MÜNCHEN. Der chinesische Automobilhersteller Great Wall Motor (GWM) hat am 18. November 2021 seine Europazentrale in München feierlich eingeweiht.
Mit etwa 60.000 Mitarbeitern weltweit zählt das chinesische Unternehmen zu den drei größten und am schnellsten wachsenden Automobilherstellern Chinas. Am Standort München baut das Unternehmen seinen europäischen Hauptsitz im Bereich Forschung und Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb auf. Laut dem vorliegenden Investitionsplan will GWM eine dreistellige Millionensumme in der bayerischen Hauptstadt investieren und bis Ende 2022 in München 300 Arbeitsplätze schaffen.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentierte die Entscheidung für München: „Die Ansiedlung von GWM bringt Arbeitsplätze in den Automobilstandort Bayern. GWM ist natürlich auch Konkurrent für unsere heimischen Marken, bringt aber auch Schub vonseiten ausländischer Unternehmen für die Forschung und Entwicklung von Elektroautos im Freistaat. Das bringt Arbeitsplätze nach Bayern und schafft Wettbewerb auf dem Weg zur Verkehrswende. Unser bayerisches Ziel, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen, schaffen wir nur mit alternativen Antrieben wie Batterieelektrik und Brennstoffzellentechnologie.“
Die neuen GWM-Büros umfassen 4.300 Quadratmeter und liegen in räumlicher Nähe zu dem deutschen Hersteller BMW. Qiao Xianghua, GWM-Präsident für Europa, präsentierte die Pläne des chinesischen Konzerns in Europa und kündigte an, dass GWM mit dem Aufbau des Headquarters den großangelegten Markteintritt seines Konzerns in Europa startet.
Great Wall Motor eröffnet Europazentrale in München
MÜNCHEN. Der chinesische Automobilhersteller Great Wall Motor (GWM) hat am 18. November 2021 seine Europazentrale in München feierlich eingeweiht.
Mit etwa 60.000 Mitarbeitern weltweit zählt das chinesische Unternehmen zu den drei größten und am schnellsten wachsenden Automobilherstellern Chinas. Am Standort München baut das Unternehmen seinen europäischen Hauptsitz im Bereich Forschung und Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb auf. Laut dem vorliegenden Investitionsplan will GWM eine dreistellige Millionensumme in der bayerischen Hauptstadt investieren und bis Ende 2022 in München 300 Arbeitsplätze schaffen.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentierte die Entscheidung für München: „Die Ansiedlung von GWM bringt Arbeitsplätze in den Automobilstandort Bayern. GWM ist natürlich auch Konkurrent für unsere heimischen Marken, bringt aber auch Schub vonseiten ausländischer Unternehmen für die Forschung und Entwicklung von Elektroautos im Freistaat. Das bringt Arbeitsplätze nach Bayern und schafft Wettbewerb auf dem Weg zur Verkehrswende. Unser bayerisches Ziel, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen, schaffen wir nur mit alternativen Antrieben wie Batterieelektrik und Brennstoffzellentechnologie.“
Die neuen GWM-Büros umfassen 4.300 Quadratmeter und liegen in räumlicher Nähe zu dem deutschen Hersteller BMW. Qiao Xianghua, GWM-Präsident für Europa, präsentierte die Pläne des chinesischen Konzerns in Europa und kündigte an, dass GWM mit dem Aufbau des Headquarters den großangelegten Markteintritt seines Konzerns in Europa startet.
Unterstützt wird das Unternehmen bei seinen Plänen im Freistaat von Invest in Bavaria, dem China-Desk der Landeshauptstadt München und der bayerischen Repräsentanz des Freistaats in China.