DOW JONES–Die starke Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz halte an, sagte TSMC-CEO C.C. Wei auf der Hauptversammlung des Chip-Herstellers und prognostizierte einen Rekordgewinn. Die Zölle würden in der Regel von den Importeuren getragen und TSMC nicht direkt betreffen. Dennoch warnte Wei davor, dass die Zölle zu einem weltweiten Wirtschaftsabschwung und höheren Preisen führen könnten. Die Lieferketten von Top-Kunden von TSMC wie Apple und Nvidia stehen angesichts der weit verbreiteten Unsicherheit über die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zunehmend unter Druck. Trotzdem bekräftigte Wei sein Vertrauen in die Stärke der KI-getriebenen Halbleiternachfrage und erwartet, dass Umsatz und Gewinn seines Konzerns in diesem Jahr neue Rekorde erreichen werden. Foundry-Industrie mit robustem Umsatzwachstum Laut Daten des taiwanischen Marktforschungsunternehmens DigiTimes verzeichneten TSMC und die gesamte taiwanesische Foundry-Industrie im Quartal von April bis Juni bisher ein robustes Umsatzwachstum. Dies sei der anhaltenden Nachfrage nach KI- und Hochleistungs-Computer-Chips, einem Aufschwung bei der Auslieferung von Smartphone-Anwendungsprozessoren sowie dem Bestreben der Kunden, Lagerbestände aufzubauen, um den Zöllen zuvorzukommen, zu verdanken, heißt es in einem Bericht. „KI wird etwas sein, ohne das man in Zukunft nicht mehr leben kann“, sagte Wei nach der Hauptversammlung zu Reportern. Mit Blick auf den US-amerikanischen Markt sagte Wei, dass der Mangel an erfahrenen Arbeitskräften in Arizona, wo TSMC Produktionsstandorte hat, den Ausbau der Kapazitäten erschwere. Trump habe ihn gefragt, ob TSMC seine angekündigte Investition von 100 Mrd US-Dollar in den USA innerhalb von etwa fünf Jahren abschließen könne. Wei sagte, er habe dem US-Präsidenten geantwortet, dass dies sehr schwierig sein würde, woraufhin Trump geantwortet habe: „Mr. Wei, tun Sie Ihr Bestes.“
AsienInsider: KI-Nachfrage beflügelt TSMC
DOW JONES–Die starke Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz halte an, sagte TSMC-CEO C.C. Wei auf der Hauptversammlung des Chip-Herstellers und prognostizierte einen Rekordgewinn. Die Zölle würden in der Regel von den Importeuren getragen und TSMC nicht direkt betreffen. Dennoch warnte Wei davor, dass die Zölle zu einem weltweiten Wirtschaftsabschwung und höheren Preisen führen könnten.
Die Lieferketten von Top-Kunden von TSMC wie Apple und Nvidia stehen angesichts der weit verbreiteten Unsicherheit über die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zunehmend unter Druck. Trotzdem bekräftigte Wei sein Vertrauen in die Stärke der KI-getriebenen Halbleiternachfrage und erwartet, dass Umsatz und Gewinn seines Konzerns in diesem Jahr neue Rekorde erreichen werden.
Foundry-Industrie mit robustem Umsatzwachstum
Laut Daten des taiwanischen Marktforschungsunternehmens DigiTimes verzeichneten TSMC und die gesamte taiwanesische Foundry-Industrie im Quartal von April bis Juni bisher ein robustes Umsatzwachstum. Dies sei der anhaltenden Nachfrage nach KI- und Hochleistungs-Computer-Chips, einem Aufschwung bei der Auslieferung von Smartphone-Anwendungsprozessoren sowie dem Bestreben der Kunden, Lagerbestände aufzubauen, um den Zöllen zuvorzukommen, zu verdanken, heißt es in einem Bericht. „KI wird etwas sein, ohne das man in Zukunft nicht mehr leben kann“, sagte Wei nach der Hauptversammlung zu Reportern.
Mit Blick auf den US-amerikanischen Markt sagte Wei, dass der Mangel an erfahrenen Arbeitskräften in Arizona, wo TSMC Produktionsstandorte hat, den Ausbau der Kapazitäten erschwere. Trump habe ihn gefragt, ob TSMC seine angekündigte Investition von 100 Mrd US-Dollar in den USA innerhalb von etwa fünf Jahren abschließen könne. Wei sagte, er habe dem US-Präsidenten geantwortet, dass dies sehr schwierig sein würde, woraufhin Trump geantwortet habe: „Mr. Wei, tun Sie Ihr Bestes.“