HAMBURG. Der deutsche Außenhandel mit der Region Asien-Pazifik hat sich in den ersten drei Quartalen 2021 deutlich erholt. Das Gesamthandelsvolumen belief sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf insgesamt 335,7 Milliarden Euro – das entspricht einem Zuwachs von 12,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Vorjahreswerte (299,0 Mrd. EUR) sowie die Vergleichszahlen des Vorkrisenjahres 2019 (308,3 Mrd. EUR) wurden damit deutlich übertroffen, so die Einschätzung des OAV von Anfang Dezember.
Fast 60 Prozent der Zuwächse gehen auf den angestiegenen Handel (insbesondere der Importe) mit China zurück. Die Volksrepublik bleibt damit der Wachstumsmotor für die deutsche Asienwirtschaft. Sowohl die Ausfuhren nach China als auch die Einfuhren legten im Vergleich zum Vorjahr mit 12,1 Prozent beziehungsweise 15,8 Prozent außerordentlich stark zu. Der deutsch-chinesische Warenaustausch belief sich in den ersten drei Quartalen auf 176,4 Milliarden Euro. Dies entspricht 52,5 Prozent des deutsch-asiatischen Handels und 9,4 Prozent des deutschen Handels mit der Welt – Tendenz steigend.
Positiv entwickelten sich auch die Handelsbeziehungen mit Japan und Korea sowie der Außenhandel mit den südasiatischen Ländern Indien, Bangladesch und Sri Lanka. Die ASEAN-Region bleibt für die deutschen Unternehmen weiterhin sehr wichtig. Mit einem Warenaustausch von fast 50 Milliarden Euro kommt die Staatengemeinschaft mittlerweile auf einen Anteil von nahezu 15 Prozent am deutschen Handel mit der Region.
Deutscher Handel mit Asien weiterhin auf Erholungskurs
HAMBURG. Der deutsche Außenhandel mit der Region Asien-Pazifik hat sich in den ersten drei Quartalen 2021 deutlich erholt. Das Gesamthandelsvolumen belief sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf insgesamt 335,7 Milliarden Euro – das entspricht einem Zuwachs von 12,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Vorjahreswerte (299,0 Mrd. EUR) sowie die Vergleichszahlen des Vorkrisenjahres 2019 (308,3 Mrd. EUR) wurden damit deutlich übertroffen, so die Einschätzung des OAV von Anfang Dezember.
Fast 60 Prozent der Zuwächse gehen auf den angestiegenen Handel (insbesondere der Importe) mit China zurück. Die Volksrepublik bleibt damit der Wachstumsmotor für die deutsche Asienwirtschaft.
Sowohl die Ausfuhren nach China als auch die Einfuhren legten im Vergleich zum Vorjahr mit 12,1 Prozent beziehungsweise 15,8 Prozent außerordentlich stark zu. Der deutsch-chinesische Warenaustausch belief sich in den ersten drei Quartalen auf 176,4 Milliarden Euro. Dies entspricht 52,5 Prozent des deutsch-asiatischen Handels und 9,4 Prozent des deutschen Handels mit der Welt – Tendenz steigend.
Positiv entwickelten sich auch die Handelsbeziehungen mit Japan und Korea sowie der Außenhandel mit den südasiatischen Ländern Indien, Bangladesch und Sri Lanka. Die ASEAN-Region bleibt für die deutschen Unternehmen weiterhin sehr wichtig. Mit einem Warenaustausch von fast 50 Milliarden Euro kommt die Staatengemeinschaft mittlerweile auf einen Anteil von nahezu 15 Prozent am deutschen Handel mit der Region.