LUDWIGSHAFEN/SHANGHAI. Der Chemiekonzern BASF und das in Shanghai ansässige Unternehmen Red Avenue New Materials Group („Red Avenue“) haben eine Lizenzierungsvereinbarung unterzeichnet. Die BASF lizensiert den Service Provider für neue Materialien „Red Avenue“, PBAT gemäß den hohen Qualitätsstandards der BASF herzustellen und zu verkaufen.
Red Avenue baut dafür in Shanghai eine PBAT-Produktionsanlage mit einer Kapazität von 60.000 Tonnen. Die Anlage nutzt die Prozesstechnologie der BASF, die im Gegenzug Zugang zu Rohstoff aus dieser Anlage erhält. Diesen Rohstoff will BASF unter dem Namen ecoflex® verkaufen. Der Start der Produktion im neuen Werk ist für 2022 geplant.
Die Vertragspartner erwarten, dass der weltweite Markt für zertifiziert kompostierbare und biobasierte Kunststoffe um etwa 15 Prozent pro Jahr wächst. Angesichts neuer Gesetze und Vorschriften in vielen Ländern, die die Verwendung von kompostierbaren Materialien in Verpackungen, landwirtschaftlichen Mulchfolien sowie Tütenanwendungen erfordern, rechnen sie mit einer weiteren positiven Marktentwicklung.
Die BASF ist in diesem Wachstumsmarkt bereits mit verschiedenen Produkten vertreten. „Die zusätzlich verfügbaren PBAT-Kapazitäten werden unsere Position deutlich stärken“, sagt Olivier Ubrich, Leiter des globalen Geschäftsbereichs Spezialpolymere der BASF. „Red Avenue“ engagiert sich sehr bei der Erschließung des chinesischen Marktes und verfügt über das entsprechende Netzwerk. Sie haben einen strategisch interessanten Standort und pflegen schon lange eine gute Beziehung zu BASF. Das alles sind Gründe für uns, das Unternehmen zu unserem bevorzugten Partner zu machen.“
Red Avenue verfügt über drei Produktionsanlagen und zwei F&E-Labore in China, die für Kunden in mehr als 40 Ländern arbeiten. Die Red Avenue New Materials Group ist Mitglied der AEPW (Alliance to End Plastic Waste) und das zweite chinesische Unternehmen, das dieser Allianz beigetreten ist.
BASF und Red Avenue kooperieren bei PBAT-Produktion in China
LUDWIGSHAFEN/SHANGHAI. Der Chemiekonzern BASF und das in Shanghai ansässige Unternehmen Red Avenue New Materials Group („Red Avenue“) haben eine Lizenzierungsvereinbarung unterzeichnet. Die BASF lizensiert den Service Provider für neue Materialien „Red Avenue“, PBAT gemäß den hohen Qualitätsstandards der BASF herzustellen und zu verkaufen.
Red Avenue baut dafür in Shanghai eine PBAT-Produktionsanlage mit einer Kapazität von 60.000 Tonnen. Die Anlage nutzt die Prozesstechnologie der BASF, die im Gegenzug Zugang zu Rohstoff aus dieser Anlage erhält. Diesen Rohstoff will BASF unter dem Namen ecoflex® verkaufen. Der Start der Produktion im neuen Werk ist für 2022 geplant.
Die Vertragspartner erwarten, dass der weltweite Markt für zertifiziert kompostierbare und biobasierte Kunststoffe um etwa 15 Prozent pro Jahr wächst. Angesichts neuer Gesetze und Vorschriften in vielen Ländern, die die Verwendung von kompostierbaren Materialien in Verpackungen, landwirtschaftlichen Mulchfolien sowie Tütenanwendungen erfordern, rechnen sie mit einer weiteren positiven Marktentwicklung.
Die BASF ist in diesem Wachstumsmarkt bereits mit verschiedenen Produkten vertreten. „Die zusätzlich verfügbaren PBAT-Kapazitäten werden unsere Position deutlich stärken“, sagt Olivier Ubrich, Leiter des globalen Geschäftsbereichs Spezialpolymere der BASF. „Red Avenue“ engagiert sich sehr bei der Erschließung des chinesischen Marktes und verfügt über das entsprechende Netzwerk. Sie haben einen strategisch interessanten Standort und pflegen schon lange eine gute Beziehung zu BASF. Das alles sind Gründe für uns, das Unternehmen zu unserem bevorzugten Partner zu machen.“
Red Avenue verfügt über drei Produktionsanlagen und zwei F&E-Labore in China, die für Kunden in mehr als 40 Ländern arbeiten. Die Red Avenue New Materials Group ist Mitglied der AEPW (Alliance to End Plastic Waste) und das zweite chinesische Unternehmen, das dieser Allianz beigetreten ist.