Das reale Geldeinkommen der Russen könnte im Jahr 2020 um mehr als fünf Prozent sinken, schätzten russische Experten.
Der Rückgang des real verfügbaren Einkommens der Russen könnte sich Ende 2020 auf rund fünf Prozent belaufen und damit den höchsten Stand der letzten sechs Jahre erreichen. Dies geht aus Prognosen russischer Wirtschaftsexperten hervor. Grund sind insbesondere Quarantänebeschränkungen der russischen Regierung, steigende Arbeitslosigkeit und die Rubelabwertung.
Die Experten sind sich sicher, dass die russische Bevölkerung die Verschlechterung der makroökonomischen Situation schon Ende April zu spüren bekommen wird. So wird die wirtschaftliche Aktivität im April voraussichtlich um rund 20 Prozent zurückgehen – vor allem vor dem Hintergrund eines Einfrierens des Dienstleistungssektors und von zahlreichen Konkursen kleiner und mittlerer Unternehmen.
Präsident Wladimir Putin bezeichnete die Stagnation beziehungsweise den Rückgang der Realeinkommen als „eines der wichtigsten sozialen Probleme“ und betonte, dass er „sehr besorgt“ über diese Entwicklung sei. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kommentierte die aktuellen Entwicklungen gegenüber russischen Medien mit den Worten: „Offensichtlich erleben wir derzeit schwierige Zeiten, und natürlich sind aufgrund der Verlangsamung des Wirtschaftslebens die negativen Auswirkungen auf das Einkommensniveau unvermeidlich.“ Laut Peskow ist die Regierung derzeit dabei, neue, groß angelegte Förderprogramme zu entwickeln, um den Einkommensrückgang zu dämpfen. Dabei sollen denjenigen Maßnahmen Vorrang haben, die auf den Erhalt von Arbeitsplätzen ausgerichtet sind.
Wirtschaftsnews: Realeinkommen im Sinkflug
Das reale Geldeinkommen der Russen könnte im Jahr 2020 um mehr als fünf Prozent sinken, schätzten russische Experten.
Der Rückgang des real verfügbaren Einkommens der Russen könnte sich Ende 2020 auf rund fünf Prozent belaufen und damit den höchsten Stand der letzten sechs Jahre erreichen. Dies geht aus Prognosen russischer Wirtschaftsexperten hervor. Grund sind insbesondere Quarantänebeschränkungen der russischen Regierung, steigende Arbeitslosigkeit und die Rubelabwertung.
Die Experten sind sich sicher, dass die russische Bevölkerung die Verschlechterung der makroökonomischen Situation schon Ende April zu spüren bekommen wird. So wird die wirtschaftliche Aktivität im April voraussichtlich um rund 20 Prozent zurückgehen – vor allem vor dem Hintergrund eines Einfrierens des Dienstleistungssektors und von zahlreichen Konkursen kleiner und mittlerer Unternehmen.
Präsident Wladimir Putin bezeichnete die Stagnation beziehungsweise den Rückgang der Realeinkommen als „eines der wichtigsten sozialen Probleme“ und betonte, dass er „sehr besorgt“ über diese Entwicklung sei. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kommentierte die aktuellen Entwicklungen gegenüber russischen Medien mit den Worten: „Offensichtlich erleben wir derzeit schwierige Zeiten, und natürlich sind aufgrund der Verlangsamung des Wirtschaftslebens die negativen Auswirkungen auf das Einkommensniveau unvermeidlich.“ Laut Peskow ist die Regierung derzeit dabei, neue, groß angelegte Förderprogramme zu entwickeln, um den Einkommensrückgang zu dämpfen. Dabei sollen denjenigen Maßnahmen Vorrang haben, die auf den Erhalt von Arbeitsplätzen ausgerichtet sind.