Nach der Krisensitzung der Regierung hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen durch den Ölpreissturz verspricht Finanzminister Siluanow die Einhaltung aller sozialen Verpflichtungen.
Nachdem sich Saudi-Arabien und Russland nicht über eine Verlängerung der zum 31. März auslaufenden Förderbeschränkungen von 1,7 Millionen Fässern pro Tag einigen konnten, stürzte der Ölpreis für die Sorte Brent zeitweise um mehr als 30 Prozent auf bis zu 31 US-Dollar pro Barrel ab. Ein derartig niedriger Erdölpreis trifft die zu einem großen Teil von Rohstoffexporten abhängige russische Volkswirtschaft hart.
Vor diesem Hintergrund hat die russische Regierung am 9. März ein Krisentreffen einberufen. Zu den Teilnehmern zählten neben Regierungschef Mischustin und Finanzminister Anton Siluanow auch der erste Vizepremierminister Andrej Belousow, die Vizepremierminister Jurij Borissow und Dmitri Grigorenko, Energieminister Alexander Novak, Wirtschaftsentwicklungsminister Maxim Reschetnikow, sowie der Präsidentenberater Maxim Oreschkin und die Zentralbankchefin Elvira Nabiullina.
Nach dem Treffen teilte Finanzminister Siluanow mit, dass die russische Regierung über ausreichend Ressourcen verfüge, um alle sozialen Verpflichtungen gegenüber den russischen Bürgern sowie die Umsetzung der Nationalen Projekte auch bei gleichbleibend niedrigen Ölpreisen erfüllen zu können. Er führte weiter aus, dass die makroökonomische und finanzielle Stabilität für die nächsten Jahre selbst unter den Bedingungen ständig niedriger Ölpreise gesichert sei.
Laut Energieminister Alexander Novak besitzt die russische Ölindustrie über eine hochwertige Ressourcenbasis und eine ausreichende Finanzkraft, um bei jedem prognostizierten Preisniveau wettbewerbsfähig zu bleiben und ihren Marktanteil zu halten. Gleichzeitig wird die Regierung besonderes Augenmerk auf die stabile Versorgung des heimischen Marktes mit Ölprodukten und die Erhaltung des Investitionspotentials in diesem Sektor legen.
Neues aus dem Kreml: Russische Regierung garantiert soziale Verpflichtungen trotz Ölpreissturz
Nach der Krisensitzung der Regierung hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen durch den Ölpreissturz verspricht Finanzminister Siluanow die Einhaltung aller sozialen Verpflichtungen.
Nachdem sich Saudi-Arabien und Russland nicht über eine Verlängerung der zum 31. März auslaufenden Förderbeschränkungen von 1,7 Millionen Fässern pro Tag einigen konnten, stürzte der Ölpreis für die Sorte Brent zeitweise um mehr als 30 Prozent auf bis zu 31 US-Dollar pro Barrel ab. Ein derartig niedriger Erdölpreis trifft die zu einem großen Teil von Rohstoffexporten abhängige russische Volkswirtschaft hart.
Vor diesem Hintergrund hat die russische Regierung am 9. März ein Krisentreffen einberufen. Zu den Teilnehmern zählten neben Regierungschef Mischustin und Finanzminister Anton Siluanow auch der erste Vizepremierminister Andrej Belousow, die Vizepremierminister Jurij Borissow und Dmitri Grigorenko, Energieminister Alexander Novak, Wirtschaftsentwicklungsminister Maxim Reschetnikow, sowie der Präsidentenberater Maxim Oreschkin und die Zentralbankchefin Elvira Nabiullina.
Nach dem Treffen teilte Finanzminister Siluanow mit, dass die russische Regierung über ausreichend Ressourcen verfüge, um alle sozialen Verpflichtungen gegenüber den russischen Bürgern sowie die Umsetzung der Nationalen Projekte auch bei gleichbleibend niedrigen Ölpreisen erfüllen zu können. Er führte weiter aus, dass die makroökonomische und finanzielle Stabilität für die nächsten Jahre selbst unter den Bedingungen ständig niedriger Ölpreise gesichert sei.
Laut Energieminister Alexander Novak besitzt die russische Ölindustrie über eine hochwertige Ressourcenbasis und eine ausreichende Finanzkraft, um bei jedem prognostizierten Preisniveau wettbewerbsfähig zu bleiben und ihren Marktanteil zu halten. Gleichzeitig wird die Regierung besonderes Augenmerk auf die stabile Versorgung des heimischen Marktes mit Ölprodukten und die Erhaltung des Investitionspotentials in diesem Sektor legen.