HANNOVER. TUI China nimmt den Geschäftsbetrieb wieder auf und bietet seit Anfang Mai wieder Inlandsreisen für Urlauber in China an.
Drei Monate nachdem die Tochtergesellschaft des TUI-Konzerns den Verkauf von Reisen vollständig einstellen musste, werden ab sofort unter dem Produktnamen „TUI Selection“ vor allem Kurzreisen in die Berge und in chinesische Strandresorts wie Sanya auf der Insel Hainan angeboten. Auch Programme in der Nähe von Peking und Shanghai sind im Portfolio enthalten.
„Unsere Büros in Peking und Shanghai waren auch während der Krise im Einsatz, Reisen durften aber nicht verkauft werden. Jetzt sehen wir einen deutlichen Nachholbedarf bei Urlaubsreisen. TUI China wird sein Angebot in den nächsten Wochen Schritt für Schritt erweitern“, sagt TUI-Vorstandsvorsitzender Fritz Joussen mit Blick auf das Geschäft der TUI-Tochter in Asien. Die Sicherheit der Gäste habe dabei weiterhin oberste Priorität. Bei der Zusammenstellung des TUI Selection Portfolios sei darauf geachtet worden, dass die Hotels alle Gesundheits- und Sicherheitsstandards für Reisende erfüllen. Zudem wurden nur die Reiseziele in Betracht gezogen, in denen die Pandemie vollständig unter Kontrolle gebracht worden ist, teilte TUI China mit.
China befindet sich auf dem Weg zurück zur Normalität. Aufgrund der nunmehr geringen Anzahl an COVID-19-Infektionen wurden die Reisebeschränkungen gelockert; Chinesen dürfen innerhalb des eigenen Landes nun wieder reisen.
Allein Shanghai wurde nach Angaben der dortigen Stadtverwaltung für Kultur und Tourismus im Zeitraum 1. bis 5. Mai von rund sieben Millionen Touristen besucht. Die über 130 Sehenswürdigkeiten der Stadt zählten 2,85 Millionen Besucher. Selbstverständlich gilt auch dort ein Maßnahmenkatalog, um Neuinfektionen zu vermeiden. Demnach muss der Besuch von Sehenswürdigkeiten vorab angemeldet und ein Zeitfenster reserviert werden. Zudem darf dort die tägliche Besucherkapazität nur zu 30 Prozent in Anspruch genommen werden. Außerdem sind die Touristen verpflichtet, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen, eine Messung der Körpertemperatur durchführen zu lassen, und sie müssen ihren grünen Suishen-Code vorweisen.
TUI China bietet wieder lokale Reisen an
HANNOVER. TUI China nimmt den Geschäftsbetrieb wieder auf und bietet seit Anfang Mai wieder Inlandsreisen für Urlauber in China an.
Drei Monate nachdem die Tochtergesellschaft des TUI-Konzerns den Verkauf von Reisen vollständig einstellen musste, werden ab sofort unter dem Produktnamen „TUI Selection“ vor allem Kurzreisen in die Berge und in chinesische Strandresorts wie Sanya auf der Insel Hainan angeboten. Auch Programme in der Nähe von Peking und Shanghai sind im Portfolio enthalten.
„Unsere Büros in Peking und Shanghai waren auch während der Krise im Einsatz, Reisen durften aber nicht verkauft werden. Jetzt sehen wir einen deutlichen Nachholbedarf bei Urlaubsreisen. TUI China wird sein Angebot in den nächsten Wochen Schritt für Schritt erweitern“, sagt TUI-Vorstandsvorsitzender Fritz Joussen mit Blick auf das Geschäft der TUI-Tochter in Asien. Die Sicherheit der Gäste habe dabei weiterhin oberste Priorität. Bei der Zusammenstellung des TUI Selection Portfolios sei darauf geachtet worden, dass die Hotels alle Gesundheits- und Sicherheitsstandards für Reisende erfüllen. Zudem wurden nur die Reiseziele in Betracht gezogen, in denen die Pandemie vollständig unter Kontrolle gebracht worden ist, teilte TUI China mit.
China befindet sich auf dem Weg zurück zur Normalität. Aufgrund der nunmehr geringen Anzahl an COVID-19-Infektionen wurden die Reisebeschränkungen gelockert; Chinesen dürfen innerhalb des eigenen Landes nun wieder reisen.
Allein Shanghai wurde nach Angaben der dortigen Stadtverwaltung für Kultur und Tourismus im Zeitraum 1. bis 5. Mai von rund sieben Millionen Touristen besucht. Die über 130 Sehenswürdigkeiten der Stadt zählten 2,85 Millionen Besucher. Selbstverständlich gilt auch dort ein Maßnahmenkatalog, um Neuinfektionen zu vermeiden. Demnach muss der Besuch von Sehenswürdigkeiten vorab angemeldet und ein Zeitfenster reserviert werden. Zudem darf dort die tägliche Besucherkapazität nur zu 30 Prozent in Anspruch genommen werden. Außerdem sind die Touristen verpflichtet, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen, eine Messung der Körpertemperatur durchführen zu lassen, und sie müssen ihren grünen Suishen-Code vorweisen.