Bis Oktober wird die Einfuhr von Benzin, Dieselkraftstoff, Kerosin und einigen anderen Brennstoffen nach Russland untersagt.
Die Regierung hat die Entscheidung für den Einfuhrstopp von Brennstoffen getroffen, um eine Stabilisierung auf dem heimischen Brennstoffmarkt zu gewährleisten. Ein entsprechendes Dekret wurde am 25. Mai auf dem offiziellen Regierungsportal für juristische Informationen veröffentlicht. Das Verbot gilt nicht für Brennstoffe, die nach Russland eingeführt wurden, bevor diese Verordnung in Kraft trat.
Bereits Anfang April hatten russische Medien über die Pläne der Regierung berichtet, die Einfuhr von billigem Benzin in das Land zu verhindern. Energieminister Alexander Nowak wies darauf hin, dass viele Länder auf diese nicht ganz marktkonforme, aber wirtschaftlich notwendige Maßnahme zurückgriffen. Der Vorsitzende des Energieausschusses der Staatsduma, Pavel Zavalny, fügte hinzu, dass Russland viel mehr Brennstoff produziere als es verbrauche. Nach Meinung der Experten könnten europäische Raffinerien damit beginnen, billigere Produkte nach Russland zu liefern, da sie diese auf dem EU-Markt aufgrund des coronbedingten starken Nachfragerückgangs nicht verkaufen könnten.
Neues aus dem Kreml: Regierung verbietet Einfuhr von Brennstoffen
Bis Oktober wird die Einfuhr von Benzin, Dieselkraftstoff, Kerosin und einigen anderen Brennstoffen nach Russland untersagt.
Die Regierung hat die Entscheidung für den Einfuhrstopp von Brennstoffen getroffen, um eine Stabilisierung auf dem heimischen Brennstoffmarkt zu gewährleisten. Ein entsprechendes Dekret wurde am 25. Mai auf dem offiziellen Regierungsportal für juristische Informationen veröffentlicht. Das Verbot gilt nicht für Brennstoffe, die nach Russland eingeführt wurden, bevor diese Verordnung in Kraft trat.
Bereits Anfang April hatten russische Medien über die Pläne der Regierung berichtet, die Einfuhr von billigem Benzin in das Land zu verhindern. Energieminister Alexander Nowak wies darauf hin, dass viele Länder auf diese nicht ganz marktkonforme, aber wirtschaftlich notwendige Maßnahme zurückgriffen. Der Vorsitzende des Energieausschusses der Staatsduma, Pavel Zavalny, fügte hinzu, dass Russland viel mehr Brennstoff produziere als es verbrauche. Nach Meinung der Experten könnten europäische Raffinerien damit beginnen, billigere Produkte nach Russland zu liefern, da sie diese auf dem EU-Markt aufgrund des coronbedingten starken Nachfragerückgangs nicht verkaufen könnten.