SEOUL (NfA)–Die südkoreanische Wirtschaft ist im ersten Quartal dieses Jahres um 0,2% geschrumpft – ein Rückgang, der laut Zentralbankdaten mit einer früheren Schätzung übereinstimmt, berichtet „Yonhap“. Hauptursachen sind eine innenpolitische Krise sowie Unsicherheiten durch die aggressive Zollpolitik der US-Regierung unter Präsident Donald Trump. Das reale Bruttoinlandsprodukt sank im Zeitraum Januar bis März gegenüber dem Vorquartal um 0,2%. Dies markiert das erste negative Wachstum seit neun Monaten, wie vorläufige Daten der südkoreanischen Zentralbank (Bank of Korea, BOK) zeigen. Zuwachs noch Anfang 2024 Zuvor war die südkoreanische Wirtschaft im ersten Quartal 2024 noch um 1,3% gewachsen. Im zweiten Quartal folgte dann ein Rückgang um 0,2%, ehe im dritten und vierten Quartal jeweils ein leichtes Wachstum von 0,1% verzeichnet wurde. Der aktuelle Rückgang wird vor allem auf das innenpolitische Chaos nach der Verhängung des Kriegsrechts durch den damaligen Präsidenten Yoon Suk Yeol am 3. Dezember zurückgeführt. Zudem wirkt sich die weitreichende Zollstrategie der USA negativ auf die stark exportabhängige südkoreanische Wirtschaft aus. In der vergangenen Woche senkte die Zentralbank ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum Südkoreas im Jahr 2025 deutlich – von zuvor 1,5% auf nur noch 0,8%. Begründet wurde dies mit schwächelndem Konsum und verlangsamtem Exportwachstum angesichts der andauernden Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik.
AsienInsider: Wirtschaft schrumpft um 0,2%
SEOUL (NfA)–Die südkoreanische Wirtschaft ist im ersten Quartal dieses Jahres um 0,2% geschrumpft – ein Rückgang, der laut Zentralbankdaten mit einer früheren Schätzung übereinstimmt, berichtet „Yonhap“. Hauptursachen sind eine innenpolitische Krise sowie Unsicherheiten durch die aggressive Zollpolitik der US-Regierung unter Präsident Donald Trump.
Das reale Bruttoinlandsprodukt sank im Zeitraum Januar bis März gegenüber dem Vorquartal um 0,2%. Dies markiert das erste negative Wachstum seit neun Monaten, wie vorläufige Daten der südkoreanischen Zentralbank (Bank of Korea, BOK) zeigen.
Zuwachs noch Anfang 2024
Zuvor war die südkoreanische Wirtschaft im ersten Quartal 2024 noch um 1,3% gewachsen. Im zweiten Quartal folgte dann ein Rückgang um 0,2%, ehe im dritten und vierten Quartal jeweils ein leichtes Wachstum von 0,1% verzeichnet wurde.
Der aktuelle Rückgang wird vor allem auf das innenpolitische Chaos nach der Verhängung des Kriegsrechts durch den damaligen Präsidenten Yoon Suk Yeol am 3. Dezember zurückgeführt.
Zudem wirkt sich die weitreichende Zollstrategie der USA negativ auf die stark exportabhängige südkoreanische Wirtschaft aus.
In der vergangenen Woche senkte die Zentralbank ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum Südkoreas im Jahr 2025 deutlich – von zuvor 1,5% auf nur noch 0,8%. Begründet wurde dies mit schwächelndem Konsum und verlangsamtem Exportwachstum angesichts der andauernden Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik.