Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim G20-Gipfel in Riad einen breiten Zugang zu dem in Russland entwickelten Impfstoff „Sputnik V“ angeboten.
Russland unterstütze die Entscheidung des G20-Gipfels, die Impfstoffe für die gesamte Bevölkerung des Planeten zugänglich zu machen, sagte das russische Staatsoberhaupt bei dem von Gastgeber Saudi-Arabien als Video-Konferenz organisierten Treffen am 21. und 22. November. Das gemeinsame Ziel, so Putin, sei es „einen Bestand an Impfpräparaten zu bilden und der gesamten Bevölkerung des Planeten einen verlässlichen Schutz zu gewährleisten“. Zudem betonte er, dass die russischen Forscher gerade dabei seien, einen zweiten und dritten Corona-Impfstoff zu entwickeln.
In seiner Rede lobte Putin ausdrücklich die USA, die viel unternommen hätten, um die Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen. „Die Corona-Pandemie, der globale Lockdown und das Einfrieren der wirtschaftlichen Aktivität haben eine systematische Wirtschaftskrise ausgelöst, die die Welt seit der Großen Depression nicht mehr gesehen hat“, sagte er. Hauptrisiko der Pandemie seien weiter die Massenarbeitslosigkeit und der daraus resultierende Anstieg von Armut.
Eigentlich sollte der Gipfel ein Großereignis mit Tausenden Gästen in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad werden. Es wäre das erste Spitzentreffen der G20 in der arabischen Welt gewesen. Wegen Corona konferierten die Staats- und Regierungschefs per Video. Hauptthemen waren der Kampf gegen die Pandemie, der damit verbundene Wirtschaftseinbruch sowie der Klimawandel. Der saudi-arabische König Salman mahnte in seiner Rede als Gastgeber: „Wir haben eine Pflicht, uns der Herausforderung bei diesem Gipfel gemeinsam zu stellen und eine starke Botschaft der Hoffnung zu geben.“
Gemeinsam repräsentieren die Mitglieder der G20 mehr als 85 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und zwei Drittel der Weltbevölkerung. Zur G20 gehören neben der EU als Staatenverbund auch Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Türkei und die USA.
Neues aus dem Kreml: G20-Gipfel im Schatten von Corona
Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim G20-Gipfel in Riad einen breiten Zugang zu dem in Russland entwickelten Impfstoff „Sputnik V“ angeboten.
Russland unterstütze die Entscheidung des G20-Gipfels, die Impfstoffe für die gesamte Bevölkerung des Planeten zugänglich zu machen, sagte das russische Staatsoberhaupt bei dem von Gastgeber Saudi-Arabien als Video-Konferenz organisierten Treffen am 21. und 22. November. Das gemeinsame Ziel, so Putin, sei es „einen Bestand an Impfpräparaten zu bilden und der gesamten Bevölkerung des Planeten einen verlässlichen Schutz zu gewährleisten“. Zudem betonte er, dass die russischen Forscher gerade dabei seien, einen zweiten und dritten Corona-Impfstoff zu entwickeln.
In seiner Rede lobte Putin ausdrücklich die USA, die viel unternommen hätten, um die Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen. „Die Corona-Pandemie, der globale Lockdown und das Einfrieren der wirtschaftlichen Aktivität haben eine systematische Wirtschaftskrise ausgelöst, die die Welt seit der Großen Depression nicht mehr gesehen hat“, sagte er. Hauptrisiko der Pandemie seien weiter die Massenarbeitslosigkeit und der daraus resultierende Anstieg von Armut.
Eigentlich sollte der Gipfel ein Großereignis mit Tausenden Gästen in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad werden. Es wäre das erste Spitzentreffen der G20 in der arabischen Welt gewesen. Wegen Corona konferierten die Staats- und Regierungschefs per Video. Hauptthemen waren der Kampf gegen die Pandemie, der damit verbundene Wirtschaftseinbruch sowie der Klimawandel. Der saudi-arabische König Salman mahnte in seiner Rede als Gastgeber: „Wir haben eine Pflicht, uns der Herausforderung bei diesem Gipfel gemeinsam zu stellen und eine starke Botschaft der Hoffnung zu geben.“
Gemeinsam repräsentieren die Mitglieder der G20 mehr als 85 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und zwei Drittel der Weltbevölkerung. Zur G20 gehören neben der EU als Staatenverbund auch Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Türkei und die USA.