DOW JONES–JD.com meldete für das erste Quartal ein besser als erwartetes Ergebnis. Die chinesische Verbraucherstimmung verbesserte sich trotz des starken Branchenwettbewerbs im Inland und der Handelsunsicherheit im Ausland. Das Unternehmen gab bekannt, dass der Nettogewinn um 53% auf 10,89 Mrd Yuan (etwa 1,51 Mrd US-Dollar) gestiegen sei. Der Umsatz stieg um 16% auf 301,08 Mrd Yuan. Beide Kennzahlen übertrafen die von FactSet zusammengestellten Analystenschätzungen. „Wir hatten einen starken Jahresauftakt mit soliden Ergebnissen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn“, sagte Geschäftsführer Sandy Xu. Die Ergebnisse seien durch eine bessere Verbraucherstimmung sowie kontinuierliche Verbesserungen der Lieferkettenkapazitäten und der Benutzerfreundlichkeit von JD.com unterstützt worden, so Xu. Die über den Prognosen liegenden Ge-winne fallen trotz der zunehmend fragmentierten E-Commerce-Landschaft in der Volksrepublik, in der jüngere Konkurrenten wie Pinduoduo vom Discounter PDD und die Kurzvideo-App Douyin von ByteDance an Popularität gewinnen, indem sie sich an Verbrauchertrends anpassen und neue, interaktive Einkaufsmöglichkeiten anbieten.
Großteil des Umsatzes machen Einzelhandelsumsätze aus Der bereinigte Nettogewinn, der unter anderem aktienbasierte Vergütungen und Fair-Value-Änderungen von langfristigen Anlagen ausschließt, stieg im Quartal um 43% auf 12,76 Mrd Yuan. Die Einzelhandelsumsätze, die den Großteil des Umsatzes ausmachen, stiegen um 16%, während die Logistikumsätze um 11,5% zunahmen. Teil der Strategie von JD.com, widerstandsfähig zu bleiben, ist die aggressive Expansion in den chinesischen On-Demand-Liefermarkt seit Anfang des Jahres, wo man sich mit Unternehmen wie Meituan und der Alibaba Group auseinandersetzt. Das Unternehmen kündigte kürzlich Pläne an, 100.000 Vollzeitkräfte einzustellen, um sein neues Geschäft mit Essenslieferungen auszubauen. Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Zöllen trüben die Aussichten für chinesische E-Commerce-Unternehmen. JD.com ist jedoch angesichts seiner begrenzten Präsenz im grenzüberschreitenden Handel angesichts dieser Unsicherheiten relativ gut aufgestellt, so Analysten von Citi in einer Research-Mitteilung.
AsienInsider: JD.com übertrifft Erwartungen zum Jahresstart
DOW JONES–JD.com meldete für das erste Quartal ein besser als erwartetes Ergebnis. Die chinesische Verbraucherstimmung verbesserte sich trotz des starken Branchenwettbewerbs im Inland und der Handelsunsicherheit im Ausland.
Das Unternehmen gab bekannt, dass der Nettogewinn um 53% auf 10,89 Mrd Yuan (etwa 1,51 Mrd US-Dollar) gestiegen sei. Der Umsatz stieg um 16% auf 301,08 Mrd Yuan. Beide Kennzahlen übertrafen die von FactSet zusammengestellten Analystenschätzungen.
„Wir hatten einen starken Jahresauftakt mit soliden Ergebnissen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn“, sagte Geschäftsführer Sandy Xu. Die Ergebnisse seien durch eine bessere Verbraucherstimmung sowie kontinuierliche Verbesserungen der Lieferkettenkapazitäten und der Benutzerfreundlichkeit von JD.com unterstützt worden, so Xu. Die über den Prognosen liegenden Ge-winne fallen trotz der zunehmend fragmentierten E-Commerce-Landschaft in der Volksrepublik, in der jüngere Konkurrenten wie Pinduoduo vom Discounter PDD und die Kurzvideo-App Douyin von ByteDance an Popularität gewinnen, indem sie sich an Verbrauchertrends anpassen und neue, interaktive Einkaufsmöglichkeiten anbieten.
Großteil des Umsatzes machen Einzelhandelsumsätze aus
Der bereinigte Nettogewinn, der unter anderem aktienbasierte Vergütungen und Fair-Value-Änderungen von langfristigen Anlagen ausschließt, stieg im Quartal um 43% auf 12,76 Mrd Yuan. Die Einzelhandelsumsätze, die den Großteil des Umsatzes ausmachen, stiegen um 16%, während die Logistikumsätze um 11,5% zunahmen.
Teil der Strategie von JD.com, widerstandsfähig zu bleiben, ist die aggressive Expansion in den chinesischen On-Demand-Liefermarkt seit Anfang des Jahres, wo man sich mit Unternehmen wie Meituan und der Alibaba Group auseinandersetzt. Das Unternehmen kündigte kürzlich Pläne an, 100.000 Vollzeitkräfte einzustellen, um sein neues Geschäft mit Essenslieferungen auszubauen.
Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Zöllen trüben die Aussichten für chinesische E-Commerce-Unternehmen. JD.com ist jedoch angesichts seiner begrenzten Präsenz im grenzüberschreitenden Handel angesichts dieser Unsicherheiten relativ gut aufgestellt, so Analysten von Citi in einer Research-Mitteilung.