In Russland sinkt der Anteil jener Menschen, die Bankeinlagen für ihre Ersparnisse bevorzugen.
Die großen staatlich-kontrollierten Banken Sberbank und VTB sehen den Rubel gegenüber dem Dollar oder Euro als sicherere Sparanlage an. Im russischen Staatssender Rossija1 sagte Sberbank-Chef Herman Gref, dass er selbst einen Großteil seiner Ersparnisse in Rubel halten würde, weil der Rubel eine ziemlich stabile Währung sei. Zuvor hatte bereits Andrei Kostin als Vorsitzender der VTB-Bank erklärt, dass der Rubel auf lange Sicht durchaus stabil sei. Ursprünglich hatte Maxim Oreschkin, ehemaliger Wirtschaftsminister und inzwischen Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, empfohlen, das Ersparte immer in der Landeswährung aufzubewahren.
Solche Aussagen können durchaus für Verwunderung sorgen, wenn man die Studie des NAFI-Analysezentrums zum Sparverhalten der russischen Bürger vom Oktober 2019 hinzuzieht. Deren Ergebnisse zeigen, dass zum einen fast 70 Prozent der Russen nicht sparen, und zum anderen, dass eine wachsende Zahl der Menschen es vorzieht, ihr Geld in bar zu behalten, anstatt es auf ein Bankkonto zu legen.
Während 2015 etwa 25 Prozent der russischen Sparer ihr Geld in bar aufbewahrten, so stieg diese Zahl 2017 auf 31 Prozent und 2019 auf 32 Prozent. Laut Studie führen der instabile Wechselkurs der vergangenen fünf Jahre sowie fehlendes Vertrauen in die Banken dazu, dass der Anteil derer, die eine Bankeinlage für ihre Ersparnisse bevorzugen, immer weiter zurückgeht.
Wirtschaftsnews: Sberbank wirbt für nationale Währung als sichere Anlage
In Russland sinkt der Anteil jener Menschen, die Bankeinlagen für ihre Ersparnisse bevorzugen.
Die großen staatlich-kontrollierten Banken Sberbank und VTB sehen den Rubel gegenüber dem Dollar oder Euro als sicherere Sparanlage an. Im russischen Staatssender Rossija1 sagte Sberbank-Chef Herman Gref, dass er selbst einen Großteil seiner Ersparnisse in Rubel halten würde, weil der Rubel eine ziemlich stabile Währung sei. Zuvor hatte bereits Andrei Kostin als Vorsitzender der VTB-Bank erklärt, dass der Rubel auf lange Sicht durchaus stabil sei. Ursprünglich hatte Maxim Oreschkin, ehemaliger Wirtschaftsminister und inzwischen Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, empfohlen, das Ersparte immer in der Landeswährung aufzubewahren.
Solche Aussagen können durchaus für Verwunderung sorgen, wenn man die Studie des NAFI-Analysezentrums zum Sparverhalten der russischen Bürger vom Oktober 2019 hinzuzieht. Deren Ergebnisse zeigen, dass zum einen fast 70 Prozent der Russen nicht sparen, und zum anderen, dass eine wachsende Zahl der Menschen es vorzieht, ihr Geld in bar zu behalten, anstatt es auf ein Bankkonto zu legen.
Während 2015 etwa 25 Prozent der russischen Sparer ihr Geld in bar aufbewahrten, so stieg diese Zahl 2017 auf 31 Prozent und 2019 auf 32 Prozent. Laut Studie führen der instabile Wechselkurs der vergangenen fünf Jahre sowie fehlendes Vertrauen in die Banken dazu, dass der Anteil derer, die eine Bankeinlage für ihre Ersparnisse bevorzugen, immer weiter zurückgeht.