Der stellvertretende kasachische Außenminister Roman Wassilenko hob nach seinem offiziellen Deutschland-Besuch im Gespräch mit dem Fernsehen der Deutschen Welle (DW-TV) die Bedeutung der Energiepartnerschaft hervor – auch in Bezug auf alternative Energien: „Laut deutschen Statistiken ist Kasachstan nach Norwegen und Großbritannien der drittgrößte Öllieferant Deutschlands. Der Dialog zwischen Kasachstan und Deutschland erstreckt sich nicht nur auf traditionelle, sondern auch auf neue Energiequellen“, sagte der hochrangige Politiker. Das deutsch-schwedische Konsortium Svevind habe bereits mit Kasachstan einen Vertrag im Wert von bis zu 30 Mrd US-Dollar über den Bau von Solar- und Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 45 GW unterzeichnet, die ab 2030 3 Mio t grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren sollen, erklärte er. Wassilenko betonte, dass Kasachstan bereits jetzt über ausreichend Ressourcen verfüge, um die Produktion weiter zu steigern. Das Problem liege aktuell vielmehr beim Transportsystem, das an seine Grenzen stoße und mehrjährige Investitionen brauche. Kasachstan produziert laut Wassilenko 90 Mio t Öl pro Jahr, von denen fast 90% für den Export bestimmt sind, und zwar fast ausschließlich in die Europäische Union. Anfang dieses Jahres wurde die erste Lieferung kasachischen Öls über die Druschba-Pipeline auch nach Deutschland exportiert. Die Hauptroute für den Transport kasachischen Öls nach Europa ist jedoch das Kaspische Pipeline-Konsortium (CPC), das größtenteils durch das Gebiet der Russischen Föderation verläuft, sich aber hauptsächlich im Besitz der größten westlichen Ölgesellschaften befindet. „Wir sind an diversifizierten Quellen sowohl für Öllieferungen als auch für Ölversorgungsrouten interessiert“, fügte Wassilenko hinzu.
OID+: Kasachstan und Deutschland erörtern Erneuerbare
Der stellvertretende kasachische Außenminister Roman Wassilenko hob nach seinem offiziellen Deutschland-Besuch im Gespräch mit dem Fernsehen der Deutschen Welle (DW-TV) die Bedeutung der Energiepartnerschaft hervor – auch in Bezug auf alternative Energien: „Laut deutschen Statistiken ist Kasachstan nach Norwegen und Großbritannien der drittgrößte Öllieferant Deutschlands. Der Dialog zwischen Kasachstan und Deutschland erstreckt sich nicht nur auf traditionelle, sondern auch auf neue Energiequellen“, sagte der hochrangige Politiker.
Das deutsch-schwedische Konsortium Svevind habe bereits mit Kasachstan einen Vertrag im Wert von bis zu 30 Mrd US-Dollar über den Bau von Solar- und Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 45 GW unterzeichnet, die ab 2030 3 Mio t grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren sollen, erklärte er.
Wassilenko betonte, dass Kasachstan bereits jetzt über ausreichend Ressourcen verfüge, um die Produktion weiter zu steigern. Das Problem liege aktuell vielmehr beim Transportsystem, das an seine Grenzen stoße und mehrjährige Investitionen brauche.
Kasachstan produziert laut Wassilenko 90 Mio t Öl pro Jahr, von denen fast 90% für den Export bestimmt sind, und zwar fast ausschließlich in die Europäische Union.
Anfang dieses Jahres wurde die erste Lieferung kasachischen Öls über die Druschba-Pipeline auch nach Deutschland exportiert. Die Hauptroute für den Transport kasachischen Öls nach Europa ist jedoch das Kaspische Pipeline-Konsortium (CPC), das größtenteils durch das Gebiet der Russischen Föderation verläuft, sich aber hauptsächlich im Besitz der größten westlichen Ölgesellschaften befindet.
„Wir sind an diversifizierten Quellen sowohl für Öllieferungen als auch für Ölversorgungsrouten interessiert“, fügte Wassilenko hinzu.