Um den Tourismus anzukurbeln wird Russland ab dem kommenden Jahr ein E-Visum einführen. Es soll sowohl von Geschäftsleuten als auch von Touristen beantragt werden können.
Wer schon einmal eine Reise nach Russland geplant hat, kennt es: Ein Visum für Russland zu beantragen braucht viel Zeit, Nerven und Geld. Denn es müssen zahlreiche Angaben über die eigene Person, die geplante Reise sowie über die persönliche Versicherung gemacht werden. Dies schreckt Touristen oft vor eine Reise nach Sankt Petersburg oder Moskau ab.
Damit soll Anfang 2021 endgültig Schluss sein: Die russische Regierung hat in der vergangenen Woche eine Liste mit 52 Ländern veröffentlicht, deren Bürger ab 2021 ein elektronisches Visum direkt bei der Einreise nach Russland erhalten können. Darunter sind auch Deutschland und alle EU-Staaten. Das E-Visum zu geschäftlichen, touristischen oder humanitären Zwecken kann frühestens 50 und spätestens 4 Tage vor der Einreise über eine spezielle Website Webseite beantragt werden und ist für einen Aufenthalt in ganz Russland von maximal 16 Tagen gültig. Für den Antrag werden keine Einladungen, Hotelreservierungen oder andere Dokumente, die den Zweck der Reise bestätigen, benötigt. Die Gebühr für das Visum soll 40 US-Dollar betragen. Kinder unter sechs Jahren werden kostenlos einreisen können.
Von ungefähr kommt das Thema E-Visum für ganz Russland nicht. Denn es besteht bereits für gewisse Regionen der Vorteil von diesem vereinfachten Visum. So bieten der Föderationskreis Ferner Osten, das Gebiet Kaliningrad, die Stadt Sankt Petersburg und das Gebiet Leningrad bereits ein E-Visum an. Vor allem der Tourismus hofft auf zahlungskräftige Kundschaft aus dem Westen und einen neuen Schub für die heimische Hotelindustrie. Diese befindet sich derzeit in einer schwierigen Lage. Die Leiterin der Föderalen Agentur für Tourismus „Rostourism“, Sarina Dogusowa, schlägt deshalb für die ersten zwölf Monate sogar eine kostenlose Visa-Vergabe vor.
Neues aus dem Kreml: Russland erleichtert Grenzverkehr
Um den Tourismus anzukurbeln wird Russland ab dem kommenden Jahr ein E-Visum einführen. Es soll sowohl von Geschäftsleuten als auch von Touristen beantragt werden können.
Wer schon einmal eine Reise nach Russland geplant hat, kennt es: Ein Visum für Russland zu beantragen braucht viel Zeit, Nerven und Geld. Denn es müssen zahlreiche Angaben über die eigene Person, die geplante Reise sowie über die persönliche Versicherung gemacht werden. Dies schreckt Touristen oft vor eine Reise nach Sankt Petersburg oder Moskau ab.
Damit soll Anfang 2021 endgültig Schluss sein: Die russische Regierung hat in der vergangenen Woche eine Liste mit 52 Ländern veröffentlicht, deren Bürger ab 2021 ein elektronisches Visum direkt bei der Einreise nach Russland erhalten können. Darunter sind auch Deutschland und alle EU-Staaten. Das E-Visum zu geschäftlichen, touristischen oder humanitären Zwecken kann frühestens 50 und spätestens 4 Tage vor der Einreise über eine spezielle Website Webseite beantragt werden und ist für einen Aufenthalt in ganz Russland von maximal 16 Tagen gültig. Für den Antrag werden keine Einladungen, Hotelreservierungen oder andere Dokumente, die den Zweck der Reise bestätigen, benötigt. Die Gebühr für das Visum soll 40 US-Dollar betragen. Kinder unter sechs Jahren werden kostenlos einreisen können.
Von ungefähr kommt das Thema E-Visum für ganz Russland nicht. Denn es besteht bereits für gewisse Regionen der Vorteil von diesem vereinfachten Visum. So bieten der Föderationskreis Ferner Osten, das Gebiet Kaliningrad, die Stadt Sankt Petersburg und das Gebiet Leningrad bereits ein E-Visum an. Vor allem der Tourismus hofft auf zahlungskräftige Kundschaft aus dem Westen und einen neuen Schub für die heimische Hotelindustrie. Diese befindet sich derzeit in einer schwierigen Lage. Die Leiterin der Föderalen Agentur für Tourismus „Rostourism“, Sarina Dogusowa, schlägt deshalb für die ersten zwölf Monate sogar eine kostenlose Visa-Vergabe vor.