Russland schließt Grenze zu China und verhängt Restriktionen für chinesische Reisende.
Am 30. Januar hat die russische Regierung auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus aus China reagiert und die 4.250 Kilometer lange Grenze zu seinem Nachbarland China geschlossen. Ab dem 31. Januar soll nur noch die direkte Zugverbindung zwischen Moskau und Peking aufrechterhalten werden. Zudem wolle Russland vorerst keine elektronischen Visa mehr für chinesische Staatsbürger ausstellen, wie das Außenministerium mitteilte. Details zur Dauer der Maßnahmen nannten die Behörden nicht.
Durch die Schließung der Grenzen und die Einstellung der Flugverbindungen kommt auch der Handel mit China zum Erliegen, was zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führt. Wie die Tageszeitung Iswestija unter Hinweis auf russische Finanzexperten berichtet, könnte der Handelsumsatz zwischen Russland und China um zwei bis vier Prozentpunkte sinken. Die Verluste würden sich diesen Berechnungen zufolge auf bis zu fünf Milliarden US-Dollar belaufen.
Die neuartige Lungenkrankheit breitet sich seit Ende Dezember immer rascher aus. Chinesischen Behörden meldeten bis Ende Januar über 350 Tote und über 17.000 Infizierte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ ausgerufen.
Wirtschaftsnews: Coronavirus sorgt für wirtschaftliche Verluste
Russland schließt Grenze zu China und verhängt Restriktionen für chinesische Reisende.
Am 30. Januar hat die russische Regierung auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus aus China reagiert und die 4.250 Kilometer lange Grenze zu seinem Nachbarland China geschlossen. Ab dem 31. Januar soll nur noch die direkte Zugverbindung zwischen Moskau und Peking aufrechterhalten werden. Zudem wolle Russland vorerst keine elektronischen Visa mehr für chinesische Staatsbürger ausstellen, wie das Außenministerium mitteilte. Details zur Dauer der Maßnahmen nannten die Behörden nicht.
Durch die Schließung der Grenzen und die Einstellung der Flugverbindungen kommt auch der Handel mit China zum Erliegen, was zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führt. Wie die Tageszeitung Iswestija unter Hinweis auf russische Finanzexperten berichtet, könnte der Handelsumsatz zwischen Russland und China um zwei bis vier Prozentpunkte sinken. Die Verluste würden sich diesen Berechnungen zufolge auf bis zu fünf Milliarden US-Dollar belaufen.
Die neuartige Lungenkrankheit breitet sich seit Ende Dezember immer rascher aus. Chinesischen Behörden meldeten bis Ende Januar über 350 Tote und über 17.000 Infizierte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ ausgerufen.