FRANKFURT AM MAIN. Die KION Group AG baut ihr Geschäft in China weiter aus. Das Unternehmen hat mit der Errichtung eines zusätzlichen Werkes für Gegengewichtsstapler in Jinan (Provinz Shandong) begonnen. An seinem neuen ostchinesischen Standort investiert der Gabelstapler- und Lagertechnikanbieter rund 100 Millionen Euro; bis 2025 sollen dort mehr als 800 neue Arbeitsplätze entstehen.
„China hat sich in der Corona-Krise zügig erholt, ist nach wie vor einer der am schnellsten wachsenden Märkte weltweit und spielt in unserer Strategie eine entsprechende Schlüsselrolle“, so Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION Group AG, der an der feierlichen Zeremonie zum Baubeginn in Jinan per Videokonferenz teilnahm. KION will das Potenzial dieses wichtigen Marktes weiter erschließen, so Riske. Laut „World Industrial Truck Statistic“ habe China bereits einen rund 30-prozentigen Anteil am Weltmarkt für Flurförderzeuge.
Mit dem neuen Werk will der Konzern sein Produktportfolio deutlich erweitern, um Wachstumschancen im Value-Segment zu nutzen und noch stärker von der fortschreitenden Elektrifizierung der Flurförderzeuge in China zu profitieren. Dafür hat die KION Group eine neue Gesellschaft gegründet. Sie hält an ihr einen Anteil von 95 Prozent, Weichai Power, Anker-Investor der KION Group, hält einen Anteil von fünf Prozent. Mit der Beteiligung von Weichai Power – das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Provinz Shandong und fertigt Antriebsmaschinen, Nutzfahrzeuge sowie Kfz-Elektronik – stellt die KION Group eine starke lokale Verankerung in der Region sicher.
Im Jahr 2022 soll der Betrieb starten. Auf einem Areal von fast 223.000 Quadratmetern (das entspricht der Fläche von mehr als 31 Fußballfeldern) errichtet der Konzern neben einem modernen Produktionswerk, in dem Flurförderzeuge der KION-Marken Linde Material Handling und Baoli hergestellt werden, auch ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum, ein Trainingscenter sowie einen Verwaltungsbereich.
KION Group beginnt mit dem Bau ihres neuen Werkes in Jinan
FRANKFURT AM MAIN. Die KION Group AG baut ihr Geschäft in China weiter aus. Das Unternehmen hat mit der Errichtung eines zusätzlichen Werkes für Gegengewichtsstapler in Jinan (Provinz Shandong) begonnen. An seinem neuen ostchinesischen Standort investiert der Gabelstapler- und Lagertechnikanbieter rund 100 Millionen Euro; bis 2025 sollen dort mehr als 800 neue Arbeitsplätze entstehen.
„China hat sich in der Corona-Krise zügig erholt, ist nach wie vor einer der am schnellsten wachsenden Märkte weltweit und spielt in unserer Strategie eine entsprechende Schlüsselrolle“, so Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION Group AG, der an der feierlichen Zeremonie zum Baubeginn in Jinan per Videokonferenz teilnahm. KION will das Potenzial dieses wichtigen Marktes weiter erschließen, so Riske. Laut „World Industrial Truck Statistic“ habe China bereits einen rund 30-prozentigen Anteil am Weltmarkt für Flurförderzeuge.
Mit dem neuen Werk will der Konzern sein Produktportfolio deutlich erweitern, um Wachstumschancen im Value-Segment zu nutzen und noch stärker von der fortschreitenden Elektrifizierung der Flurförderzeuge in China zu profitieren. Dafür hat die KION Group eine neue Gesellschaft gegründet. Sie hält an ihr einen Anteil von 95 Prozent, Weichai Power, Anker-Investor der KION Group, hält einen Anteil von fünf Prozent. Mit der Beteiligung von Weichai Power – das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Provinz Shandong und fertigt Antriebsmaschinen, Nutzfahrzeuge sowie Kfz-Elektronik – stellt die KION Group eine starke lokale Verankerung in der Region sicher.
Im Jahr 2022 soll der Betrieb starten. Auf einem Areal von fast 223.000 Quadratmetern (das entspricht der Fläche von mehr als 31 Fußballfeldern) errichtet der Konzern neben einem modernen Produktionswerk, in dem Flurförderzeuge der KION-Marken Linde Material Handling und Baoli hergestellt werden, auch ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum, ein Trainingscenter sowie einen Verwaltungsbereich.