Die Greater Bay Area soll in ein globales Technologieinnovationszentrum und in einen Fertigungshub verwandelt werden, die selbst das kalifornische Silicon Valley herausfordern können. Riesige Summen fließen in den Ausbau traditioneller Infrastruktur und neuer Technologien.
Die Greater Bay Area (GBA) – auch Guangdong-Hong Kong-Macao Bay Area genannt – ist mit 71,2 Millionen Einwohnern (das entspricht fünf Prozent der chinesischen Bevölkerung) der größte und am stärksten bevölkerte urbane Raum Chinas. Vergleichbar ist sie mit der Greater Tokyo Area (44 Millionen Einwohner), New York MetropolitanArea (23,4 Millionen Einwohner) und wegen des Innovationspotenzials mit der San Francisco Bay Area. Wegen der Ansiedelung zahlreicher Hightechbetriebe, zum Beispiel im Großraum Shenzhen, wird sie häufig auch als chinesisches Silicon Valley bezeichnet. Die GBA umfasst neun Megastädte in der Provinz Guangdong – Guangzhou (Kanton), Shenzhen, Zhuhai, Foshan, Dongguan, Zhongshan, Jiangmen, Huizhou und Zhaoqing – sowie die zwei Sonderverwaltungsgebiete Hongkong und Macau.
Mehr Potenzial als Silicon Valley Die GBA in ein globales Technologieinnovationszentrum und einen Fertigungshub zu verwandeln, der selbst das kalifornische Silicon Valley herausfordern kann, gilt als der große Traum des chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Der Geschäftsführer des Hongkonger ICT-Dienstleisters DYXnet Tony Tsiang schätzt das Potenzial der GBA sogar größer ein als das des kalifornischen Silicon Valleys. „Die meisten Start-ups im Silicon Valley sind auf die Entwicklung von Software und Anwendungen fokussiert. Die GBA bietet weit mehr, nämlich traditionelle Fertigungsstandorte wie beispielsweise in Dongguan, Software- und Hardwareentwicklung sowie eine Vielfalt von Fachkräften aus den unterschiedlichsten Bereichen“, sagt Tsiang. Und er sieht einen weiteren Vorteil: „In Bezug auf die Kosten ist die GBA zudem viel konkurrenzfähiger. Wenn wir die richtige Arbeitsteilung zwischen den Städten und Gebieten etablieren, werden wir stärker sein als das kalifornische Silicon Valley.“
Im Februar 2019 veröffentlichte China den lange erwarteten Entwurf für den Entwicklungsplan der GBA, dieses Datum gilt zugleich als Startpunkt der Umsetzung der Entwicklungsstrategie der Greater Bay Area. Laut diesem Plan wird die GBA fünf strategische Entwicklungsleitlinien verfolgen: • Aufbau eines dynamischen Städteclusters von Weltrang • Entwicklung zu einem einflussreichen internationalen Technologie- und Innovationszentrum • wichtige Stütze für die Belt and Road Initiative • Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen dem chinesischen Festland sowie Hongkong und Macau in den Entwicklungszonen Qianhai, Nansha und Hengqin • Aufbau eines qualitativ hochwertigen Lebensumfeldes, das den Bedürfnissen der Einwohner gerecht wird und das auch für Wirtschaft und Tourismus geeignet ist
Der Schlüssel: Ausbau von Infrastruktur auf allen Ebenen Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Infrastruktur in der Region weiter auszubauen. Hier ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen dem Aufbau klassischer logistischer Infrastruktur und der Entwicklung von Informations- und Kommunikationsinfrastruktur im Sinne von Industrie 4.0 beziehungsweise Logistik 4.0. Beispielsweise ist bei der Entwicklung des Guangzhou–Shenzhen–Hongkong–Macau-Innovations- und Technologiekorridors neben der Erkundung von Maßnahmen zur Erleichterung des grenzüberschreitenden und regionalen Flusses von Fachkräften, Kapital, Informationen und Technologien auch der Aufbau eines Big-Data-Zentrums für die GBA geplant. In Hongkong widmen sich neben dem Hong Kong Science and Technology Parks (HKSTP) und dem Cyberport fünf weitere Forschungs- und Entwicklungszentren den verschiedenen Fachbereichen. So hat das 2006 gegründete Logistics and Supply Chain MultiTech R&D Centre (LSCM) die Aufgabe, die Entwicklung von Kernkompetenzen im Bereich der Logistik- und Lieferkettentechnologien in Hongkong zu fördern und die Übernahme dieser Technologien durch die Industrien in Hongkong und Festlandchina zu erleichtern. Andere F&E-Zentren konzentrieren sich auf Textilien und Bekleidung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Autoteile und Zubehörsysteme sowie Nano- und Neue Werkstoffe.
In Guangdong, Hongkong und Macau werden die Bandbreitenkapazitäten für das Breitbandinternet ausgebaut, und es laufen auch übergreifende Planungen für den Roll-out des künftigen Internets auf Basis der Internet Protocol version 6 (IPv6). Grund ist die Knappheit von IP-Adressen. Weiterhin wird im städtischen Ballungsraum des Perlflussdeltas freies Hochgeschwindigkeits-WLAN in Hotspots und an Haupttransportrouten in der GBA eingeführt. Es ist geplant, Ballungsräume in sogenannte Intelligente Stadtcluster zu verwandeln. Dafür werden Informationsinfrastrukturen wie raumzeitliche Cloudplattformen und räumliche Informationsserviceplattformen aufgebaut, und auch die Transport- und Energienetze sollen intelligent gesteuert werden. Zudem soll der Schutz der Informationsnetzwerke durch moderne Einrichtungen für Datensicherheit weiter verbessert werden.
Guangzhou (Kanton) wird zu internationalem Transporthub ausgebaut Das dynamische GBA-Städtecluster verfügt bereits jetzt über ein modernes Transportnetzwerk, zu dem die Huangpu-Brücke, die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Guangzhou–Shenzhen–Hongkong, die Hongkong–Zhuhai–Macao–Brücke, die Nansha-Brücke und die Guangzhou–Shenzhen–Intercity-Eisenbahnstrecke gehören.
Der Masterplan für die GBA sieht vor, Guangzhou (Kanton) zu einem internationalen Verkehrsknotenpunkt zu entwickeln. Dafür werden die in die Stadt führenden Eisenbahnlinien bis 2035 auf eine Länge von 2.000 Kilometern verfünffacht. Die Regierung will zudem U-Bahnlinien und Schnellstraßen zu benachbarten Städten wie dem 20 Kilometer entfernten Dongguan bauen. Am Guangzhou Baiyun International Airport entstehen zudem ein neues Terminal und zwei neue Start- und Landebahnen. Auch der Bau eines zweiten internationalen Flughafens ist geplant.
In der gesamten GBA wird derzeit an großen Infrastrukturprojekten gearbeitet. Dazu gehören Hochgeschwindigkeitsstrecken wie die von Guangzhou (Kanton) nach Zhanjiang, von Guangzhou (Kanton) nach Shenzhen sowie die Guangzhou–Shanwei–Shantou-Hochgeschwindigkeitsstrecke. Zudem werden zwei Güterzugstrecken (Hafen Nansha, Guangzhou Nordost) gebaut. Weiterhin ist eine Vielzahl von Schnellstraßen geplant (Zhongshan–Kaiping, Guangzhou–Zhongshan–Jiangmen, Heyuan–Dongguan–Huizhou, Äußere Ringstraße Shenzhen u. v. a. m.).
Bis 2035 sollen fünf Flughafencluster etabliert werden, die den Anspruch „sicher, grün, smart, menschlich und synergetisch“ erfüllen sollen. Dies sind der Hong Kong International Airport, der Guangzhou Baiyun International Airport, der Shenzhen Bao’an International Airport, der Internationale Flughafen Macau und der Flughafen Zhuhai Jinwan.
Lloyd’s List 2019 listet für die GBA drei der Top-Ten-Containerhäfen der Welt, und zwar die Containerhäfen Shenzhen (25,8 Millionen TEU, Platz vier), Kanton (23,2 Millionen TEU, Platz fünf) and Hongkong (18,3 Millionen TEU, Platz acht). Zusammen schlugen sie 67,3 Millionen TEU um – mehr als in jeder anderen Bay Area weltweit. In der GBA werden momentan der Hafen Nansha und der Hafen Xinsha erweitert.
Enorme Mengen an Kapital für neue Technologien Laut China Daily haben die Stadtregierungen von Shenzhen und Kanton 600 Milliarden Yuan (76,6 Milliarden Euro) für den Ausbau der Hightechinfrastruktur bereitgestellt, um so die digitale Transformation in der GBA zu beschleunigen. In der ersten Ausbauphase soll das Kapital überwiegend in neue Technologien fließen – dazu gehören 5G, KI, Cloud Computing, Big-Data-Zentren, Internet der Dinge, Robotik und Zapfsäulen für das intelligente Laden von Batterien.
Viele große chinesische Internetfirmen wie Huawei, Tencent, Baidu und JD unterstützen die Transformation. Tencent wird beispielsweise rund 84 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren in neue Infrastrukturprojekte pumpen. Die GBA soll damit zum Brutkasten für neue Technologien werden. Die chinesischen Technologiegiganten werden eine bedeutende Rolle bei der Transformation lokaler Industrien durch intelligente Fertigungsverfahren unter Nutzung von Big-Data-Analyse spielen. Durch Fachkräfte im Bereich KI und Unternehmen, die die Fähigkeit besitzen, digitale Plattformen zu entwickeln, sollen nach und nach sogenannte Smart Cities entstehen.
Transformationsmotoren: Infrastruktur und neue Technologien
Die Greater Bay Area soll in ein globales Technologieinnovationszentrum und in einen Fertigungshub verwandelt werden, die selbst das kalifornische Silicon Valley herausfordern können. Riesige Summen fließen in den Ausbau traditioneller Infrastruktur und neuer Technologien.
Die Greater Bay Area (GBA) – auch Guangdong-Hong Kong-Macao Bay Area genannt – ist mit 71,2 Millionen Einwohnern (das entspricht fünf Prozent der chinesischen Bevölkerung) der größte und am stärksten bevölkerte urbane Raum Chinas. Vergleichbar ist sie mit der Greater Tokyo Area (44 Millionen Einwohner), New York MetropolitanArea (23,4 Millionen Einwohner) und wegen des Innovationspotenzials mit der San Francisco Bay Area. Wegen der Ansiedelung zahlreicher Hightechbetriebe, zum Beispiel im Großraum Shenzhen, wird sie häufig auch als chinesisches Silicon Valley bezeichnet. Die GBA umfasst neun Megastädte in der Provinz Guangdong – Guangzhou (Kanton), Shenzhen, Zhuhai, Foshan, Dongguan, Zhongshan, Jiangmen, Huizhou und Zhaoqing – sowie die zwei Sonderverwaltungsgebiete Hongkong und Macau.
Mehr Potenzial als Silicon Valley
Die GBA in ein globales Technologieinnovationszentrum und einen Fertigungshub zu verwandeln, der selbst das kalifornische Silicon Valley herausfordern kann, gilt als der große Traum des chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Der Geschäftsführer des Hongkonger ICT-Dienstleisters DYXnet Tony Tsiang schätzt das Potenzial der GBA sogar größer ein als das des kalifornischen Silicon Valleys. „Die meisten Start-ups im Silicon Valley sind auf die Entwicklung von Software und Anwendungen fokussiert. Die GBA bietet weit mehr, nämlich traditionelle Fertigungsstandorte wie beispielsweise in Dongguan, Software- und Hardwareentwicklung sowie eine Vielfalt von Fachkräften aus den unterschiedlichsten Bereichen“, sagt Tsiang. Und er sieht einen weiteren Vorteil: „In Bezug auf die Kosten ist die GBA zudem viel konkurrenzfähiger. Wenn wir die richtige Arbeitsteilung zwischen den Städten und Gebieten etablieren, werden wir stärker sein als das kalifornische Silicon Valley.“
Im Februar 2019 veröffentlichte China den lange erwarteten Entwurf für den Entwicklungsplan der GBA, dieses Datum gilt zugleich als Startpunkt der Umsetzung der Entwicklungsstrategie der Greater Bay Area. Laut diesem Plan wird die GBA fünf strategische Entwicklungsleitlinien verfolgen:
• Aufbau eines dynamischen Städteclusters von Weltrang
• Entwicklung zu einem einflussreichen internationalen Technologie- und Innovationszentrum
• wichtige Stütze für die Belt and Road Initiative
• Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen dem chinesischen Festland sowie Hongkong und Macau in den Entwicklungszonen Qianhai, Nansha und Hengqin
• Aufbau eines qualitativ hochwertigen Lebensumfeldes, das den Bedürfnissen der Einwohner gerecht wird und das auch für Wirtschaft und Tourismus geeignet ist
Der Schlüssel: Ausbau von Infrastruktur auf allen Ebenen
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Infrastruktur in der Region weiter auszubauen. Hier ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen dem Aufbau klassischer logistischer Infrastruktur und der Entwicklung von Informations- und Kommunikationsinfrastruktur im Sinne von Industrie 4.0 beziehungsweise Logistik 4.0. Beispielsweise ist bei der Entwicklung des Guangzhou–Shenzhen–Hongkong–Macau-Innovations- und Technologiekorridors neben der Erkundung von Maßnahmen zur Erleichterung des grenzüberschreitenden und regionalen Flusses von Fachkräften, Kapital, Informationen und Technologien auch der Aufbau eines Big-Data-Zentrums für die GBA geplant. In Hongkong widmen sich neben dem Hong Kong Science and Technology Parks (HKSTP) und dem Cyberport fünf weitere Forschungs- und Entwicklungszentren den verschiedenen Fachbereichen. So hat das 2006 gegründete Logistics and Supply Chain MultiTech R&D Centre (LSCM) die Aufgabe, die Entwicklung von Kernkompetenzen im Bereich der Logistik- und Lieferkettentechnologien in Hongkong zu fördern und die Übernahme dieser Technologien durch die Industrien in Hongkong und Festlandchina zu erleichtern. Andere F&E-Zentren konzentrieren sich auf Textilien und Bekleidung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Autoteile und Zubehörsysteme sowie Nano- und Neue Werkstoffe.
In Guangdong, Hongkong und Macau werden die Bandbreitenkapazitäten für das Breitbandinternet ausgebaut, und es laufen auch übergreifende Planungen für den Roll-out des künftigen Internets auf Basis der Internet Protocol version 6 (IPv6). Grund ist die Knappheit von IP-Adressen. Weiterhin wird im städtischen Ballungsraum des Perlflussdeltas freies Hochgeschwindigkeits-WLAN in Hotspots und an Haupttransportrouten in der GBA eingeführt. Es ist geplant, Ballungsräume in sogenannte Intelligente Stadtcluster zu verwandeln. Dafür werden Informationsinfrastrukturen wie raumzeitliche Cloudplattformen und räumliche Informationsserviceplattformen aufgebaut, und auch die Transport- und Energienetze sollen intelligent gesteuert werden. Zudem soll der Schutz der Informationsnetzwerke durch moderne Einrichtungen für Datensicherheit weiter verbessert werden.
Guangzhou (Kanton) wird zu internationalem Transporthub ausgebaut
Das dynamische GBA-Städtecluster verfügt bereits jetzt über ein modernes Transportnetzwerk, zu dem die Huangpu-Brücke, die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Guangzhou–Shenzhen–Hongkong, die Hongkong–Zhuhai–Macao–Brücke, die Nansha-Brücke und die Guangzhou–Shenzhen–Intercity-Eisenbahnstrecke gehören.
Der Masterplan für die GBA sieht vor, Guangzhou (Kanton) zu einem internationalen Verkehrsknotenpunkt zu entwickeln. Dafür werden die in die Stadt führenden Eisenbahnlinien bis 2035 auf eine Länge von 2.000 Kilometern verfünffacht. Die Regierung will zudem U-Bahnlinien und Schnellstraßen zu benachbarten Städten wie dem 20 Kilometer entfernten Dongguan bauen. Am Guangzhou Baiyun International Airport entstehen zudem ein neues Terminal und zwei neue Start- und Landebahnen. Auch der Bau eines zweiten internationalen Flughafens ist geplant.
In der gesamten GBA wird derzeit an großen Infrastrukturprojekten gearbeitet. Dazu gehören Hochgeschwindigkeitsstrecken wie die von Guangzhou (Kanton) nach Zhanjiang, von Guangzhou (Kanton) nach Shenzhen sowie die Guangzhou–Shanwei–Shantou-Hochgeschwindigkeitsstrecke. Zudem werden zwei Güterzugstrecken (Hafen Nansha, Guangzhou Nordost) gebaut. Weiterhin ist eine Vielzahl von Schnellstraßen geplant (Zhongshan–Kaiping, Guangzhou–Zhongshan–Jiangmen, Heyuan–Dongguan–Huizhou, Äußere Ringstraße Shenzhen u. v. a. m.).
Bis 2035 sollen fünf Flughafencluster etabliert werden, die den Anspruch „sicher, grün, smart, menschlich und synergetisch“ erfüllen sollen. Dies sind der Hong Kong International Airport, der Guangzhou Baiyun International Airport, der Shenzhen Bao’an International Airport, der Internationale Flughafen Macau und der Flughafen Zhuhai Jinwan.
Lloyd’s List 2019 listet für die GBA drei der Top-Ten-Containerhäfen der Welt, und zwar die Containerhäfen Shenzhen (25,8 Millionen TEU, Platz vier), Kanton (23,2 Millionen TEU, Platz fünf) and Hongkong (18,3 Millionen TEU, Platz acht). Zusammen schlugen sie 67,3 Millionen TEU um – mehr als in jeder anderen Bay Area weltweit. In der GBA werden momentan der Hafen Nansha und der Hafen Xinsha erweitert.
Enorme Mengen an Kapital für neue Technologien
Laut China Daily haben die Stadtregierungen von Shenzhen und Kanton 600 Milliarden Yuan (76,6 Milliarden Euro) für den Ausbau der Hightechinfrastruktur bereitgestellt, um so die digitale Transformation in der GBA zu beschleunigen. In der ersten Ausbauphase soll das Kapital überwiegend in neue Technologien fließen – dazu gehören 5G, KI, Cloud Computing, Big-Data-Zentren, Internet der Dinge, Robotik und Zapfsäulen für das intelligente Laden von Batterien.
Viele große chinesische Internetfirmen wie Huawei, Tencent, Baidu und JD unterstützen die Transformation. Tencent wird beispielsweise rund 84 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren in neue Infrastrukturprojekte pumpen. Die GBA soll damit zum Brutkasten für neue Technologien werden. Die chinesischen Technologiegiganten werden eine bedeutende Rolle bei der Transformation lokaler Industrien durch intelligente Fertigungsverfahren unter Nutzung von Big-Data-Analyse spielen. Durch Fachkräfte im Bereich KI und Unternehmen, die die Fähigkeit besitzen, digitale Plattformen zu entwickeln, sollen nach und nach sogenannte Smart Cities entstehen.
Dirk Ruppik
Dieser Beitrag ist in ChinaContact 3-2021 erschienen.