Die russische Regierung hat eine Strategie zur Entwicklung der Elektronikindustrie bis 2030 verabschiedet.
Russland ist in hohem Maße abhängig vom Import von Komponenten und Endprodukten der Elektronikindustrie. Häufig müssen elektronische Bauteile, Mikrochips, Komponenten für Automatisierungstechnik oder ganze IT- und Telekommunikationsausrüstungen im Ausland eingekauft werden. Die Abhängigkeit von Importen beträgt hier mehr als 80 Prozent. In Deutschland werden vor allem Maschinensteuerungen und Automatisierungstechnik geordert.
Als Antwort auf die hohe Abhängigkeit hat die russische Regierung jetzt eine Strategie ausgearbeitet, mithilfe derer die Elektronikbranche ausgebaut und in eine leistungsfähige Zulieferindustrie umgewandelt werden soll. „Das Ziel der Strategie ist die Schaffung einer wettbewerbsfähigen Industrie, die auf die Bedürfnisse moderner elektronischer Produkte ausgerichtet ist“, erklärt die russischen Regierung. Demnach soll bis 2030 der Anteil einheimischer Elektronikprodukte an der gesamten Industrieproduktion auf mindestens 87,9 Prozent und der Anteil der russischen Elektronikprodukte am gesamten Inlandsmarkt auf 59,1 Prozent erhöht werden.
Die Zahl der russischen Unternehmen, die in der Branche tätig sind, wird aktuell auf 1.600 bis 1.700 geschätzt. In den letzten zehn Jahren betrug ihr Umsatz umgerechnet 30 Milliarden Euro. Das Volumen der Exporte russischer Elektronikprodukte betrug dabei etwa vier Milliarden Euro. Der Anteil der Elektronikindustrie am BIP liegt bei 1,8 Prozent und soll sich bis 2030 mehr als verdoppeln.
Import & Zertifizierung: Mehr russische Elektronikprodukte
Die russische Regierung hat eine Strategie zur Entwicklung der Elektronikindustrie bis 2030 verabschiedet.
Russland ist in hohem Maße abhängig vom Import von Komponenten und Endprodukten der Elektronikindustrie. Häufig müssen elektronische Bauteile, Mikrochips, Komponenten für Automatisierungstechnik oder ganze IT- und Telekommunikationsausrüstungen im Ausland eingekauft werden. Die Abhängigkeit von Importen beträgt hier mehr als 80 Prozent. In Deutschland werden vor allem Maschinensteuerungen und Automatisierungstechnik geordert.
Als Antwort auf die hohe Abhängigkeit hat die russische Regierung jetzt eine Strategie ausgearbeitet, mithilfe derer die Elektronikbranche ausgebaut und in eine leistungsfähige Zulieferindustrie umgewandelt werden soll. „Das Ziel der Strategie ist die Schaffung einer wettbewerbsfähigen Industrie, die auf die Bedürfnisse moderner elektronischer Produkte ausgerichtet ist“, erklärt die russischen Regierung. Demnach soll bis 2030 der Anteil einheimischer Elektronikprodukte an der gesamten Industrieproduktion auf mindestens 87,9 Prozent und der Anteil der russischen Elektronikprodukte am gesamten Inlandsmarkt auf 59,1 Prozent erhöht werden.
Die Zahl der russischen Unternehmen, die in der Branche tätig sind, wird aktuell auf 1.600 bis 1.700 geschätzt. In den letzten zehn Jahren betrug ihr Umsatz umgerechnet 30 Milliarden Euro. Das Volumen der Exporte russischer Elektronikprodukte betrug dabei etwa vier Milliarden Euro. Der Anteil der Elektronikindustrie am BIP liegt bei 1,8 Prozent und soll sich bis 2030 mehr als verdoppeln.