HANNOVER. Continental baut ihre globalen Aktivitäten im Bereich Softwareentwicklung für die Autoindustrie weiter aus. Das zu den führenden Anbietern im Bereich automatisierte und vernetzte Mobilität zählende Technologieunternehmen hat Anfang Juli in Chongqing ein Entwicklungszentrum für Software und Systeme eröffnet.
„Mit diesem Schritt programmieren wir uns auf verstärktes Wachstum in China als weltweit größtem Automarkt. Entscheidend für Erfolg dort ist die lokale Wertschöpfung, die wir stetig erhöhen. Aktuell arbeitet bereits rund jeder zehnte Beschäftigte von Continental in China. Dazu kommt bis Ende 2021 zunächst eine niedrige dreistellige Anzahl an Software- und IT-Experten in unserem neuen Zentrum“, erläutert Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, den jüngsten strategischen Schritt.
Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile weltweit rund 20.000 Software- und IT-Spezialisten und betreibt eine eigene Software-Akademie. Mit Chongqing werde das weltweite Netz an Entwicklungszentren noch enger geknüpft, so Setzer. Die in China entwickelten Technologien von Continental werden beispielsweise in innovative Fahrassistenzsysteme eingebettet. Außerdem steuern sie Hochleistungsrechner oder kundenfreundliche Architekturen in den Fahrzeugen. Zudem ermöglichen sie eine End-to-End-Konnektivität der Fahrzeugsysteme.
Die Fahrzeuge der Zukunft sind intelligent und smart. Damit ihre Komponenten, Systeme und Programme miteinander kommunizieren können, müssen sie einen hohen Grad an Vernetzung und Automatisierung aufweisen. Dies wird zunehmend mithilfe vielseitiger Softwareanwendungen ermöglicht. Fachleute prognostizieren, dass sich der globale Umsatz von Software im Automotivebereich von 20 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 auf 50 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 vervielfachen wird. Den Schätzungen nach wird China mit rund 34 Prozent Anteil an Elektronik und Software der größte Markt sein.
Continental eröffnet Software-Entwicklungszentrum in Chongqing
HANNOVER. Continental baut ihre globalen Aktivitäten im Bereich Softwareentwicklung für die Autoindustrie weiter aus. Das zu den führenden Anbietern im Bereich automatisierte und vernetzte Mobilität zählende Technologieunternehmen hat Anfang Juli in Chongqing ein Entwicklungszentrum für Software und Systeme eröffnet.
„Mit diesem Schritt programmieren wir uns auf verstärktes Wachstum in China als weltweit größtem Automarkt. Entscheidend für Erfolg dort ist die lokale Wertschöpfung, die wir stetig erhöhen. Aktuell arbeitet bereits rund jeder zehnte Beschäftigte von Continental in China. Dazu kommt bis Ende 2021 zunächst eine niedrige dreistellige Anzahl an Software- und IT-Experten in unserem neuen Zentrum“, erläutert Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, den jüngsten strategischen Schritt.
Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile weltweit rund 20.000 Software- und IT-Spezialisten und betreibt eine eigene Software-Akademie. Mit Chongqing werde das weltweite Netz an Entwicklungszentren noch enger geknüpft, so Setzer. Die in China entwickelten Technologien von Continental werden beispielsweise in innovative Fahrassistenzsysteme eingebettet. Außerdem steuern sie Hochleistungsrechner oder kundenfreundliche Architekturen in den Fahrzeugen. Zudem ermöglichen sie eine End-to-End-Konnektivität der Fahrzeugsysteme.
Die Fahrzeuge der Zukunft sind intelligent und smart. Damit ihre Komponenten, Systeme und Programme miteinander kommunizieren können, müssen sie einen hohen Grad an Vernetzung und Automatisierung aufweisen. Dies wird zunehmend mithilfe vielseitiger Softwareanwendungen ermöglicht. Fachleute prognostizieren, dass sich der globale Umsatz von Software im Automotivebereich von 20 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 auf 50 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 vervielfachen wird. Den Schätzungen nach wird China mit rund 34 Prozent Anteil an Elektronik und Software der größte Markt sein.