Das Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges dient als Erinnerungsort an das große Opfer der sowjetischen Soldaten und Zivilisten zum Sieg über das Dritte Reich.
Die deutsch-russische Geschichte ist nicht nur durch den Fall der Berliner Mauer und der deutschen Wiedervereinigung eng miteinander verbunden, sondern vor allem durch den gezielten Vernichtungskrieg Hitlerdeutschlands gegen die Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges. Kein anderes Land musste so hohe Opferzahlen verzeichnen wie die UdSSR. Insgesamt starben 26,6 Millionen Menschen, von denen 15,2 Millionen Menschen sowjetische Zivilisten waren. Von 11,4 Millionen getöteten sowjetischen Soldaten starben circa drei Millionen unter grausamen Umständen in deutscher Kriegsgefangenschaft.
Dieses kollektive Leid und der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg über das nationalsozialistische Deutschland sind bis heute tief im Gedächtnis der russischen Gesellschaft verankert. Dies zeigen auch die landesweiten Paraden zum 9. Mai, dem Tag des Sieges, aber auch die Vielzahl an Kriegsmonumenten in Moskau, Sankt Petersburg und vielen weiteren Städten in Russland und der ehemaligen UdSSR.
In der russischen Hauptstadt legt nicht nur die Ewige Flamme in der Nähe des Kremls Zeugnis ab. Ein besonderer Gedenkort ist auch das Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges (russisch: Центральный музей Великой Отечественной войны) unweit der Metro-Station Park des Sieges (russisch: Парк победы).
Neben einer Vielzahl an Originaluniformen und Waffen der Roten Armee werden den Besuchern die einzelnen Kriegsschauplätze wie die Schlacht von Stalingrad oder die Panzerschlacht bei Kursk durch Themenräume nähergebracht. Besonders eindrucksvoll ist die Nachbildung der Erstürmung des Berliner Reichstages, womit die Grausamkeiten des Krieges den Besuchern ansatzweise nahegebracht werden sollen.
Gerade in Zeiten aufflammender regionaler Konflikte oder Spannungen zwischen NATO und Russland soll dieser Ort nicht nur Russen, sondern auch alle anderen an die unbeschreiblichen Opfer des Krieges erinnern.
Geschäftsreisen und Kultur: Erinnerungsort im Herzen Moskaus
Das Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges dient als Erinnerungsort an das große Opfer der sowjetischen Soldaten und Zivilisten zum Sieg über das Dritte Reich.
Die deutsch-russische Geschichte ist nicht nur durch den Fall der Berliner Mauer und der deutschen Wiedervereinigung eng miteinander verbunden, sondern vor allem durch den gezielten Vernichtungskrieg Hitlerdeutschlands gegen die Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges. Kein anderes Land musste so hohe Opferzahlen verzeichnen wie die UdSSR. Insgesamt starben 26,6 Millionen Menschen, von denen 15,2 Millionen Menschen sowjetische Zivilisten waren. Von 11,4 Millionen getöteten sowjetischen Soldaten starben circa drei Millionen unter grausamen Umständen in deutscher Kriegsgefangenschaft.
Dieses kollektive Leid und der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg über das nationalsozialistische Deutschland sind bis heute tief im Gedächtnis der russischen Gesellschaft verankert. Dies zeigen auch die landesweiten Paraden zum 9. Mai, dem Tag des Sieges, aber auch die Vielzahl an Kriegsmonumenten in Moskau, Sankt Petersburg und vielen weiteren Städten in Russland und der ehemaligen UdSSR.
In der russischen Hauptstadt legt nicht nur die Ewige Flamme in der Nähe des Kremls Zeugnis ab. Ein besonderer Gedenkort ist auch das Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges (russisch: Центральный музей Великой Отечественной войны) unweit der Metro-Station Park des Sieges (russisch: Парк победы).
Neben einer Vielzahl an Originaluniformen und Waffen der Roten Armee werden den Besuchern die einzelnen Kriegsschauplätze wie die Schlacht von Stalingrad oder die Panzerschlacht bei Kursk durch Themenräume nähergebracht. Besonders eindrucksvoll ist die Nachbildung der Erstürmung des Berliner Reichstages, womit die Grausamkeiten des Krieges den Besuchern ansatzweise nahegebracht werden sollen.
Gerade in Zeiten aufflammender regionaler Konflikte oder Spannungen zwischen NATO und Russland soll dieser Ort nicht nur Russen, sondern auch alle anderen an die unbeschreiblichen Opfer des Krieges erinnern.