DOW JONES–Marelli ist zahlungsunfähig. Der Zulieferer mit Sitz in Japan, der Autokomponenten und -systeme wie Sensoren, Beleuchtung, Displays und Motorkontrollen an Nissan, Stellantis, Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz und andere liefert, hat in den USA Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts beantragt. Die Kontrolle über Marelli, das derzeit dem US-Investor KKR gehört, soll an die Banken übergehen. Der Konzern habe bereits unter den Lieferschwierigkeiten der Pandemie gelitten, so CEO David Slump. Die Liquiditätssituation habe sich ab März wegen „makroökonomischen Gegenwinds im Zusammenhang mit der Verhängung von Zöllen“, weiter verschlechtert. Marelli sei wegen des Fokus auf Im- und Exporte besonderes von Zöllen betroffen.
AsienInsider: Marelli insolvent – Banken übernehmen
DOW JONES–Marelli ist zahlungsunfähig. Der Zulieferer mit Sitz in Japan, der Autokomponenten und -systeme wie Sensoren, Beleuchtung, Displays und Motorkontrollen an Nissan, Stellantis, Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz und andere liefert, hat in den USA Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts beantragt.
Die Kontrolle über Marelli, das derzeit dem US-Investor KKR gehört, soll an die Banken übergehen. Der Konzern habe bereits unter den Lieferschwierigkeiten der Pandemie gelitten, so CEO David Slump. Die Liquiditätssituation habe sich ab März wegen „makroökonomischen Gegenwinds im Zusammenhang mit der Verhängung von Zöllen“, weiter verschlechtert. Marelli sei wegen des Fokus auf Im- und Exporte besonderes von Zöllen betroffen.