Die deutsche Discounterkette Aldi setzt ihre Expansion im Norden Polens fort. Mitte Mai wurden zwei neue Geschäfte in Stettin und Tczew eröffnet, womit sich die Zahl der Filialen im Land auf 370 erhöht. Insgesamt soll es bis Ende des Jahres 60 zusätzliche Geschäfte geben, wie „finanse.wp.pl“ berichtet. Darunter werden auch Läden in Warschau sein. Dies ist Teil einer Strategie zur Stärkung der Position der Kette auf dem polnischen Markt. Die neuen Filialen sollen mit einem breiten Sortiment und attraktiven Preisen Kunden anlocken. Die neuen Ladenlokale zeichnen sich durch ein verändertes visuelles Design der Marke aus, dessen Kerngedanke die „Frische“ ist, die sowohl in der Raumaufteilung als auch in der Auswahl und Präsentation der Waren spürbar ist. Die Kunden können von zusätzlichen Einrichtungen wie Brotschneidemaschinen, kleinen Einkaufswagen für Kinder und Parkplätzen profitieren. Vor zwei Jahren hatte Aldi angekündigt, bis 2028 in Polen 650 Filialen eröffnen zu wollen. Im Gegenzug soll die Kette innerhalb eines Jahrzehnts auf 1.000 Geschäfte anwachsen. Um dies zu erreichen, soll sich die Kette auf sechs Vertriebszentren stützen. Mit dem Bau eines dieser Zentren in Emilianów bei Warschau wurde kürzlich begonnen. Das 43.000 qm große Lager soll im ersten Quartal 2026 in Betrieb genommen werden. Wie wir bereits berichteten, haben auch andere deutsche Einzelhändler ehrgeizige Expansionspläne in Polen. KiK, ein Discounter für Textilien und Non-Food-Produkte, führt ein neues Ladenformat, U400, ein, welches eine Expansion in kleineren Städten und Einkaufszentren ermöglicht. Das Unternehmen plant außerdem die Eröffnung von rund 200 Filialen. Und Woolworth, ein Konkurrent von in Polen operierenden Ketten wie Pepco und Action, im Geschäftsjahr 2025/2026 die Eröffnung von 40 Geschäften in Polen und stellt dafür 65 Mio Zloty (gut 15 Mio Euro) bereit.
OID+: Aldi plant größere Expansion
Die deutsche Discounterkette Aldi setzt ihre Expansion im Norden Polens fort. Mitte Mai wurden zwei neue Geschäfte in Stettin und Tczew eröffnet, womit sich die Zahl der Filialen im Land auf 370 erhöht. Insgesamt soll es bis Ende des Jahres 60 zusätzliche Geschäfte geben, wie „finanse.wp.pl“ berichtet. Darunter werden auch Läden in Warschau sein.
Dies ist Teil einer Strategie zur Stärkung der Position der Kette auf dem polnischen Markt. Die neuen Filialen sollen mit einem breiten Sortiment und attraktiven Preisen Kunden anlocken. Die neuen Ladenlokale zeichnen sich durch ein verändertes visuelles Design der Marke aus, dessen Kerngedanke die „Frische“ ist, die sowohl in der Raumaufteilung als auch in der Auswahl und Präsentation der Waren spürbar ist. Die Kunden können von zusätzlichen Einrichtungen wie Brotschneidemaschinen, kleinen Einkaufswagen für Kinder und Parkplätzen profitieren.
Vor zwei Jahren hatte Aldi angekündigt, bis 2028 in Polen 650 Filialen eröffnen zu wollen. Im Gegenzug soll die Kette innerhalb eines Jahrzehnts auf 1.000 Geschäfte anwachsen. Um dies zu erreichen, soll sich die Kette auf sechs Vertriebszentren stützen. Mit dem Bau eines dieser Zentren in Emilianów bei Warschau wurde kürzlich begonnen. Das 43.000 qm große Lager soll im ersten Quartal 2026 in Betrieb genommen werden.
Wie wir bereits berichteten, haben auch andere deutsche Einzelhändler ehrgeizige Expansionspläne in Polen. KiK, ein Discounter für Textilien und Non-Food-Produkte, führt ein neues Ladenformat, U400, ein, welches eine Expansion in kleineren Städten und Einkaufszentren ermöglicht. Das Unternehmen plant außerdem die Eröffnung von rund 200 Filialen. Und Woolworth, ein Konkurrent von in Polen operierenden Ketten wie Pepco und Action, im Geschäftsjahr 2025/2026 die Eröffnung von 40 Geschäften in Polen und stellt dafür 65 Mio Zloty (gut 15 Mio Euro) bereit.