In Russland kam es in der ersten Oktoberhälfte zu einem Engpass an Devisenliquidität, unter anderem aufgrund einer Reduzierung der Bankverbindlichkeiten gegenüber (das heißt Auszahlungen an) Kunden von 9,4 Mrd US-Dollar. Bis Ende des Monats hatte sich die Situation nach Angaben der Regierung aber stabilisiert, berichtet „RIA-Novosti“ unter Verweis auf die Notenbank CBR. Die Devisennachfrage innerhalb Russlands überstieg das Angebot fühlbar. Die Nachfrage nach Devisenliquidität erreichte in der ersten Oktoberhälfte eine Höhe von 9,4 Mrd Dollar. Die verpflichteten Banken konnten ihre Devisenanlagen nicht alle gleichzeitig schnell genug abbauen, da sie eine zu geringe Liquidität aufwiesen, erklärte die Notenbank. Wachsende Bedenken im Hinblick auf eine Ausweitung der Sanktionen sorgte für ein rückläufiges Fremdwährungsangebot auf dem russischen Markt. Die Stabilisierung der Situation werde durch die allmähliche Verringerung der Befürchtungen über die Ausweitung von Sanktionen, den Zufluss von Fremdwährungsmitteln auf den Inlandsmarkt und die Abwicklung von Devisenpositionen durch Banken erleichtert. Mit der Verknappung der Devisenliquidität seien auch die Hedging-Kosten für Wechselkursrisiken gestiegen.
RI+: Notenbank CBR bestätigt „Mangel an Devisenliquidität“
In Russland kam es in der ersten Oktoberhälfte zu einem Engpass an Devisenliquidität, unter anderem aufgrund einer Reduzierung der Bankverbindlichkeiten gegenüber (das heißt Auszahlungen an) Kunden von 9,4 Mrd US-Dollar. Bis Ende des Monats hatte sich die Situation nach Angaben der Regierung aber stabilisiert, berichtet „RIA-Novosti“ unter Verweis auf die Notenbank CBR.
Die Devisennachfrage innerhalb Russlands überstieg das Angebot fühlbar. Die Nachfrage nach Devisenliquidität erreichte in der ersten Oktoberhälfte eine Höhe von 9,4 Mrd Dollar. Die verpflichteten Banken konnten ihre Devisenanlagen nicht alle gleichzeitig schnell genug abbauen, da sie eine zu geringe Liquidität aufwiesen, erklärte die Notenbank. Wachsende Bedenken im Hinblick auf eine Ausweitung der Sanktionen sorgte für ein rückläufiges Fremdwährungsangebot auf dem russischen Markt.
Die Stabilisierung der Situation werde durch die allmähliche Verringerung der Befürchtungen über die Ausweitung von Sanktionen, den Zufluss von Fremdwährungsmitteln auf den Inlandsmarkt und die Abwicklung von Devisenpositionen durch Banken erleichtert. Mit der Verknappung der Devisenliquidität seien auch die Hedging-Kosten für Wechselkursrisiken gestiegen.