Ausländische Direktinvestitionen brechen laut der UN-Handelsorganisation weltweit um 40 Prozent ein.
Die weltweiten Ströme ausländischer Direktinvestitionen werden in diesem Jahr voraussichtlich um bis zu 40 Prozent und im nächsten Jahr weiter um bis zu zehn Prozent zurückgehen, bevor sie sich dann 2022 wieder erholen sollen. Dies geht aus einer Prognose der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UN) vom 16. Juni hervor. Für Russland und die GUS wird 2020 ein Minus von 38 Prozent prognostiziert.
„Die Weltwirtschaft befindet sich heute in einer schlechteren Lage als während der Finanzkrise 2008“, sagte UNCTAD-Generalsekretär Mukhisa Kituyi anlässlich der Veröffentlichung der Prognose. Er erinnerte daran, dass die Pandemie „in den meisten Sektoren zum Stillstand der Produktions- und Lieferketten, zur völligen Schließung ganzer Industrien und zu beispiellosen Schocks beim Konsum in den meisten Volkswirtschaften“ geführt habe. Insbesondere in Aserbaidschan, Kasachstan, Russland und Usbekistan sei „eine Abwärtskorrektur für Projekte auf der Grundlage natürlicher Ressourcen im Gange.“
Obwohl die Auswirkungen der Pandemie überall gravierend sind, findet der größte Rückgang in den sogenannten Entwicklungsländern statt. Dies liege laut UN daran, dass diese stärker auf Investitionen in wertschöpfungsketten- und rohstoffintensiven Industrien angewiesen seien, die besonders schwer von der Krise getroffen wurden. Zudem seien diese Länder nicht in der Lage, die gleichen wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen durchzuführen wie die entwickelten Volkswirtschaften.
Wirtschaftsnews: UN-Bericht – Direktinvestitionen schrumpfen deutlich
Ausländische Direktinvestitionen brechen laut der UN-Handelsorganisation weltweit um 40 Prozent ein.
Die weltweiten Ströme ausländischer Direktinvestitionen werden in diesem Jahr voraussichtlich um bis zu 40 Prozent und im nächsten Jahr weiter um bis zu zehn Prozent zurückgehen, bevor sie sich dann 2022 wieder erholen sollen. Dies geht aus einer Prognose der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UN) vom 16. Juni hervor. Für Russland und die GUS wird 2020 ein Minus von 38 Prozent prognostiziert.
„Die Weltwirtschaft befindet sich heute in einer schlechteren Lage als während der Finanzkrise 2008“, sagte UNCTAD-Generalsekretär Mukhisa Kituyi anlässlich der Veröffentlichung der Prognose. Er erinnerte daran, dass die Pandemie „in den meisten Sektoren zum Stillstand der Produktions- und Lieferketten, zur völligen Schließung ganzer Industrien und zu beispiellosen Schocks beim Konsum in den meisten Volkswirtschaften“ geführt habe. Insbesondere in Aserbaidschan, Kasachstan, Russland und Usbekistan sei „eine Abwärtskorrektur für Projekte auf der Grundlage natürlicher Ressourcen im Gange.“
Obwohl die Auswirkungen der Pandemie überall gravierend sind, findet der größte Rückgang in den sogenannten Entwicklungsländern statt. Dies liege laut UN daran, dass diese stärker auf Investitionen in wertschöpfungsketten- und rohstoffintensiven Industrien angewiesen seien, die besonders schwer von der Krise getroffen wurden. Zudem seien diese Länder nicht in der Lage, die gleichen wirtschaftlichen Unterstützungsmaßnahmen durchzuführen wie die entwickelten Volkswirtschaften.