Die Anzahl der Autoverkäufe ging im April um rund 73 Prozent zurück – ein Minusrekord für die russische Autoindustrie.
Die Association of European Businesses (AEB) hat die aktuellen Verkaufszahlen von Pkw und leichten Nutzfahrzeuge in Russland veröffentlicht. Demnach gingen die Verkäufe im April im Vergleich zum Vormonat um fast 73 Prozent auf 38.922 Fahrzeuge zurück. Laut Thomas Stärtzel, CEO von Porsche Russland und Vorsitzender des AEB-Automobilausschusses, hat die russische Automobilindustrie damit den größten monatlichen Rückgang der Einzelhandelsumsätze in der Geschichte der AEB-Statistik verzeichnet.
Der Verkauf von Pkw ist mit der Einführung der „arbeitsfreien Zeit“ Ende März praktisch zum Erliegen gekommen. Deshalb hat sich der russische Autohändlerverband (ROAD) mehrfach an den russischen Präsidenten und die Regierung gewandt und Unterstützungsmaßnahmen wegen der erzwungenen Ausfallzeiten gefordert. Immerhin wurde die Automobilindustrie kürzlich in die Liste der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Branchen aufgenommen.
Seit dem 12. April dürfen Autohändler in Moskau und dem Moskauer Gebiet wieder Servicedienstleistungen anbieten. Der Verkauf von Fahrzeugen bleibt dagegen weiter verboten.
Wirtschaftsnews: „Schwarzer April“ für die Autoindustrie
Die Anzahl der Autoverkäufe ging im April um rund 73 Prozent zurück – ein Minusrekord für die russische Autoindustrie.
Die Association of European Businesses (AEB) hat die aktuellen Verkaufszahlen von Pkw und leichten Nutzfahrzeuge in Russland veröffentlicht. Demnach gingen die Verkäufe im April im Vergleich zum Vormonat um fast 73 Prozent auf 38.922 Fahrzeuge zurück. Laut Thomas Stärtzel, CEO von Porsche Russland und Vorsitzender des AEB-Automobilausschusses, hat die russische Automobilindustrie damit den größten monatlichen Rückgang der Einzelhandelsumsätze in der Geschichte der AEB-Statistik verzeichnet.
Der Verkauf von Pkw ist mit der Einführung der „arbeitsfreien Zeit“ Ende März praktisch zum Erliegen gekommen. Deshalb hat sich der russische Autohändlerverband (ROAD) mehrfach an den russischen Präsidenten und die Regierung gewandt und Unterstützungsmaßnahmen wegen der erzwungenen Ausfallzeiten gefordert. Immerhin wurde die Automobilindustrie kürzlich in die Liste der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Branchen aufgenommen.
Seit dem 12. April dürfen Autohändler in Moskau und dem Moskauer Gebiet wieder Servicedienstleistungen anbieten. Der Verkauf von Fahrzeugen bleibt dagegen weiter verboten.