Während die USA neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängen, will Frankreich die Beziehungen zu Russland wieder ausbauen.
Frankreich strebt eine engere Zusammenarbeit mit Russland in den Bereichen Sicherheit, Umwelt, Menschenrechte, Energie und Weltraum an. Das teilte der Sonderbeauftragte des französischen Präsidenten für die Sicherheitszusammenarbeit mit Russland, Pierre Wimon, mit. Bei einer Sitzung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und Sicherheit im französischen Senat Mitte Februar sagte Wimon, dass eine Wiederherstellung des Dialogs mit Russland dringend notwendig sei, um in Zukunft eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen zwischen der EU und Russland zu gewährleisten.
Im Bereich Sicherheit wünschte sich der Sondergesandte des französischen Präsidenten konkret eine Zusammenarbeit hinsichtlich Rüstungskontrollen und Cybersicherheit zur Gewährleistung der strategischen Stabilität in Europa. Ebenso erhoffe er sich durch einen intensiveren Dialog mit Russland eine Lösung der Konflikte in Europa wie beispielsweise in der Ukraine oder den eingefrorenen Konflikten in Georgien und Moldawien, sowie zwischen Armenien und Aserbaidschan. Zusätzlich soll im Umweltbereich die gemeinsame Erforschung und Nutzung der arktischen Zone vorangetrieben werden, während man sich beim Thema Energie einen offenen Dialog zur Nutzung der Kernenergie erhofft.
Zurzeit erarbeiten sowohl Frankreich als auch Russland Vorschläge zu fünf Schlüsselbereichen der Zusammenarbeit sowie die Einrichtung von Arbeitsgruppen. Jedoch glaubt Wimon an einen langwierigen und schwierigen Prozess, weil beide Verhandlungsseiten zumeist auf ihren Positionen beharren. Jedoch hofft er darauf, dass in den kommenden Monaten sichtbare Verbesserungen erzielt werden können.
Neues aus dem Kreml: Russland und Frankreich wollen Dialog intensivieren
Während die USA neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängen, will Frankreich die Beziehungen zu Russland wieder ausbauen.
Frankreich strebt eine engere Zusammenarbeit mit Russland in den Bereichen Sicherheit, Umwelt, Menschenrechte, Energie und Weltraum an. Das teilte der Sonderbeauftragte des französischen Präsidenten für die Sicherheitszusammenarbeit mit Russland, Pierre Wimon, mit. Bei einer Sitzung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und Sicherheit im französischen Senat Mitte Februar sagte Wimon, dass eine Wiederherstellung des Dialogs mit Russland dringend notwendig sei, um in Zukunft eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen zwischen der EU und Russland zu gewährleisten.
Im Bereich Sicherheit wünschte sich der Sondergesandte des französischen Präsidenten konkret eine Zusammenarbeit hinsichtlich Rüstungskontrollen und Cybersicherheit zur Gewährleistung der strategischen Stabilität in Europa. Ebenso erhoffe er sich durch einen intensiveren Dialog mit Russland eine Lösung der Konflikte in Europa wie beispielsweise in der Ukraine oder den eingefrorenen Konflikten in Georgien und Moldawien, sowie zwischen Armenien und Aserbaidschan. Zusätzlich soll im Umweltbereich die gemeinsame Erforschung und Nutzung der arktischen Zone vorangetrieben werden, während man sich beim Thema Energie einen offenen Dialog zur Nutzung der Kernenergie erhofft.
Zurzeit erarbeiten sowohl Frankreich als auch Russland Vorschläge zu fünf Schlüsselbereichen der Zusammenarbeit sowie die Einrichtung von Arbeitsgruppen. Jedoch glaubt Wimon an einen langwierigen und schwierigen Prozess, weil beide Verhandlungsseiten zumeist auf ihren Positionen beharren. Jedoch hofft er darauf, dass in den kommenden Monaten sichtbare Verbesserungen erzielt werden können.