Bulgarien hat eine neue Bohrkampagne im Schwarzen Meer zur Förderung von Erdgas begonnen, berichtet „Novinite“ unter Berufung auf Energieminister Zhecho Stankov. Dieser äußerte sich auf einem nationalen Forum zu strategischen Energieprojekten vorsichtig optimistisch über die potenziellen Ergebnisse der Bohrungen. Bulgarien könnte Stankov zufolge bei Erfolg des Projekts bis zu 30% zusätzliche Einnahmen aus jeder im Schwarzen Meer geförderten Einheit Erdgas erzielen könnte, welche in den Staatshaushalt fließen könnten, was letztlich allen bulgarischen Bürgern zugutekäme. Vizepräsidentin Iliana Yotova sprach ebenfalls auf dem Forum und betonte die Bedeutung der nationalen Energiesicherheit. Sie warnte davor, Fehler im Ressourcenmanagement zu wiederholen, zog einen Vergleich mit der Wasserversorgungssicherheit Bulgariens und hob hervor, dass die Energieunabhängigkeit des Landes auch mit der allgemeinen Energiesicherheit der Europäischen Union verbunden sei. Yotova betonte, dass Bulgarien sowohl Verantwortung als auch Verpflichtungen habe, seine eigene Energieautonomie inmitten globaler Spannungen und Herausforderungen aufrechtzuerhalten. Martin Klingsporn
OID+: Wieder Gasförderung im Schwarzen Meer
Bulgarien hat eine neue Bohrkampagne im Schwarzen Meer zur Förderung von Erdgas begonnen, berichtet „Novinite“ unter Berufung auf Energieminister Zhecho Stankov. Dieser äußerte sich auf einem nationalen Forum zu strategischen Energieprojekten vorsichtig optimistisch über die potenziellen Ergebnisse der Bohrungen.
Bulgarien könnte Stankov zufolge bei Erfolg des Projekts bis zu 30% zusätzliche Einnahmen aus jeder im Schwarzen Meer geförderten Einheit Erdgas erzielen könnte, welche in den Staatshaushalt fließen könnten, was letztlich allen bulgarischen Bürgern zugutekäme.
Vizepräsidentin Iliana Yotova sprach ebenfalls auf dem Forum und betonte die Bedeutung der nationalen Energiesicherheit. Sie warnte davor, Fehler im Ressourcenmanagement zu wiederholen, zog einen Vergleich mit der Wasserversorgungssicherheit Bulgariens und hob hervor, dass die Energieunabhängigkeit des Landes auch mit der allgemeinen Energiesicherheit der Europäischen Union verbunden sei. Yotova betonte, dass Bulgarien sowohl Verantwortung als auch Verpflichtungen habe, seine eigene Energieautonomie inmitten globaler Spannungen und Herausforderungen aufrechtzuerhalten.
Martin Klingsporn