Russland will seine schwer getroffene Wirtschaft mit umgerechnet 65 Milliarden Euro wieder auf die Beine helfen.
Ende 2021 solle die Wirtschaft wieder rund laufen. Diesen Stabilisierungs- und Wachstumsplan stellte Regierungschef Michail Mischustin am Dienstag (2. Juni) bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Präsident Wladimir Putin vor. „Zum Ende wollen wir ein stabiles, anhaltendes Wirtschaftswachstum erreichen, das über dem Vorkrisenniveau liegt.“ Ein entsprechendes Paket sieht rund 500 einzelne Unterstützungsprojekte vor, die ein Volumen von umgerechnet 95 Milliarden Euro haben. Der Großteil in Höhe von rund 65 Milliarden Euro wird aus dem Staatshaushalt bereitgestellt. Die größten Posten sind hier Infrastrukturprojekte (29 Milliarden Euro), Hilfen für KMU (17 Milliarden Euro) sowie die Stützung des Exports und Importsubstitutionen (15 Milliarden Euro). Den kompletten Maßnahmenkatalog haben die Kollegen von Forbes Russia zusammengestellt.
Putin betonte, es sei wichtig, die Bevölkerung und die Wirtschaft zu unterstützen. „Die strategische Aufgabe eines solchen landesweiten Aktionsplans besteht nicht nur darin, die Situation zu stabilisieren, ohne die es natürlich unmöglich ist, voranzukommen, sondern insbesondere Bürgern, Unternehmen und Betrieben zu helfen.“ Die Krise hat die wirtschafts- und sozialpolitischen Ziele durchkreuzt, die Präsident Putin nach seiner Wiederwahl 2018 präsentiert hatte.
Neues aus dem Kreml: Coronakrise – Regierung kündigt Krisenhilfen über 65 Milliarden Euro an
Russland will seine schwer getroffene Wirtschaft mit umgerechnet 65 Milliarden Euro wieder auf die Beine helfen.
Ende 2021 solle die Wirtschaft wieder rund laufen. Diesen Stabilisierungs- und Wachstumsplan stellte Regierungschef Michail Mischustin am Dienstag (2. Juni) bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Präsident Wladimir Putin vor. „Zum Ende wollen wir ein stabiles, anhaltendes Wirtschaftswachstum erreichen, das über dem Vorkrisenniveau liegt.“ Ein entsprechendes Paket sieht rund 500 einzelne Unterstützungsprojekte vor, die ein Volumen von umgerechnet 95 Milliarden Euro haben. Der Großteil in Höhe von rund 65 Milliarden Euro wird aus dem Staatshaushalt bereitgestellt. Die größten Posten sind hier Infrastrukturprojekte (29 Milliarden Euro), Hilfen für KMU (17 Milliarden Euro) sowie die Stützung des Exports und Importsubstitutionen (15 Milliarden Euro). Den kompletten Maßnahmenkatalog haben die Kollegen von Forbes Russia zusammengestellt.
Putin betonte, es sei wichtig, die Bevölkerung und die Wirtschaft zu unterstützen. „Die strategische Aufgabe eines solchen landesweiten Aktionsplans besteht nicht nur darin, die Situation zu stabilisieren, ohne die es natürlich unmöglich ist, voranzukommen, sondern insbesondere Bürgern, Unternehmen und Betrieben zu helfen.“ Die Krise hat die wirtschafts- und sozialpolitischen Ziele durchkreuzt, die Präsident Putin nach seiner Wiederwahl 2018 präsentiert hatte.