In Russland stehen die Zeichen beim verarbeitenden Gewerbe wieder auf Wachstum. Demnach ist der Einkaufsmanagerindex (PMI) im Oktober auf 51,6 Punkte (+1,8 Prozentpunkte zum Vormonat) gestiegen, wie das federführende IHS Markit Institut in einer Veröffentlichung mitteilte. Dies sei die erste Verbesserung der Geschäftslage im russischen verarbeitenden Gewerbe seit fünf Monaten, heißt es in dem Bericht. Dabei würden insbesondere ein stärkeres Produktionswachstum und höhere Auftragseingänge den leichten Aufschwung unterstützen.
Der PMI für das verarbeitende Gewerbe ist ein zusammengesetzter Indikator, der einen Gesamtüberblick über die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe geben soll und unter Experten als Frühindikator für die gesamte Wirtschaft gilt. Der PMI wird aus einer monatlichen Umfrage unter Hunderten von Einkaufsmanagern abgeleitet, in der die Befragten gebeten werden, das relative Niveau der Geschäftsbedingungen, einschließlich Beschäftigung, Produktion, Auftragseingänge, Preise, Lieferantenlieferungen und Lagerbestände, zu bewerten. Ab 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, darunter deutet es auf ein Schrumpfen hin.
Vergleicht man Russland mit anderen Ländern, ähnelt die Situation der chinesischen Wirtschaftsentwicklung: So pendelt der Wert Chinas nach einem etwas vorgezogenen Corona-Tief im Januar 2020 in der folgenden Zeit um einen Index von 50. Ganz anders die Situation in Deutschland – hier schnellte der Index nach dem Corona-Tief auf zwischenzeitlich über 65 hoch und liegt auch aktuell noch bei „starken“ 57,8 Punkten.
Grafik: Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes
In Russland stehen die Zeichen beim verarbeitenden Gewerbe wieder auf Wachstum. Demnach ist der Einkaufsmanagerindex (PMI) im Oktober auf 51,6 Punkte (+1,8 Prozentpunkte zum Vormonat) gestiegen, wie das federführende IHS Markit Institut in einer Veröffentlichung mitteilte. Dies sei die erste Verbesserung der Geschäftslage im russischen verarbeitenden Gewerbe seit fünf Monaten, heißt es in dem Bericht. Dabei würden insbesondere ein stärkeres Produktionswachstum und höhere Auftragseingänge den leichten Aufschwung unterstützen.
Der PMI für das verarbeitende Gewerbe ist ein zusammengesetzter Indikator, der einen Gesamtüberblick über die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe geben soll und unter Experten als Frühindikator für die gesamte Wirtschaft gilt. Der PMI wird aus einer monatlichen Umfrage unter Hunderten von Einkaufsmanagern abgeleitet, in der die Befragten gebeten werden, das relative Niveau der Geschäftsbedingungen, einschließlich Beschäftigung, Produktion, Auftragseingänge, Preise, Lieferantenlieferungen und Lagerbestände, zu bewerten. Ab 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, darunter deutet es auf ein Schrumpfen hin.
Vergleicht man Russland mit anderen Ländern, ähnelt die Situation der chinesischen Wirtschaftsentwicklung: So pendelt der Wert Chinas nach einem etwas vorgezogenen Corona-Tief im Januar 2020 in der folgenden Zeit um einen Index von 50. Ganz anders die Situation in Deutschland – hier schnellte der Index nach dem Corona-Tief auf zwischenzeitlich über 65 hoch und liegt auch aktuell noch bei „starken“ 57,8 Punkten.