Wie das Statistische Zentralamt Polens (GUS) mitteilte, sind die Einzelhandelsumsätze mit Waren im Juni auf Jahresbasis real um 2,2% gestiegen und lagen damit deutlich unter den Prognosen der ING Bank (4,8%) und dem Marktkonsens (4,1%). Dies ist eine deutliche Verlangsamung gegenüber dem Jahreswachstum von 4,4% im Mai, schreibt „money.pl“. Bereinigt um saisonale Faktoren wurde ein monatlicher Anstieg von 0,7% verzeichnet. Besonders bemerkenswert war die Verlangsamung des jährlichen Wachstums im Automobilsektor (auf 7,7% von 15,7% im Mai) und in der Kategorie Möbel, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte (auf 10,2% von 18,9%). Der Umsatz mit Lebensmitteln ging im Jahresvergleich um 1,0% zurück. Trotz schwächerer Daten für Juni und einer Verlangsamung des Wachstums des real verfügbaren Einkommens im Vergleich zu 2024 bleibt das Gesamtbild des Konsums für 2025 positiv. Die ING-Ökonomen betonen, dass „die Haushalte über Ersparnispuffer aus dem Jahr 2024 verfügen, als das Ausgabenwachstum deutlich unter dem Einkommenswachstum lag“. Der Konsum der privaten Haushalte ist nach wie vor die wichtigste Triebfeder des Wirtschaftswachstums. Nach Schätzungen der ING-Analysten wuchs der Einzelhandelsumsatz im zweiten Quartal 2025 um rund 3,5% im Vergleich zum Vorjahr, verglichen mit 1,6% im ersten Quartal. Ein Faktor, der zu dieser Verbesserung beitrug, war die Verschiebung der österlichen Ausgaben vom ersten ins zweite Quartal im Vergleich zum Vorjahr.
OID+: Schwächerer Einzelhandel Warnzeichen für Konjunktur?
Wie das Statistische Zentralamt Polens (GUS) mitteilte, sind die Einzelhandelsumsätze mit Waren im Juni auf Jahresbasis real um 2,2% gestiegen und lagen damit deutlich unter den Prognosen der ING Bank (4,8%) und dem Marktkonsens (4,1%). Dies ist eine deutliche Verlangsamung gegenüber dem Jahreswachstum von 4,4% im Mai, schreibt „money.pl“.
Bereinigt um saisonale Faktoren wurde ein monatlicher Anstieg von 0,7% verzeichnet. Besonders bemerkenswert war die Verlangsamung des jährlichen Wachstums im Automobilsektor (auf 7,7% von 15,7% im Mai) und in der Kategorie Möbel, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte (auf 10,2% von 18,9%). Der Umsatz mit Lebensmitteln ging im Jahresvergleich um 1,0% zurück.
Trotz schwächerer Daten für Juni und einer Verlangsamung des Wachstums des real verfügbaren Einkommens im Vergleich zu 2024 bleibt das Gesamtbild des Konsums für 2025 positiv. Die ING-Ökonomen betonen, dass „die Haushalte über Ersparnispuffer aus dem Jahr 2024 verfügen, als das Ausgabenwachstum deutlich unter dem Einkommenswachstum lag“. Der Konsum der privaten Haushalte ist nach wie vor die wichtigste Triebfeder des Wirtschaftswachstums.
Nach Schätzungen der ING-Analysten wuchs der Einzelhandelsumsatz im zweiten Quartal 2025 um rund 3,5% im Vergleich zum Vorjahr, verglichen mit 1,6% im ersten Quartal. Ein Faktor, der zu dieser Verbesserung beitrug, war die Verschiebung der österlichen Ausgaben vom ersten ins zweite Quartal im Vergleich zum Vorjahr.