Dollar). Der Umsatz soll um 6,4% auf 20,3 Bill sinken. Der Nettogewinn im letzten Geschäftsjahr sank um 24,5% auf 835,84 Mrd Yen, obwohl der Umsatz um 6,2% stieg. Die Zölle werden voraussichtlich die Unternehmensgewinne und die Gesamtwirtschaft belasten und könnte das Lohnwachstum wieder dämpfen.
AsienInsider: Honda verschiebt Projekt in Kanada
DOW JONES–Honda Motor verschiebt ein Projekt mit einem Volumen von 11 Mrd US-Dollar zur Herstellung von Elektrofahrzeugen in Kanada um zwei Jahre. Zur Begründung verweist der Autohersteller auf einen unerwartet schwachen Absatz von E-Autos. Honda-Chef Toshihiro Mibe hatte Investoren mitgeteilt, dass am 20. Mai weitere Details zu den Änderungen der EV-Strategie vorstellen werden.
Die Verschiebung des EV-Projekts ist Teil der Bemühungen des Automobilherstellers, die Kosten durch die hohen US-Zölle auf im Ausland hergestellte Fahrzeuge zu begrenzen. Honda erklärte, dass der Nettogewinn für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 per Ende März um 70% einbrechen werde.
Zudem erwartet der Automobilhersteller für das Geschäftsjahr bis März 2026 einen Rückgang des Nettogewinns um 70% auf 250 Mrd Yen (1,68 Mrd US-Dollar). Der Umsatz soll um 6,4% auf 20,3 Bill sinken. Der Nettogewinn im letzten Geschäftsjahr sank um 24,5% auf 835,84 Mrd Yen, obwohl der Umsatz um 6,2% stieg. Die Zölle werden voraussichtlich die Unternehmensgewinne und die Gesamtwirtschaft belasten und könnte das Lohnwachstum wieder dämpfen.