DOW JONES–Der chinesische Suchmaschinenriese Baidu beendete eine drei Quartale andauernde Umsatzschwäche und verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres einen Anstieg, da das Unternehmen neue Wachstumstreiber im Bereich KI entwickelt. Das Internetunternehmen gab bekannt, dass der Umsatz im ersten Quartal um 3% auf 32,45 Mrd Yuan (4,49 Mrd US-Dollar) gestiegen ist. Der Nettogewinn stieg von 5,45 Mrd Yuan auf 7,72 Mrd. „AI Cloud setzte sein robustes Wachstum im ersten Quartal fort und unterstützt damit unseren Gesamtumsatz, während wir die KI-Transformation in unserem gesamten mobilen Ökosystem beschleunigen“, so Junjie He, Interim-CFO von Baidu. „Wir setzen mit Blick auf die Zukunft stark auf Investitionen in KI, um unsere technologischen Stärken in nachhaltiges, langfristiges Wachstum umzusetzen.“ Baidu, einst der bekannteste Name unter den chinesischen Technologieunternehmen, hatte in den letzten Jahren Schwierigkeiten, neue Wachstumsfelder zu erschließen. Die nachlassende Nachfrage nach Werbung – dem traditionellen Ertragsmotor des Unternehmens – hat das Unternehmen in neue Bereiche wie KI und autonomes Fahren getrieben.
Chatbot Ernie wachsender Konkurrenz ausgesetzt Baidus KI-Flaggschiffprodukt, der Chatbot Ernie, sorgte bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen, sieht sich nun aber wachsender Konkurrenz durch Start-up-Konkurrenten wie DeepSeek sowie andere Technologiegiganten wie die Alibaba Group und ByteDance ausgesetzt. Laut aicpb.com, einer chinesischen Website zur Beobachtung von KI-Produkten, belegte Ernie Bot im April bei den monatlich aktiven Nutzern den achten Platz unter den chinesischen Chatbots. Das Unternehmen versucht außerdem, sein Robotaxi-Geschäft auf weitere Standorte im Ausland auszuweiten. Wie das „Wall Street Journal“ Anfang des Monats berichtete, befand es sich in Gesprächen mit der Schweizer PostAuto, einer Tochtergesellschaft der Schweizerischen Post, die öffentliche Busdienste anbietet, um den Robotaxi-Dienst Apollo Go in dem europäischen Land einzuführen.
AsienInsider: Baidus Umsatz stark dank KI-Geschäft
DOW JONES–Der chinesische Suchmaschinenriese Baidu beendete eine drei Quartale andauernde Umsatzschwäche und verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres einen Anstieg, da das Unternehmen neue Wachstumstreiber im Bereich KI entwickelt. Das Internetunternehmen gab bekannt, dass der Umsatz im ersten Quartal um 3% auf 32,45 Mrd Yuan (4,49 Mrd US-Dollar) gestiegen ist. Der Nettogewinn stieg von 5,45 Mrd Yuan auf 7,72 Mrd.
„AI Cloud setzte sein robustes Wachstum im ersten Quartal fort und unterstützt damit unseren Gesamtumsatz, während wir die KI-Transformation in unserem gesamten mobilen Ökosystem beschleunigen“, so Junjie He, Interim-CFO von Baidu. „Wir setzen mit Blick auf die Zukunft stark auf Investitionen in KI, um unsere technologischen Stärken in nachhaltiges, langfristiges Wachstum umzusetzen.“
Baidu, einst der bekannteste Name unter den chinesischen Technologieunternehmen, hatte in den letzten Jahren Schwierigkeiten, neue Wachstumsfelder zu erschließen. Die nachlassende Nachfrage nach Werbung – dem traditionellen Ertragsmotor des Unternehmens – hat das Unternehmen in neue Bereiche wie KI und autonomes Fahren getrieben.
Chatbot Ernie wachsender Konkurrenz ausgesetzt
Baidus KI-Flaggschiffprodukt, der Chatbot Ernie, sorgte bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen, sieht sich nun aber wachsender Konkurrenz durch Start-up-Konkurrenten wie DeepSeek sowie andere Technologiegiganten wie die Alibaba Group und ByteDance ausgesetzt. Laut aicpb.com, einer chinesischen Website zur Beobachtung von KI-Produkten, belegte Ernie Bot im April bei den monatlich aktiven Nutzern den achten Platz unter den chinesischen Chatbots.
Das Unternehmen versucht außerdem, sein Robotaxi-Geschäft auf weitere Standorte im Ausland auszuweiten. Wie das „Wall Street Journal“ Anfang des Monats berichtete, befand es sich in Gesprächen mit der Schweizer PostAuto, einer Tochtergesellschaft der Schweizerischen Post, die öffentliche Busdienste anbietet, um den Robotaxi-Dienst Apollo Go in dem europäischen Land einzuführen.