Insbesondere der Verkehrssektor, der Maschinenbau und das Baugewerbe hatten in Russland 2021 mit steigenden Insolvenzzahlen zu kämpfen.
Im Jahr 2021 verzeichnete Russland lediglich 3,4 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen als 2020, obwohl im Gegensatz zum Vorjahr kein staatlich verordnetes Moratorium für Unternehmen, die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffen sind, mehr in Kraft war. Gleichzeitig sind im Vergleich zu 2019 ganze 16 Prozent weniger Unternehmen in Konkurs gegangen. Diese Zahlen hat das in Moskau ansässige Zentrum für makroökonomische Analysen und Kurzzeitprognosen (CMASTF) vergangene Woche vorgestellt (zur vollständigen Studie). Dass die Anzahl der Unternehmenskonkurse im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen ist, führen die Analysten auf das starke Wachstum der Unternehmensgewinne zurück. So verzeichnete Rosstat von Januar bis Oktober 2021 bei russischen Unternehmen eine rund 2,6-fache Steigerung der Nettogewinne im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr.
Es gibt jedoch Sektoren, in denen der Anstieg der Insolvenzen um ein Vielfaches höher war, als die relativ moderate Gesamtsteigerungsrate der Insolvenzfälle. Dazu gehören u. a. der Verkehrssektor, der Maschinenbau und das Baugewerbe. Die aufgrund der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen betrafen vor allem die örtlichen Taxiflotten und den Fernverkehr, gleichzeitig musste der Maschinenbau und das Baugewerbe unter den höheren Preisen auf den Märkten leiden, erklären Experten.
Grafik: Insolvenzwelle bleibt hoch
Insbesondere der Verkehrssektor, der Maschinenbau und das Baugewerbe hatten in Russland 2021 mit steigenden Insolvenzzahlen zu kämpfen.
Im Jahr 2021 verzeichnete Russland lediglich 3,4 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen als 2020, obwohl im Gegensatz zum Vorjahr kein staatlich verordnetes Moratorium für Unternehmen, die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffen sind, mehr in Kraft war. Gleichzeitig sind im Vergleich zu 2019 ganze 16 Prozent weniger Unternehmen in Konkurs gegangen. Diese Zahlen hat das in Moskau ansässige Zentrum für makroökonomische Analysen und Kurzzeitprognosen (CMASTF) vergangene Woche vorgestellt (zur vollständigen Studie). Dass die Anzahl der Unternehmenskonkurse im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen ist, führen die Analysten auf das starke Wachstum der Unternehmensgewinne zurück. So verzeichnete Rosstat von Januar bis Oktober 2021 bei russischen Unternehmen eine rund 2,6-fache Steigerung der Nettogewinne im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr.
Es gibt jedoch Sektoren, in denen der Anstieg der Insolvenzen um ein Vielfaches höher war, als die relativ moderate Gesamtsteigerungsrate der Insolvenzfälle. Dazu gehören u. a. der Verkehrssektor, der Maschinenbau und das Baugewerbe. Die aufgrund der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen betrafen vor allem die örtlichen Taxiflotten und den Fernverkehr, gleichzeitig musste der Maschinenbau und das Baugewerbe unter den höheren Preisen auf den Märkten leiden, erklären Experten.