Die russische Regierung will rund 400 Milliarden Rubel für die Vernetzung des Wohnungs- und Versorgungssektors ausgeben.
Das Internet der Dinge (IoT) hat das Potenzial, den öffentlichen Versorgungssektor zu verändern, indem durch die intelligente Verbindung von Mobilität, Automatisierung und Datenanalyse die Art und Weise grundlegend modifiziert wird, wie Versorgungsunternehmen und andere Institutionen Daten und Informationen sammeln. Ein wichtiger Teilbereich ist die Energieversorgung von Wohnungen, die durch die Einführung von Smart-City-Technologien weiter optimiert werden kann. Dabei kommt es für die Versorger u. a. darauf an, schnell auf Schwankungen im Wasser- oder Energieverbrauch reagieren zu können.
Die russische Regierung hat Möglichkeiten der Digitalisierung erkannt und eine neue Strategie für die kommunale Versorgungswirtschaft genehmigt. Dabei sollen rund 400 Milliarden Rubel (5,4 Milliarden Euro) für die Implementierung von vier großen Projekten ausgegeben werden:
„New Smart House“ – ein Verwaltungssystem für Wohngebäude, das deren physische und virtuelle Vernetzung ermöglicht;
„Decide together“ – eine Technologie, die Meinungen von Bürgern bei der Festlegung von Entwicklungsprioritäten für städtische Einrichtungen berücksichtigt;
„Building in one click“ – ein System für die Optimierung der elektronischen Verwaltung von Dokumenten zwischen Bauträgern und dem Bauministerium und schließlich
„Digital Infrastructure Housing“ – ein Projekt, das die Einführung von Ressourcenmanagementsystemen vorsieht.
Das letztgenannte Projekt beinhaltet zum Beispiel die Übertragung von Echtzeitdaten über den Zustand der technischen Systeme von Ressourcenversorgungsorganisationen (Wasserversorgung, Wärmeversorgung, Stadtbeleuchtung usw.) an das einheitliche staatliche Informationssystem. Zu diesem Zweck sollen intelligente Messgeräte, intelligente Sensoren oder Gebäudeleitsysteme installiert werden.
Die russische Regierung geht davon aus, dass die Analyse der Daten über den Zustand der Versorgungsnetze die Ausfallrate der Infrastruktur verringern und ihre Lebensdauer verlängern wird. Die Vorbereitungsarbeiten werden in den kommenden vier Jahren stattfinden. Die neuen Projekte sollen bis 2030 komplett implementiert werden.
Digitalisierung: „Internet der Dinge“ als Chance für die kommunale Versorgung
Die russische Regierung will rund 400 Milliarden Rubel für die Vernetzung des Wohnungs- und Versorgungssektors ausgeben.
Das Internet der Dinge (IoT) hat das Potenzial, den öffentlichen Versorgungssektor zu verändern, indem durch die intelligente Verbindung von Mobilität, Automatisierung und Datenanalyse die Art und Weise grundlegend modifiziert wird, wie Versorgungsunternehmen und andere Institutionen Daten und Informationen sammeln. Ein wichtiger Teilbereich ist die Energieversorgung von Wohnungen, die durch die Einführung von Smart-City-Technologien weiter optimiert werden kann. Dabei kommt es für die Versorger u. a. darauf an, schnell auf Schwankungen im Wasser- oder Energieverbrauch reagieren zu können.
Die russische Regierung hat Möglichkeiten der Digitalisierung erkannt und eine neue Strategie für die kommunale Versorgungswirtschaft genehmigt. Dabei sollen rund 400 Milliarden Rubel (5,4 Milliarden Euro) für die Implementierung von vier großen Projekten ausgegeben werden:
Das letztgenannte Projekt beinhaltet zum Beispiel die Übertragung von Echtzeitdaten über den Zustand der technischen Systeme von Ressourcenversorgungsorganisationen (Wasserversorgung, Wärmeversorgung, Stadtbeleuchtung usw.) an das einheitliche staatliche Informationssystem. Zu diesem Zweck sollen intelligente Messgeräte, intelligente Sensoren oder Gebäudeleitsysteme installiert werden.
Die russische Regierung geht davon aus, dass die Analyse der Daten über den Zustand der Versorgungsnetze die Ausfallrate der Infrastruktur verringern und ihre Lebensdauer verlängern wird. Die Vorbereitungsarbeiten werden in den kommenden vier Jahren stattfinden. Die neuen Projekte sollen bis 2030 komplett implementiert werden.
dk