In Deutschland schließen immer mehr Banken und Sparkassen wegen der Corona-Krise einen Teil ihrer Filialen. Wie stellt sich die Situation in Russland dar?
Die Verkündung einer arbeitsfreien Woche in Russland vom 30. März bis zum 3. April hat zu einer gewissen Verwirrung in der russischen Öffentlichkeit und bei den Unternehmen geführt. Es ist nicht ganz klar, welche Unternehmen betroffen sind und für welche eine Ausnahmeregelungen gilt.
„Natürlich werden alle wesentlichen Organisationen einschließlich medizinischer Einrichtungen, Apotheken, Lebensmittelgeschäften, Banken, staatlichen Finanzinstituten sowie Transportmittel und Behörden auf allen staatlichen Ebenen weiterhin funktionieren“, versprach Präsident Putin in seiner Fernsehansprache am 25. März.
Ob dies auch für den Frontdesk von Banken oder Onlinebanking-Dienstleistungen gilt, geht daraus nicht hervor. Nach der Kontaktaufnahme mit den wichtigsten Banken in den größten russischen Städten Moskau und Sankt Petersburg ist nur eines klar: Es gibt keine offizielle Direktive der Zentralbank, die den Betrieb in der arbeitsfreien Woche regelt. Dies kann, muss aber nicht zu veränderten Abläufen führen.
Nachfolgend ein Überblick über die Rückmeldungen mit Stand 26. März 2020:
Moskau:
Bank:
Status:
Raiffeisenbank
Unveränderter Arbeitsablauf, bei einzelnen Filialen Abweichungen möglich
UniCredit Bank
Unveränderter Arbeitsablauf, bei einzelnen Filialen Abweichungen möglich sowie ggf. Einschränkungen im Zahlungsverkehr
Sberbank
Unveränderter Arbeitsablauf, bei einzelnen Filialen Abweichungen möglich
Russische Banken: Was passiert nächste Woche?
In Deutschland schließen immer mehr Banken und Sparkassen wegen der Corona-Krise einen Teil ihrer Filialen. Wie stellt sich die Situation in Russland dar?
Die Verkündung einer arbeitsfreien Woche in Russland vom 30. März bis zum 3. April hat zu einer gewissen Verwirrung in der russischen Öffentlichkeit und bei den Unternehmen geführt. Es ist nicht ganz klar, welche Unternehmen betroffen sind und für welche eine Ausnahmeregelungen gilt.
„Natürlich werden alle wesentlichen Organisationen einschließlich medizinischer Einrichtungen, Apotheken, Lebensmittelgeschäften, Banken, staatlichen Finanzinstituten sowie Transportmittel und Behörden auf allen staatlichen Ebenen weiterhin funktionieren“, versprach Präsident Putin in seiner Fernsehansprache am 25. März.
Ob dies auch für den Frontdesk von Banken oder Onlinebanking-Dienstleistungen gilt, geht daraus nicht hervor. Nach der Kontaktaufnahme mit den wichtigsten Banken in den größten russischen Städten Moskau und Sankt Petersburg ist nur eines klar: Es gibt keine offizielle Direktive der Zentralbank, die den Betrieb in der arbeitsfreien Woche regelt. Dies kann, muss aber nicht zu veränderten Abläufen führen.
Nachfolgend ein Überblick über die Rückmeldungen mit Stand 26. März 2020:
Moskau:
Sankt Petersburg: