Ganz Transformers and Electric Rotating Machines, eines der ältesten Industrieunternehmen Ungarns, hat ein ehrgeiziges Investitionsprogramm in Höhe von 52 Mio Euro mit dem Titel „Ganz 2030” vorgestellt. Darüber berichtet das „Budapest Business Journal“. Im Mittelpunkt des Plans steht der Bau eines neuen Transformatorenwerks in Tápiószele. Dieses soll bis Ende 2026 fertiggestellt werden, wodurch sich die Produktionskapazität des Unternehmens fast verdoppeln und seine Position unter den führenden Energieanlagenherstellern Europas stärken wird, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Angetrieben durch die weltweite Nachfrage nach Elektrifizierung wird die Initiative „Ganz 2030” schrittweise umgesetzt und soll die Flexibilität des Unternehmens bei der Erfüllung der Marktanforderungen verbessern. Die Planung, Genehmigung und ersten Vorarbeiten am Standort Tápiószele seien bereits im Gange. Die neue Fabrik mit einer Fläche von fast 6.500 qm wird der größte Teil des Bauvorhabens sein. Ergänzt wird sie durch eine erhöhte Lagerkapazität, modernisierte Materialtransportsysteme, eine erweiterte Transformator-Testhalle und ein neues Logistiklager. Darüber hinaus wird die Aufarbeitung alter Transformatoren in ein größeres, 600 qm großes Gebäude verlegt, wodurch der gesamte Produktlebenszyklus von der ersten Wicklung bis zur abschließenden Prüfung optimiert und die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens unterstützt werden. Ganz plant außerdem die Schaffung einer Isolierfabrik durch die Umnutzung zweier bestehender Gebäude. Die verfügbare Fläche des Standorts ermöglicht eine kontinuierliche Produktion während der fünfjährigen Modernisierungsphase, ohne den Betrieb zu beeinträchtigen. „Diese Entwicklung ist entscheidend für unsere langfristigen Geschäftsziele, und die Verfügbarkeit von Erweiterungsflächen in Tápiószele verschafft uns einen erheblichen Vorteil gegenüber anderen Produktionsstandorten. Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Produktionsstandort zu schaffen, der die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien und den Fortschritt der Elektrifizierung auf der Produktionsseite effektiv unterstützen kann“, sagte Gergely Gál, Geschäftsführer von Ganz Transformers and Electric Rotating Machines. Im Rahmen des Programms wird Ganz seine Belegschaft bis 2030 um mindestens 200 Mitarbeiter aufstocken. Neben der Modernisierung der Anlagen, einschließlich der Renovierung von Büros und Parkplätzen, hat das Unternehmen mit der Einstellung von Mitarbeitern begonnen und das Ganz Training Center ins Leben gerufen. Dieses neue ungarische Wissenszentrum bietet einen strukturierten und intensiven Lehrplan mit Schwerpunkt auf der Herstellung von Transformatoren und elektrischen Rotationsmaschinen. Das Ganz 2030-Programm folgt auf eine Technologieinvestition in Höhe von 12 Mio Euro, die Anfang 2024 zur Modernisierung des Drehmaschinenwerks getätigt wurde.
OID+: Ganz startet neues Investitionsprogramm in Millionenhöhe
Ganz Transformers and Electric Rotating Machines, eines der ältesten Industrieunternehmen Ungarns, hat ein ehrgeiziges Investitionsprogramm in Höhe von 52 Mio Euro mit dem Titel „Ganz 2030” vorgestellt. Darüber berichtet das „Budapest Business Journal“. Im Mittelpunkt des Plans steht der Bau eines neuen Transformatorenwerks in Tápiószele.
Dieses soll bis Ende 2026 fertiggestellt werden, wodurch sich die Produktionskapazität des Unternehmens fast verdoppeln und seine Position unter den führenden Energieanlagenherstellern Europas stärken wird, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Angetrieben durch die weltweite Nachfrage nach Elektrifizierung wird die Initiative „Ganz 2030” schrittweise umgesetzt und soll die Flexibilität des Unternehmens bei der Erfüllung der Marktanforderungen verbessern. Die Planung, Genehmigung und ersten Vorarbeiten am Standort Tápiószele seien bereits im Gange.
Die neue Fabrik mit einer Fläche von fast 6.500 qm wird der größte Teil des Bauvorhabens sein. Ergänzt wird sie durch eine erhöhte Lagerkapazität, modernisierte Materialtransportsysteme, eine erweiterte Transformator-Testhalle und ein neues Logistiklager. Darüber hinaus wird die Aufarbeitung alter Transformatoren in ein größeres, 600 qm großes Gebäude verlegt, wodurch der gesamte Produktlebenszyklus von der ersten Wicklung bis zur abschließenden Prüfung optimiert und die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens unterstützt werden. Ganz plant außerdem die Schaffung einer Isolierfabrik durch die Umnutzung zweier bestehender Gebäude. Die verfügbare Fläche des Standorts ermöglicht eine kontinuierliche Produktion während der fünfjährigen Modernisierungsphase, ohne den Betrieb zu beeinträchtigen.
„Diese Entwicklung ist entscheidend für unsere langfristigen Geschäftsziele, und die Verfügbarkeit von Erweiterungsflächen in Tápiószele verschafft uns einen erheblichen Vorteil gegenüber anderen Produktionsstandorten. Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Produktionsstandort zu schaffen, der die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien und den Fortschritt der Elektrifizierung auf der Produktionsseite effektiv unterstützen kann“, sagte Gergely Gál, Geschäftsführer von Ganz Transformers and Electric Rotating Machines.
Im Rahmen des Programms wird Ganz seine Belegschaft bis 2030 um mindestens 200 Mitarbeiter aufstocken. Neben der Modernisierung der Anlagen, einschließlich der Renovierung von Büros und Parkplätzen, hat das Unternehmen mit der Einstellung von Mitarbeitern begonnen und das Ganz Training Center ins Leben gerufen. Dieses neue ungarische Wissenszentrum bietet einen strukturierten und intensiven Lehrplan mit Schwerpunkt auf der Herstellung von Transformatoren und elektrischen Rotationsmaschinen.
Das Ganz 2030-Programm folgt auf eine Technologieinvestition in Höhe von 12 Mio Euro, die Anfang 2024 zur Modernisierung des Drehmaschinenwerks getätigt wurde.