Die neuesten Daten des Zentralamts für Statistik zeigen, dass die durchschnittlichen monatlichen Bruttolöhne und -gehälter Lettlands im ersten Quartal 2025 bei 1.757 Euro lagen. Berechnungsgrundlage sind hierbei nicht um Arbeitstage und saisonale Schwankungen bereinigte Daten, schreibt der öffentliche Rundfunk „LSM.lv“. Im Jahresverlauf stieg das durchschnittliche monatliche Einkommen vor Steuern um 134 Euro (8,3%) und der Stundenlohn um 8,9% auf 11,60 Euro. Ein schnelleres Einkommenswachstum wurde im privaten Sektor verzeichnet. Im Vergleich zum vierten Quartal 2024 stieg das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen um 0,7% und der Stundenlohn sank um 2,4%. Die durchschnittlichen Nettolöhne und -gehälter (berechnet auf der Grundlage der für Arbeitgeber geltenden Arbeitssteuern) beliefen sich auf 1.305 Euro (entspricht 74,3% des Bruttoeinkommens) und stiegen im Jahresverlauf um 10,6%, womit sie sowohl den Anstieg der Verbraucherpreise als auch den Anstieg des Bruttoeinkommens übertrafen. Der reale Anstieg des Nettoeinkommens betrug unter Berücksichtigung des Preisanstiegs 7,0%. Zum 1. Januar 2025 wurde der nationale Mindestlohn von 700 auf 740 Euro angehoben (ein Anstieg von 5,7%), die Einkommensteuersätze wurden angepasst und der differenzierte Steuerfreibetrag wurde durch einen festen Betrag ersetzt, der unabhängig vom Einkommensniveau gilt. Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die Bruttomedianlöhne und -gehälter (in Vollzeitäquivalenten) auf 1.403 Euro. Im Jahresverlauf stieg der Bruttomedian der Verdienste um 110 Euro (ein Anstieg von 8,5% gegenüber 1.293 Euro im ersten Quartal 2024). Der Nettomedian der Verdienste (nach Steuern) belief sich auf 1.076 Euro und stieg im Jahresverlauf um 12,4%. Im privaten Sektor lag der jährliche Anstieg der Durchschnittsverdienste um 3,6 Prozentpunkte über dem des öffentlichen Sektors (9,4% versus 5,8%). Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die durchschnittlichen Monatsverdienste vor Steuern im öffentlichen Sektor auf 1 766 Euro, während sie im privaten Sektor um 13 Euro niedriger lagen, nämlich bei 1 753 Euro.
OID+: Nettolöhne steigen um über 10% im Jahresvergleich
Die neuesten Daten des Zentralamts für Statistik zeigen, dass die durchschnittlichen monatlichen Bruttolöhne und -gehälter Lettlands im ersten Quartal 2025 bei 1.757 Euro lagen. Berechnungsgrundlage sind hierbei nicht um Arbeitstage und saisonale Schwankungen bereinigte Daten, schreibt der öffentliche Rundfunk „LSM.lv“.
Im Jahresverlauf stieg das durchschnittliche monatliche Einkommen vor Steuern um 134 Euro (8,3%) und der Stundenlohn um 8,9% auf 11,60 Euro. Ein schnelleres Einkommenswachstum wurde im privaten Sektor verzeichnet. Im Vergleich zum vierten Quartal 2024 stieg das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen um 0,7% und der Stundenlohn sank um 2,4%.
Die durchschnittlichen Nettolöhne und -gehälter (berechnet auf der Grundlage der für Arbeitgeber geltenden Arbeitssteuern) beliefen sich auf 1.305 Euro (entspricht 74,3% des Bruttoeinkommens) und stiegen im Jahresverlauf um 10,6%, womit sie sowohl den Anstieg der Verbraucherpreise als auch den Anstieg des Bruttoeinkommens übertrafen. Der reale Anstieg des Nettoeinkommens betrug unter Berücksichtigung des Preisanstiegs 7,0%.
Zum 1. Januar 2025 wurde der nationale Mindestlohn von 700 auf 740 Euro angehoben (ein Anstieg von 5,7%), die Einkommensteuersätze wurden angepasst und der differenzierte Steuerfreibetrag wurde durch einen festen Betrag ersetzt, der unabhängig vom Einkommensniveau gilt.
Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die Bruttomedianlöhne und -gehälter (in Vollzeitäquivalenten) auf 1.403 Euro. Im Jahresverlauf stieg der Bruttomedian der Verdienste um 110 Euro (ein Anstieg von 8,5% gegenüber 1.293 Euro im ersten Quartal 2024). Der Nettomedian der Verdienste (nach Steuern) belief sich auf 1.076 Euro und stieg im Jahresverlauf um 12,4%.
Im privaten Sektor lag der jährliche Anstieg der Durchschnittsverdienste um 3,6 Prozentpunkte über dem des öffentlichen Sektors (9,4% versus 5,8%). Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die durchschnittlichen Monatsverdienste vor Steuern im öffentlichen Sektor auf 1 766 Euro, während sie im privaten Sektor um 13 Euro niedriger lagen, nämlich bei 1 753 Euro.