Moskau treibt die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung voran.
Die Regierung der russischen Hauptstadt will den Zugang der Bürger zu Informationsportalen um die Möglichkeit der Nutzerverifizierung mittels biometrischer Daten erweitern. Dadurch soll das Sicherheitsniveau der Nutzerkonten, z. B. auf das Dienstleistungsportal mos.ru, deutlich erhöht werden, erklären die Behörden. Zudem sollen die gesammelten Daten dazu verwendet werden, die Effektivität der Gesichtserkennung und die automatische Ausstellung von Bußgeldern an Straftäter zu verbessern. Damit wäre Moskau europaweit einer der Vorreiter. Bislang kommt die Technologie in Moskau lediglich im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs zur Anwendung, wo erste Versuche der Bezahlung per Gesichtserkennung eingeleitet worden sind.
Grundsätzlich steckt die Biometrie aber auch in Russland noch in den Kinderschuhen: die Technologie wird zwar neben der Stadtverwaltung auch von einer begrenzten Anzahl an Unternehmen verwendet, zumeist Banken, Telekommunikationsbetreiber und Versicherungsgesellschaften. Allerdings ist die Nutzermenge bislang noch unzureichend. Experten weisen auf die Notwendigkeit einer ausreichenden Anzahl von aktiven Nutzern mit entsprechenden biometrischen Daten hin, damit das System tatsächlich flächendeckend und wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden kann. Dazu sind die meisten Russen aber noch nicht bereit. Der Anfang ist aber zumindest schon gemacht.
Digitalisierung: Moskau startet Digitalisierungsoffensive
Moskau treibt die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung voran.
Die Regierung der russischen Hauptstadt will den Zugang der Bürger zu Informationsportalen um die Möglichkeit der Nutzerverifizierung mittels biometrischer Daten erweitern. Dadurch soll das Sicherheitsniveau der Nutzerkonten, z. B. auf das Dienstleistungsportal mos.ru, deutlich erhöht werden, erklären die Behörden. Zudem sollen die gesammelten Daten dazu verwendet werden, die Effektivität der Gesichtserkennung und die automatische Ausstellung von Bußgeldern an Straftäter zu verbessern. Damit wäre Moskau europaweit einer der Vorreiter. Bislang kommt die Technologie in Moskau lediglich im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs zur Anwendung, wo erste Versuche der Bezahlung per Gesichtserkennung eingeleitet worden sind.
Grundsätzlich steckt die Biometrie aber auch in Russland noch in den Kinderschuhen: die Technologie wird zwar neben der Stadtverwaltung auch von einer begrenzten Anzahl an Unternehmen verwendet, zumeist Banken, Telekommunikationsbetreiber und Versicherungsgesellschaften. Allerdings ist die Nutzermenge bislang noch unzureichend. Experten weisen auf die Notwendigkeit einer ausreichenden Anzahl von aktiven Nutzern mit entsprechenden biometrischen Daten hin, damit das System tatsächlich flächendeckend und wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden kann. Dazu sind die meisten Russen aber noch nicht bereit. Der Anfang ist aber zumindest schon gemacht.