DOW JONES–Der Autokonzern BMW hat seine Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2025 gesenkt. Wie der Münchener Konzern mitteilte, blieb die angestrebte Absatzsteigerung im chinesischen Markt hinter den Erwartungen zurück. Dementsprechend wurden auch die Erwartungen an die Verkäufe im laufenden vierten Quartal reduziert. Zudem seien die Zölle bislang nicht wie erwartet vollumfänglich reduziert worden. BMW erklärte, dass das Volumenwachstum in China in diesem Jahr bisher unter den Erwartungen geblieben sei und dass das Unternehmen seine Erwartungen für das vierte Quartal gesenkt habe. In den USA wurden fast 25 Prozent mehr Autos verkauft, in Europa stieg der Absatz um 9,3%, auf dem Heimatmarkt Deutschland sogar um 12,3%. Die Verkäufe im größten Einzelmarkt China gaben dagegen um 0,4% nach.
Ergebnis zunächst belastet Zwar geht die BMW Group weiterhin davon aus, dass die EU die mit den USA vereinbarte Zollreduzierung für die Einfuhr von Automobilen und Teilen in die EU von 10 auf 0% rückwirkend zum 1. August umsetzen wird – das Ergebnis wird zunächst jedoch noch belastet. Die EBIT-Marge im Segment Automobile werde auf Grund dieser zusätzlichen Ergebnisbelastungen im laufenden am unteren Rand des prognostizierten Korridors von 5 bis 7% erwartet – nämlich in der Spanne von 5 bis 6%, teilte BMW mit. Entgegen der bisherigen Annahme dürften Zollrückerstattungen im hohen dreistelligen Millionenbereich von den amerikanischen und den deutschen Zollbehörden nicht mehr im Jahr 2025, sondern erst 2026 erfolgen. Auf Grund dieser verzögerten Zollrückerstattungen sowie der oben genannten Ergebnisbelastungen wird für 2025 nun ein freier Cashflow im Segment Automobile von über 2,5 Mrd statt über als 5 Mrd Euro erwartet.
AsienInsider: BMW senkt Prognose
DOW JONES–Der Autokonzern BMW hat seine Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2025 gesenkt. Wie der Münchener Konzern mitteilte, blieb die angestrebte Absatzsteigerung im chinesischen Markt hinter den Erwartungen zurück. Dementsprechend wurden auch die Erwartungen an die Verkäufe im laufenden vierten Quartal reduziert. Zudem seien die Zölle bislang nicht wie erwartet vollumfänglich reduziert worden.
BMW erklärte, dass das Volumenwachstum in China in diesem Jahr bisher unter den Erwartungen geblieben sei und dass das Unternehmen seine Erwartungen für das vierte Quartal gesenkt habe. In den USA wurden fast 25 Prozent mehr Autos verkauft, in Europa stieg der Absatz um 9,3%, auf dem Heimatmarkt Deutschland sogar um 12,3%. Die Verkäufe im größten Einzelmarkt China gaben dagegen um 0,4% nach.
Ergebnis zunächst belastet
Zwar geht die BMW Group weiterhin davon aus, dass die EU die mit den USA vereinbarte Zollreduzierung für die Einfuhr von Automobilen und Teilen in die EU von 10 auf 0% rückwirkend zum 1. August umsetzen wird – das Ergebnis wird zunächst jedoch noch belastet.
Die EBIT-Marge im Segment Automobile werde auf Grund dieser zusätzlichen Ergebnisbelastungen im laufenden am unteren Rand des prognostizierten Korridors von 5 bis 7% erwartet – nämlich in der Spanne von 5 bis 6%, teilte BMW mit.
Entgegen der bisherigen Annahme dürften Zollrückerstattungen im hohen dreistelligen Millionenbereich von den amerikanischen und den deutschen Zollbehörden nicht mehr im Jahr 2025, sondern erst 2026 erfolgen. Auf Grund dieser verzögerten Zollrückerstattungen sowie der oben genannten Ergebnisbelastungen wird für 2025 nun ein freier Cashflow im Segment Automobile von über 2,5 Mrd statt über als 5 Mrd Euro erwartet.